DE10027723B4 - Elektronischer Münzprüfer - Google Patents

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Abstract

Elektronischer Münzprüfer mit einem Münzeinlaufkanal, in dessen Bereich eine Sensoranordnung angeordnet ist, einer klappenförmigen Münzweiche und einer Steuereinrichtung, wobei abhängig von den Signalen der Sensoranordnung die Steuereinrichtung die Münzweiche zur Annahme einer den Münzeinlaufkanal durchlaufenden Münze in einen Annahmeschacht oder zur Rückgabe der Münze in einen eine Ablaufbahn aufweisenden Rückgabekanal steuert,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Münzeinwurf (6) in den Münzeinlaufkanal (5) und der Auslauf des Rückgabekanals (14) an der stirnseitigen Vorderfläche angeordnet sind,
dass die klappenförmige Münzweiche zusammen mit der gegenüberliegenden Begrenzungswand (19) eine Umlenkeinrichtung bildet, durch die Richtung und Neigung der Münze geändert wird,
dass die klappenförmige Münzweiche einen schrägen Ansatz (16) aufweist, der zu einem unterhalb des Ansatzes angeformten Teilabschnitt (17, 20) der Ablaufbahn des Rückgabekanals hin geneigt ist und auf dem die Münze in der Rückgabestellung der Weiche (7) abrutscht und ihre Neigung ändert und auf den Teilabschnitt (17, 20) der Ablaufbahn des...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektronischen Münzprüfer nach der Gattung des Hauptanspruchs.
  • Es sind eine Vielzahl von Münzprüfern im Stand der Technik bekannt ( GB 2 232 286 A , EP 0 086 583 A2 ), denen allen gemein ist, dass im Bereich des Münzeinlaufkanals, der sich an den Münzeinwurf anschließt, eine Sensoranordnung vorgesehen ist, die die Münze auf ihre Echtheit und Zulässigkeit prüft. Dabei sind ein oder mehrere Sensoren im Bereich des Münzeinlaufkanals angeordnet, die induktiv, kapazitiv, optisch, optoelektronisch, piezoelektrisch oder dergleichen ausgebildet sein können und die ein elektrisches Signal liefern, das von einer elektronischen Steuer- und Auswerteinheit verarbeitet wird. Abhängig von den Sensorsignalen werden über Münzweichen oder Münzleitvorrichtungen Münzwege freigegeben, über die Münzen angenommen oder im Falle von verworfenen Münzen zu rückgegeben werden.
  • Ein solcher elektronischer Münzprüfer ist beispielsweise aus der DE 42 44 870 A1 bekannt. Bei diesem Münzprüfer fällt die zu prüfende Münze nach dem Münzeinlaufkanal und nach ihrer Prüfung durch die Sensoranordnung durch einen Spalt auf eine untere, gegensinnig abgeschrägte Schrägführung, wobei die Schrägführung durch abgeschrägte Stirnflächen von Weichenzungen gebildet wird. Am Ende der Schrägführung befindet sich ein Fallschacht, der von den Weichenzungen in ihrer inaktiven Stellung freigegeben wird und der zur Rückgabe von verworfenen Münzen dient. Wenn die zu prüfende Münze angenommen wird, wird die dem geprüften Münzwert entsprechende Weichenzunge aktiviert und die mit der abgeschrägten Stirnfläche versehene aktivierte Weichenzunge wird aus der Schrägführung herausgeschwenkt, so dass die Münze angenommen wird. Die elektronischen Münzprüfer sind üblicherweise für die Prüfung einer Vielzahl von unterschiedlichen Münzen ausgelegt, so dass mehrere Weichenzungen oder Klappen oder Leitelemente vorgesehen sind, um die verschiedenen angenommenen Münzen in die entsprechende Sammelvorrichtung zu leiten.
  • Weiterhin sind im Stand der Technik mechanische Münzprüfer bekannt, bei denen im Bereich des Münzeinlaufkanals mechanische und/oder permanentmagnetische Sensor- und Prüfelemente vorgesehen sind. Üblicherweise sind die mechanischen Sensor- und Prüfelemente so eingestellt, dass sie nur eine Art von Münzen auf ihre Gültigkeit prüfen und es ist ein Annahme- und ein Rückgabeschacht vorhanden. Mechanische Münzprüfer sind üblicherweise relativ tief um das Manipulieren mit dem Zweck der Zurückführung von Münzen zu erschweren.
