DE10030098A1 - Mechanische Münzprüfvorrichtung - Google Patents

Mechanische Münzprüfvorrichtung

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Walter Hanke Mechanische Werkstaetten GmbH and Co KG
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TRENNER D WH MUENZPRUEFER
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    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/08Testing the magnetic or electric properties

Abstract

Es wird eine mechanische Münzprüfvorrichtung mit einem Münzlaufkanal vorgeschlagen, der eine untere Laufschiene zum Abrollen einer zu prüfenden Münze und eine obere, eine Aussparung aufweisende Laufschiene aufweist, an der die Münze sich beim Abrollen abstützt. Im Bereich der Aussparung der oberen Laufschiene ist am Münzlaufkanal eine Magnetanordnung vorgegeben, die derart an eine zulässige Münze angepaßt ist, daß diese an der Aussparung vorbeigeführt wird, ohne durch einen zwischen unterer und oberer Laufschiene gebildeten freien Raum wegzukippen oder von der Magnetkraft der Magnetanordnung festgehalten zu werden. In Laufrichtung hinter der Magnetanordnung ist ein drehbar gelagerter Sperrhebel in den Weg der zu prüfenden Münze einschwenkbar, an dem ein Magnet derart angeordnet ist, daß der Sperrhebel beim Nähern einer zulässigen Münze nicht in den Münzlaufkanal einschwenkt, während der Sperrhebel beim Nähern einer unzulässigen Münze, die stärker magnetisch ist als die zulässige, in den Münzlaufkanal einschwenkt.

