DE747080C - Magnetischer Muenzpruefer fuer verschiedenwertige Muenzen - Google Patents

Magnetischer Muenzpruefer fuer verschiedenwertige Muenzen

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DE747080C
DE747080C DEN40907D DEN0040907D DE747080C DE 747080 C DE747080 C DE 747080C DE N40907 D DEN40907 D DE N40907D DE N0040907 D DEN0040907 D DE N0040907D DE 747080 C DE747080 C DE 747080C
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DE
Germany
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coin
coins
magnet
diameter
magnetic
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Expired
Application number
DEN40907D
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English (en)
Inventor
Heinrich Kopp
Heinrich Suender
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Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)

Description

  • Magnetischer Münzprüfer für verschiedenwertige Münzen Die Erfindung (betrifft einen magnetischen Münzprüfer für verschiedenwertige Münzen, der gegen die Horizontale und Vertikale geneigt ist, eine gemeinsame Münzen.laufbahn sowie Durchfallöffnungen in der Laufbahn für zu dünne Münzen besitzt, insbesondere für Selbstverkäufer.
  • Die v erschiede.nwertigen Münzen unterscheiden sich häufig nicht nur hinsichtlich ihres Materials, sondern auch hinsichtlich ihrer Durchmesser und ihrer Stärke. Dies ist beispielsweise bei r-Mark-Stücken und zo-Pfennig-Stücken der Fall, die mitunter durch einen Münzprüfer geprüft werden müssen. Der vorliegende Münzprüfer ermöglicht eine einwandfreie Prüfung -beider Münzsorten, und zwar wird dies bei einem Münzprüfer der eingangs ei-wähntenr Art- erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein unterhalb des Magneten in die Mfinzlaufbahn hineinragender schwingbarer_..Hebel mit einer Führungsfläche vorgesehen ist, an der die vom Magneten angezogenen hochwertigen Münzen unter Verdrängung des Hebels aus der Münzlaufbahn entlangrollen und der Hebel mit einem Anschlag von solchem Abstand von der Münzlaufbahn versehen ist, daß die niederwertigen Münzen richtigen Durchmessers ungehindert durchlaufen und zu große Münzen, die nicht den Sch.winghebel verdrängen, festgehalten werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel gezeigt.
  • Fig. z zeigt eine Wand des Münzprüfers mit Münzlauffläche, schwingendem Hebel und Magnet in perspektivischer Ansicht; Fig. 2 zeigtschematisch dieselbeAnordnung in Vorderansicht; Fig.3 zeigt schematisch einen Schnitt nach .-1-B der Fig. z ; Fig..l zeigt den Schwinghebel in zwei Ansichten..
  • In einer von zwei Wänden gebildeten Münzlaufbahn, von denen nur eine, i, dargestellt ist, ist ein Magnet 3 angeordnet (Fig. i und 2). Er ist an der einem Wand i mittels einer Platte d. und einer Schraube befestigt. Der Abstand der unteren Kante des 'l.agneten 3 von der Münzlaufbahn 2 ist größer als der Durchmesser der größten durch die Münzilaufbalin rollenden Münze. Unterhalb des Magneten ist in der Fläche i eine Durchbrechung 15 vorgesehen, durch «,-elche das Ende eines schwingenden Hebels 5 ragt (Fig. 1, 2 und 3).
  • Der Hebel 5 ist auf einem nicht bezeichneten Lagerbock mittels einer Welle 7 außerhalb der :Münzlaufbahn gelagert und schwingt, durch die Neigung des Münzprüfers bedingt (Fig.3), mit seinem freien Ende in die Münzlaufbahn ein. Ein Fortsatz 6 des Lagerbocks begrenzt das Schwingen des Hebels 5 entgegen dem Uhrzeigersinn.
  • Der Hebel 5 trägt an dem in die Münzlaufbahn ragenden Ende eine schräge Führungs-fläche cl, eine nach unten gebogene Führungsfläche 1o und eine als Anschlag dienende Fläche i i, welche senkrecht zur Führungsfläche i« steht. Die Führungsfläche 9 ragt derart in die Münzlaufbahn, daß der Abstand ihrer unteren Kante von der Münzlauffläche größer ist als der Durchmesser der echten schwach inagnetisierbaren Münze.
  • Wird eine schwach niagnetisierbare hoch-«-ertige Münze 12, z. B. ein i-Mark-Stück, in den Einwurfschlitz eingeworfen, so gelangt sie nach Passieren nicht dargestellter bekannter auf die Laufbahn z und in den Bereich des Magneten 3, von welchem sie, wenn sie aus richtigem, schwach magnetisierbarem Material bestellt, angezogen wird. Hochwertige Münzen, deren Durchmesser zu groß ist, werden durch Einwurfschlitz ausgeschieden, da er genau auf den Durchmesser der normalen hochwertigen Münze eingestellt ist, während solche mit zu kleinen Durchmessern, selbst wenn sie aus richtigem, schwach inagnetisierbarein iLlaterial bestehen, voni Magneten 3 nicht beeinflußt würden. Die richtige, schwach inagnetisierbare Münze rollt nun infolge der Anziehungskraft des Magneten und. der Neigung des .llüiizprüfers an der unteren Kante des Magneten entlang und stößt auf die Führungsfläche 9 des schwingenden Hebels 5, so daß der Hebel 5 aus der Münzlaufbahn herausgeschwenkt'wird. Die Münze rollt weiter an der Führungsfläche io entlang und fällt nach Passieren des .Magneten wieder auf die Lauffläche: des Münzprüfers herunter, von .co sie zu ihrer Einwirkstelle gelangt, in der sie beispielsweise die Inbetriebsetzung eines Selbstverkäufers bewirkt.