  • Es hat sich nun gezeigt, dass es wünschenswert wäre, einen mechanischen Münzprüfer durch einen einfachen elektronischen Münzprüfer zu ersetzen, da letzterer kostengünstiger gebaut werden kann und einfacher auf unterschiedliche Münzarten bzw. Münzsorten eingestellt werden kann. Wenn mechanische Münzprüfer durch elektronische ersetzt werden sollen, müssen die Abmessungen der elektronischen Münzprüfer denen der mechanischen Münzprüfer entsprechen. Dies hat zur Folge, dass die Neigung des Münzeinlaufkanals und des entsprechenden Rückgabekanals kleiner gemacht werden muss, als bei denen der mechanischen Münzprüfer, da die mechanischen Münzprüfer einen weniger langen Messweg im Vergleich mit den elektronischen Münzprüfern haben, wodurch die Münze steiler in den Rückgabepfad fällt. Der lange Messweg bei den elektronischen Münzprüfern liegt daran, dass mehr Messparameter vorhanden sind.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß es wünschenswert wäre, einen mechanischen Münzprüfer durch einen einfachen elektronischen Münzprüfer zu ersetzen, da letzterer kostengünstiger gebaut werden kann und einfacher auf unterschiedliche Münzarten bzw. Münzsorten eingestellt werden kann. Wenn mechanische Münzprüfer durch elektronische ersetzt werden sollen, müssen die Abmessungen der elektronischen Münzprüfer denen der mechanischen Münzprüfer entsprechen. Dies hat zur Folge, daß die Neigung des Münzeinlaufkanals und des entsprechenden Rückgabekanals kleiner gemacht werden muß, als bei denen der mechanischen Münzprüfer, da die mechanischen Münzprüfer einen weniger langen Meßweg im Vergleich mit den elektronischen Münzprüfern haben, wodurch die Münze steiler in den Rückgabepfad fällt. Der lange Meßweg bei den elektronischen Münz prüfern liegt daran, daß mehr Meßparameter vorhanden sind.
  • Aus der EP 0 042 662 A1 ist ein Münzkanal für Münztelefone bekannt, der nach der Münzprüfung mindestens zwei zick-zack-förmige Münzkanalteilstücke aufweist. An der Verbindungsstelle der Teilstücke mit Richtungswechsel ist eine Prallfläche und eine vom ersten Teilstück zum zweiten Teilstück geneigte Verbindungsfläche vorgesehen.
  • Der Erfindung liegt unter Berücksichtigung des Standes der Technik die Aufgabe zugrunde, einen elektronischen Münzprüfer zu schaffen, der die Abmessungen eines mechanischen Münzprüfers aufweist und somit diesen ersetzen kann und der für alle Münzgrößen (bis ca. 33 mm) geeignet ist und bei dem die Münzen trotz der Münzbahnen mit kleinem Neigungswinkel beispielsweise am toten Punkt der Umlenkung nicht stoppen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.
  • Dadurch, dass der Münzeinwurf in den Münzeinlaufkanal und der Auslass des Rückgabekanals an der stirnseitigen Vorderfläche angeordnet sind und der elektronische Münzprüfer am Ende des Münzeinlaufkanals eine Umlenkeinrichtung für verworfene Münzen aufweist, die die Münze zweimal in ihrer Neigung bzw. Richtung ändert, können auch für große Münzen bis 33 mm die Umlenkschwierigkeiten überwunden werden und es entsteht kein "toter Punkt", bei dem die Münze anhält. Dabei besteht die Umlenkeinrichtung aus der Kombination eines schrägen Ansatzes, der Bestandteil der klappenförmigen Münzweiche ist und der zu einem unterhalb des Ansatzes angeformten Teilabschnitts der Ablauf bahn des Rückgabekanals geneigt ist, und der der Münzweiche gegenüberliegenden Begrenzungswand, die in Laufrichtung der Münze gesehen schräg zu der übrigen Begrenzungswand des Rückgabekanals ausgebildet ist.
  • Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen möglich.
  • In vorteilhafter Weise kann eine die Münzprüfstrecke abdeckende Klappe durch Betätigung von außen leicht geöffnet werden, so dass verstopfte Münzen in einen weiteren Rückgabekanal rutschen, der parallel zum ersten Rückgabekanal angeordnet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht des elektronischen Münzprüfers nach der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Münzprüfers mit geöffneter Abdeckklappe,
  • 3 eine perspektivische Teilansicht des Münzprüfers ohne Klappe mit Münzen in unterschiedlichen Stellung vor und nach der Münzprüfung,
  • 4 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Münzprüfers ohne Rückwand mit einer Münze in unterschiedlichen Stellungen nach einer Prüfung,
  • 5 eine weitere perspektivische Ansicht eines Teils des Münzprüfers im Wesentlichen von vorn mit unterschiedlichen Stellungen einer Münze,
  • 6 eine perspektivische Teilansicht einer Münze mit Münzweiche in einer ersten Stellung,
  • 7 perspektivische Ansichten einer Münze in Bezug auf die Münzweiche und den Münzrückgabekanal in einer zweiten Stellung der Münze, und
  • 8 perspektivische Ansichten der Münze in Bezug auf die Münzweiche und den Rückgabekanal in einer dritten Stellung.
  • In 1 und 2 ist ein elektronischer Münzprüfer im geschlossenen Zustand und im offenen, für die Reinigung vorgesehenen Zustand dargestellt. Der Münzprüfer 1 weist einen Gehäusegrundkörper 2 auf, an dem eine Abdeckklappe 3 über Scharniere 4 schwenkbar angeordnet ist. Durch die Wand des Gehäusegrundkörpers 2 und durch die Abdeckklappe 3 wird ein Münzeinlaufkanal 5 gebildet, der von außen über einen Münzeinwurf 6 zugänglich ist. Der Münzeinwurf 6 befindet sich in der vorderen Stirnseite des Münzprüfers 1 und dient zum Einwurf von Münzen. In dem Bereich des Münzeinwurfkanals 5 sind im Gehäusegrundkörper 2 und/oder in der Abdeckklappe 3 Sensoren einer Münzprüfeinrichtung vorgesehen, die in den Figuren nicht näher dargestellt sind. Diese Sensoren sind mit einer ebenfalls nicht dargestellten Steuer- und Auswerteeinheit verbunden, die abhängig von den Sensorsignalen eine Prüfung auf Echtheit der eingeworfenen Münzen durch führt.
  • Am Ende des Münzeinlaufkanals 5 ist eine klappenförmige Münzweiche 7 vorgesehen, die lediglich andeutungsweise in 2 zu erkennen ist und die in 1 durch das Gehäuse abgedeckt ist. Die klappenförmige Münzweiche 7 wird von der Steuereinrichtung über einen in 3 dargestellten Elektromagneten 8 gesteuert, wobei sie zwei Stellungen annehmen kann, nämlich die Annahmestellung und die Rückgabestellung. In 3 sind verschiedene Stellungen einer Münze dargestellt, wobei die Münze 9 eine eingeworfene Münze, die Münze 10 eine Münze an der klappenförmigen Münzweiche, die Münze 11 eine angenommene Münze und die Münze 12 eine rückgegebene Münze darstellen. Die rückgegebene Münze 12 kann falsch sein, von dem Meßsystem nicht erkannt worden sein oder eine Folgemünze sein, d.h. eine Münze, die zu dicht nach einer anderen eingeworfen wurde. Bei als echt erkannter Münze wird die klappenförmige Münzweiche in eine Stellung gebracht, dass ein Annahmekanal 13 freigegeben wird, durch den eine Münze 11 in eine Kasse fällt. Wenn die eingeworfene Münze 9, 10 von dem Meßsystem nicht oder als falsch erkannt wird, schwenkt die klappenförmige Münzweiche 7 in eine Stellung, die den Annahmekanal 13 verschließt und einen Rückgabekanal 14 freigibt, durch den die Münze 12 wieder nach außen gelangt.