Description

Die Erfindung betrifft eine mechanische Münzprüfvor­ richtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. Es ist eine Vielzahl von mechanischen Münzprüfern im Stand der Technik bekannt, die im Bereich ihres Münz­ laufkanals, der sich an den Münzeinwurf anschließt, eine Sensorenanordnung aufweist, die die Münze auf ihre Echtheit und Zulässigkeit prüft. Die Sensoren prüfen z. B. die Abmessungen der Münze und bei glei­ chen mechanischen Abmessungen der zu prüfenden Münze müssen diese über ihre metallischen Eigenschaften un­ terschieden werden. Es gibt zwei Metalleigenschaften, die in einem mechanischen Münzprüfer erkannt werden können. Die erste Eigenschaft ist die Dichte, bzw. das Gewicht des Werkstoffs aus dem die Münze herge­ stellt ist. Es sind daher mechanische Münzprüfer be­ kannt, die außer den äußeren Abmessungen eine Münze auf ihr Gewicht überprüfen. Da diese Prüfung mecha­ nisch durchgeführt wird, muß die "Waage" als hochsen­ sible Mechanik ausgebildet sein, die jedoch durch Verschmutzung oder dergleichen leicht außer Betrieb gesetzt werden kann. Daher wird häufig die zweite Me­ talleigenschaft, nämlich die magnetische bzw. nicht magnetische Eigenschaft des Werkstoffs überprüft.
Zur Prüfung der Abmessungen der Münze, d. h. des Durchmessers der Münze ist in dem Münzlaufkanal ober­ halb der unteren Laufschiene einer in Laufrichtung der Münze sich erstreckende obere Laufschiene vorge­ sehen, an der sich die zu prüfende Münze beim Abrol­ len mit ihrem jeweils oberen Rand abstützt. An einer Stelle der Laufschiene, bevor die Münze in den Quit­ tierungsbereich einläuft, ist in der oberen Lauf­ schiene eine Ausnehmung derart vorgesehen, daß der Abstand zwischen unterer Laufschiene und oberer Lauf­ schiene im Bereich der Ausnehmung größer ist, als der Durchmesser der zulässigen Münze. Damit eine zulässi­ ge Münze, deren magnetische Eigenschaften bekannt sind, nicht durch den freien Raum zwischen unterer und oberer Laufschiene wegkippt, ist im Bereich der Aussparung in der oberen Laufschiene ein Magnetsystem angeordnet, das vorzugsweise aus ein oder mehreren Rundstabmagneten besteht, deren Abstand zu der zu prüfenden Münze verstellbar ist und die auch in hori­ zontaler und vertikaler Richtung einstellbar sind. Dieses Magnetsystem wird auf die magnetischen Eigen­ schaften der zulässigen Münze so angepaßt, daß die auf die Münze wirkenden Magnetkräfte die Münze in den magnetischen Raum "schwebend" durchrollen lassen, oh­ ne daß sie in den Bereich der Aussparung abkippt und damit sie den Quittierungsbereich erreicht.
Wird eine Münze mit stärkeren magnetischen Eigen­ schaften eingeworfen, bleibt sie am Magnetsystem ste­ hen und fällt nicht aus der Aussparung. Bei einer Münze mit schwächeren magnetischen Eigenschaften als die zulässige Münze, reichen die Magnetkräfte des Ma­ gnetsystems nicht aus, um die Münze in ihrem Laufweg zu halten und sie fällt durch die Aussparung hin­ durch.
Es hat sich gezeigt, daß bei einem mechanischen Münz­ prüfer Manipulationen dahingehend von außen vorgenom­ men wurden, daß bei Einwurf einer nicht zulässigen, stark magnetischen Münze bzw. Scheibe, die an dem Ma­ gnetsystem festgehalten wird, von außen ein Draht oder Pappstreifen oder dergleichen in den Münzkanal eingeführt wurde, mit der die festgehaltene Münze oder Scheibe vorgeschoben wurde, damit das Magnetsy­ stem die Münze "losläßt" und sie in den Kriteriumsbe­ reich gelangt.
Weiterhin werden heutzutage Münzen aus magnetischem und nicht magnetischem Material zusammengefügt. So besteht beispielsweise eine Münze aus einem magneti­ schen Kern und einem nicht magnetischen Ring oder ggf. auch umgekehrt. Dadurch wird es immer schwieri­ ger, eine Münze mit magnetischen Eigenschaften auf ihre Echtheit und Zulässigkeit zu prüfen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine zusätzliche Maßnahme zur Verfügung zu stellen, die eine Weiterleitung einer nicht zulässigen Münze in den Quittierungsbereich verhindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kenn­ zeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs gelöst.
Dadurch, daß in Laufrichtung der Münze hinter der Ma­ gnetanordnung ein drehbar gelagerten Sperrhebel in den Weg der zu prüfenden Münze einschwenkbar ist, an dem ein Magnet derart angeordnet ist, daß der Sperrhebel beim Nähern einer zulässigen Münze nicht in den Münzlaufkanal einschwenkt, während der Sperrhebel beim Nähern einer unzulässigen Münze, die stärker magnetisch als die zulässige ist, ein­ schwenkt, wird eine weiter Möglichkeit geliefert, un­ zulässige Münzen abzuweisen. Insbesondere bei Manipu­ lation von außen, die darin liegt, daß eine von der Magnetanordnung festgehaltene Münze mit einem Papp­ streifen oder einem Draht oder einem anderen Werkzeug aus dem Einflußbereich des Magnetsystems vorgeschoben wird, wird eine Quittierung aufgrund des sperrenden Hebels nicht mehr möglich.
Auch kann bei Münzen, die aus unterschiedlichen Mate­ rialien bestehen, eine bessere Differenzierung vorge­ nommen werden.
Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnah­ men sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesse­ rungen möglich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich­ nung dargestellt und werden in der nachfolgenden Be­ schreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung der erfindungsgemäßen An­ ordnung in drei verschiedenen Ansichten für eine zulässige Münze,
Fig. 2 eine Darstellung der erfindungsgemäßen An­ ordnung in drei verschiedenen Ansichten für eine unzulässige Münze,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfin­ dungsgemäßen Anordnung in perspektivischer Ansicht und
Fig. 4 ein noch anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung in perspektivi­ scher Ansicht.