  • Hat die eingeworfene Münze den richtigen Durchmesser der hochwertigen Münze, bestelit sie aber aus nicht magnetisierbarem Material, so rollt sie, da sie vorn Magneten 3 nicht beeinflußt werden kann, unter der Führungsfläche 9, deren Abstand von der Lauffläche 2 größer als der Durchmesser der hochwertigen Münze ist, durch und fällt durch die Durchfallöffnung nach unten.
  • Ist die eingeworfene hochwertige Münze zu klein, besteht sie aber aus richtigem Material, so kann sie der Magnet 3 nicht anziehen, weil der Abstand zwischen seiner unteren Kante und der-obersten Kante der 34I-iinze zu groß ist -(Fig@2, Münze 14). Sie rollt daher auf der Münzenlaufbahn weiter und wird durch die Durchfallöffnung-ausgeschieden. Wird die niederwertige -Münze, welche kleiner, aber stärker als die hochwertige Münze ist, durch den Einwurfschlitz geworfen, so läuft sie unter dem Magneten 3 durch, von dein sie nicht beeinfluflt werden kann, selbst wenn sie aus schwach iiiagnetisierbarein Material herbestellt ist. Hat die nieder«-ertige Münze den richtigen Durchinesser, so rollt sie unter dem Anschlag i t durch, ist ihr Durchmesser dagegen zu groß (Münze 14), so bleibt sie an dem Anschlag i i hängen. Ist die niederwertige Münze dünner als vorgeschrieben, beispielsweise so dünn wie die hochwertige Münze, so wird sie durch die Durchfallöffnung, die gleichzeitig als Stärkekontrolle benutzt wird, ausgeschieden; die hochwertige, schwach inagnetisierbare ;Münze wird, wie bereits oben erwähnt, von dem,- Magneten3 über die Stärl-zelkontrollt der niederwertigen Münze hinweggehoben. `ach Passieren des Anschlages i i werden die Münzen weiteren Prüfeinrichtungen zugeleitet und gelangen zu ihrer Ein wir'kste'lle. Dadurch, daß beide llüiizsorteii iiiiierhalb eines Münzprüfers auf einer geineinsain eil Rollbahn 2 auf ihre Echtheit geprüft werden, ist es möglich, sie zu einer geineinsain en Eincvirkstelle, Tasche o. dgl. zu leiten, ohne daß mehrere Laufkanäle o. dgl. angeordnet ,ein müssen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Magnetischer Mütlz.prüfer für verschiedeüwertige Münzen, der gegen die Horizontale und Vertikale geneigt ist, eine gemeinsame Münzenlaufbahn sowie Durchfallöffnungen in- der Lautbahn für zu dünne Münzen besitzt, insbesondere für Selbstverkäufer, gekennzeichnet durch einen unterhalb des Magneten (3) in die _\Iiinzlaufbahn hineinragenden schwingbaren Hebel (5) mit einer Führungsfläche (9), .an der die vom Magneten angezogenen hochwertigen Münzen (i3) unter Verdrängung des Hebels aus der Münzlaufbahn entlangrollen, und mit einem Anschlag (i I) von solchem Abstand von der Münzlaufbahn, daß die niederwertigen Münzen (1q.) richtigen Durchmesser, ungehindert durchlaufen und zu große Münzen,- die nicht den Schwingnebel (5) verdrängen, festgehalten werden.
  2. 2. Magnetischer Münzprüfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in der unterhalb des Magneten (3) angeordnete Durchfallöffnung (2) zur Stärkeprüfung der niederwertigen Münzen dient. 3. -Magnetischer Münzprüfer nach den Ansprüchen i und a, dadurch -gekennzeichnet, daß der Magnet (3) so bemessen ist, daß er nur die Münzen; richtigen Durchmessers anzieht, kleinere, schwach magnetisierbare Münzen dagegen nicht beeinflußt. .l. Magnetischer Münzprüfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (9) in einem solchen -Abstand von der Lauffläche (2) der Münze unterhalb des Magneten angeordnet ist, daß ihr Abstand von der Münz-lauffläche (2) größer als der Durchmesser der schwach magrnetisierbaren Münze ist, so daß die aus nicht magnetisierh-arem Material bestehende, aber den richtigen Durchmesser aufweisende Münze nicht auf die Führungsfläche (9) auftrifft, während die von dem Magneten (3) hochgezogene schwach magnetisierbare Münze einerseits an. der untersten Kante des Magneten (3) und andererseits an der Führungsfläche (9) entlangrollt und dadurch um den Anschlag (i i) geleitet wird. 5. Magnetischer Münzprüfer nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (ii) als Durchmesserlehre für beide Münzwerte vorgesehen ist derart, daß er einerseits die zu große, niederwertige Münze und andererseits die zu kleine,hochwertige, aus richtigem, schwach magnetisier!barem Material bestehende Münze anhält und daß er die Falschmünze der höherwertigen Münzsorte, welche den vorgeschriebenen Durchmesser besitzt, aber aus nicht magnietisierbarem Material besteht, am Weiterrollen 'hindert. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen: worden.
DEN40907D 1937-07-02 1937-07-02 Magnetischer Muenzpruefer fuer verschiedenwertige Muenzen Expired DE747080C (de)

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DE (1) DE747080C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1137245B (de) * 1958-12-02 1962-09-27 Siemens Ag Muenzpruefer fuer Selbstkassierer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1137245B (de) * 1958-12-02 1962-09-27 Siemens Ag Muenzpruefer fuer Selbstkassierer

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