Die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele sind schematische Ansichten, bei denen die bekannten Teile eines mechanischen Münzprüfers weggelassen sind. Üblicherweise besteht ein mechanischer Münzprü­ fer aus einem Grundkörper, an dem der mechanische Teil der Münzprüfeinrichtung mit Münzlaufkanal befe­ stigt ist, wobei eine schwenkbare Klappe den Münz­ laufkanal zumindest teilweise abdeckt. Die Klappe ist von außen mittels eines Betätigungsknopfes etwas zu schwenken, so daß sich im Münzlaufkanal festsetzende Münzen in einen Rückgabeschacht fallen können. In Fig. 1 ist eine untere Laufschiene 1 dargestellt, auf der eine Münze 2, die in einen Münzeinwurf einge­ steckt wurde, in Richtung des Pfeils 3 rollen kann. Die dargestellte Münze 2 besteht aus einem magneti­ schen Kern 2a und einem nicht magnetischen Ring 2b. In etwa parallel zur unteren Laufschiene 1 ist eine obere Laufschiene 4 angeordnet, die beispielsweise Bestandteil der oben beschriebenen Platte sein kann, wobei der lichte Abstand zwischen unterer Laufschiene 1 und unterer Kante der oberen Laufschiene 4 etwas kleiner ist, als der Durchmesser der Münze 2. Ledig­ lich in einem Teilbereich der Laufschiene 4 ist eine Ausnehmung 5 vorgesehen, durch die der lichte Abstand zwischen unterer Kante der Laufschiene 4 und unterer Laufschiene 1 größer als der Durchmesser der Münze 2 ist.
Im Bereich der Ausnehmung 5 sind in der Wand des Münzkanals, im vorliegenden Ausführungsbeispiel 2, Rundstabmagnete 6 angeordnet. Diese Rundstabmagnete 6 sind bezüglich der zulässigen Münze 2 so eingestellt, daß sie einerseits nicht durch die Magnetkraft der Magnete 6 festgehalten wird und andererseits nicht im Bereich der Aussparung 5 aus der Zeichenebene heraus abkippen kann, wodurch sie in den Rückgabeschacht ge­ langen würde.
In Laufrichtung 3 der Münze hinter dem Magnetsystem mit den Rundstabmagneten 6 ist ein Sperrhebel seit­ lich neben dem Münzlaufkanal an einem festen Teil des Münzprüfers angeordneten Drehpunkt 7 ein Sperrhebel 8 schwenkbar gelagert, wobei die seitliche Anordnung neben dem Münzlaufkanal gut aus Fig. 1c zu erkennen ist. Der Sperrhebel 8 weist einen seitlich austragen­ den Sperrarm 9 auf, der an seinem Ende ein um 90° ab­ gewinkeltes Winkelstück 9a aufweisen kann. Bei Schwenken des Sperrhebels 8 um die Drehachse 7 greift der Sperrarm in den Münzlaufkanal, d. h. in den Weg der Münze in Laufrichtung 3 ein. Entsprechend Fig. 1 ist der Sperrhebel 8 weiterhin im oberen Bereich mit einem Winkelansatz 10 versehen, an bzw. in den ein kleiner Magnet 11 befestigt ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel liegt die Nord-Südrichtung des Magneten etwa senkrecht zur Münzoberfläche, wobei hier zu beachten ist, daß die Polarität der Rundstab­ magnete 6 und die Polarität des Magneten 11 entgegen­ gesetzt sind.
Wenn eine zulässige Münze 2 in den Münzprüfer einge­ worfen wird, wird sie die Laufschiene 1 entlang und von den Rundstabmagneten 6 "schwebend" auf der Schie­ ne gehalten, wobei der Sperrhebel durch die mit dem Pfeil 12 in Fig. 1c angedeuteten Schwerkraft in Ru­ hestellung bleibt. Die Magnetkraft des Magneten 11 ist nicht ausreichend, um den Sperrhebel 8 bei Nähe­ rung der zulässigen Münze 2, insbesondere bei Nähe­ rung des nicht magnetischen Ringes 2b in den Weg der Münze zu ziehen. Die zulässige Münze 2 passiert den Sperrhebel 8 und gelangt in den sich anschließenden Quittierungsbereich, in dem sie durch entsprechende Sensoren registriert wird.
In Fig. 2 ist eine Darstellung entsprechend Fig. 1 gezeigt, wobei jedoch in die zu prüfende Münze eine nicht zulässige Münze 13 ist und stärker magnetisch ist als die zulässige Münze 2. Wenn sich die Münze 13 dem Sperrhebel 8 nähert reagiert der Magnet 11 auf den Sperrhebel 8 mit der aufgrund der Rundstabmagnete 6 stark magnetisierten Münze 13 und der Sperrhebel schwenkt entsprechend Richtung 14 in Fig. 2c in den Münzweg, so daß der Sperrarm 9 den Münzkanal ver­ sperrt und der abgewinkelte Teil 9a die Münze 13 ggf. noch hintergreift. Wie aus Fig. 2c zu erkennen ist, ist der Winkelansatz 10 mit dem Magneten 11 so ausge­ bildet, daß er gerade nicht in den Münzweg eingreift.
Die stark magnetisierbare Münze 13 wird durch die Rundstabmagnete 6 üblicherweise gestoppt und durch deren Magnetkraft festgehalten. Der Sperrhebel 8 mit den Magneten 11 kann so eingestellt sein, daß er vor dem Festhalten der Münze 13 durch den Magneten 6, gleichzeitig mit dem Festhalten oder erst reagiert, wenn die unzulässige Münze 13 durch Manipulation von außen weiter in Richtung 3 vorgeschoben wird, um sie aus der Wirkung der Magnete zu entfernen.
In Fig. 1c ist schematisch ein Abstreifer 15 darge­ stellt, der mit dem zuvor beschriebenen Klappenteil verbunden ist und mit diesem bei Betätigen der Klappe durch den Betätigungsknopf von außen gleichfalls schwenkt. Dadurch wird eine, entsprechend Fig. 2, durch das Magnetsystem 6 festgehaltene Münze von der Laufschiene 1 geschoben bzw. "abgestreift" und ge­ langt in den Rückgabeschacht. In dieser Fig. 1c ist nur ein Magnet 6 dargestellt, der den Abstreifer 15 durchgreift.
Der den Sperrhebel 8 betätigende Magnet 11 kann in verschiedenen Positionen an dem Sperrhebel 8 angeord­ net sein, wesentlich ist, daß die Anpassung so vorge­ nommen wird, daß der Sperrhebel 8 auf zulässige Mün­ zen nicht reagiert und auf Münzen mit stärker magne­ tisierbarem Material bzw. Metallscheiben in den Münz­ laufkanal einschwenkt.
In Fig. 3 und Fig. 4 sind beispielsweise 2 ver­ schiedene mögliche Positionen des Magneten 11 darge­ stellt, wobei er in Fig. 3 an dem Sperrarm 9 mit ei­ ner Nord-Südrichtung des Magneten entsprechend der Laufrichtung 3 und in Fig. 4 auf dem abgewinkelten Teil 9a in der Richtung entsprechend Fig. 1 und 2 angeordnet ist. Grundsätzlich sind auch andere Posi­ tionen denkbar.

Claims (7)

1. Mechanische Münzprüfvorrichtung mit einem Münz­ laufkanal, der eine untere Laufschiene zum Ab­ rollen einer zu prüfenden Münze und eine obere, eine Aussparung aufweisende Laufschiene auf­ weist, an der die Münze sich beim Abrollen ab­ stützt, wobei im Bereich der Aussparung am Münz­ laufkanal eine Magnetanordnung vorgesehen ist, die derart an eine zulässige Münze angepaßt ist, daß diese an der Aussparung vorbeigeführt wird, ohne durch einen zwischen unterer und oberer Schiene gebildeten freien Raum wegzukippen oder von der Magnetkraft der Magnetanordnung festge­ halten zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß in Laufrichtung (3) hinter der Magnetanordnung (6) ein drehbar gelagerter Sperrhebel (8) in den Weg der zu prüfenden Münze (2, 13) einschwenkbar ist, an dem ein Magnet (11) derart angeordnet ist, der Sperrhebel (8) beim Nähern einer zuläs­ sigen Münze (2) nicht in den Münzlaufkanal ein­ schwenkt, während der Sperrhebel (8) beim Nähern einer unzulässigen Münze (13), die stärker ma­ gnetisch ist als die zulässige, in den Münzlauf­ kanal einschwenkt.
2. Münzprüfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Sperrhebel an seinem unte­ ren Ende einen auskragenden Sperrarm (9) auf­ weist, der beim Schwenken des Sperrhebels (8) in den Münzlaufkanal eingreift.
3. Münzprüfvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Magnet (11) am Sperrarm (9) des Sperrhebels (8) befestigt ist.
4. Münzprüfvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der Magnet (11) im oberen oder mittleren Bereich des Sperrhebels (8) angeordnet ist.
5. Münzprüfvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Magnet 11 beim Schwenken nicht in den Münzlaufkanal hineinragt.
6. Münzprüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Münz­ laufkanal abdeckendes schwenkbares Klappenteil vorgesehen ist, das durch einen von außen betä­ tigbaren Rückgabeknopf zu öffnen ist und daß mit dem Klappenteil ein Abstreifer (15) verbunden ist, der beim Schwenken und Öffnen des Klappen­ teils die von der Magnetanordnung (6) festgehal­ tene unzulässige Münze (13) von der unteren Laufschiene in einen Rückgabekanal abstreift.
7. Münzprüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mag­ netanordnung mehrere Magnete 6, vorzugsweise Rundstabmagnete aufweist, die hinsichtlich ihrem Abstand und ihrer vertikalen und/oder horizonta­ len Anordnung unterschiedlich einstellbar sind.
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