  • Im Folgenden sollen nun die Funktionsweise der klappenförmigen Münzweiche 7 und der Rückgabevorgang anhand der 4 und 6 bis 8 näher erläutert werden. Die Münze 10 in 4 ist eine Münze, die rückgegeben werden soll, und die Münzweiche 7 befindet sich in der den Annahmekanal 13 verschließenden Stellung. Diese Stellung entspricht auch der 6, in der der Münzeinlaufkanal 5 durch den Pfeil 15 angegeben wird.
  • Wie zu erkennen ist, weist die klappenförmige Münzweiche einen Ansatz 16 auf, der zu der Ablaufbahn 17 des Rückgabekanals 14 geneigt ist. Ein Teil der Ablaufbahn 17 ist an der Münzweiche 7 angeformt. Entsprechend 6b ist die Münze nach rechts geneigt.
  • In 7a bis 7d ist die Münze 10, 12 in einer zweiten Stellung dargestellt und es ist zu erkennen, dass sich die Neigung verändert hat. Dies liegt daran, dass die Münze 10, 12 an ihrem Kontaktpunkt mit dem schrägen Ansatz 16 der Münzweiche 7 an der Schräge abrutscht, so dass sie ihre Neigung ändert. Dies ist gut in 7a und 7b zu erkennen. In 7c und 7d ist die Münze 10, 12 in perspektivischer Darstellung mit der Münzweiche und der Rückwand 18 bzw. Begrenzungswand des Rückgabekanals 14 und in Aufsicht auf die Rückwand 18 dargestellt. Die Ablaufbahn 17 ist in Stufen geneigt und die Rückwand 18 weist über den überwiegenden Teil des Rückgabekanals 14 Rippen auf, an denen sich die Münze 12 abstützt und die ein Festkleben verhindern (7c, 8c).
  • 8a bis 8d zeigt eine weitere Stellung der Münze 12 und zwar in dem Moment, in dem sie sich auf der Ablaufbahn 17 befindet (siehe auch 4). Dabei hat sie wiederum eine zu 7 geänderte Neigung, wobei diese Neigung aufgrund der Begrenzungswand 19 des Rückgabekanals im Bereich des Teilabschnittes 20 des Rückgabekanals 14 hervorgerufen wird, in dem sich die klappenförmige Münzweiche 7 befindet. Dabei ist die Begrenzungswand 19 schräg oder keilförmig ausgebildet und zwar in Bewegungsrichtung der Münze 12. Die Änderung der Neigung der Münze 12 wird außerdem durch die Form des schrägen Ansatzes 16 der Münzweiche unterstützt, der gleichfalls einen keilförmigen Teilabschnitt 31 aufweist. Auf diese Weise bilden schräger Ansatz 16, 31 und Begrenzungswand 19 mit schräger bzw. keilförmiger Ausbildung eine Umlenkeinrichtung, durch die die Richtung der Münze bzw. Neigung der Münze derart geändert wird, dass der "tote Punkt" überwunden wird. Der Teilabschnitt 20 des Rückgabekanals 14 liegt somit schräg zu dem übrigen Rückgabekanal 14. Durch die zweimalige Umlenkung bleibt die Münze nicht klemmen oder stehen.
  • Wie aus 2 zu erkennen ist, wird der Münzeinlaufkanal 5 durch die Abdeckklappe 3 abgedeckt, die vollständig, in dem Ausführungsbeispiel mindestens in einem Winkel von 90° abklappbar ist. Die Abdeckklappe 3 wird, wie die 1 und 2 zeigen, von einer langgestreckten Drahtfeder 21 verschlossen gehalten. Die Feder 21 weist an ihrem einen Ende eine U-förmige Biegung 22 auf, die an zwei Stellen in Ausnehmungen von Ansätzen 23 einlegbar ist und deren Ende durch eine Rastnase 24 festlegbar ist. Durch diese Maßnahme, d.h. Festlegung durch die Ansätze 23, wird die Feder gegen Verdrehen gesichert und die Rastnase 24 sichert das Ende der Feder 21 gegen Zug bzw. Druck. Ein weiterer Ansatz 25 im mittleren Bereich der Feder 21 gibt den eigentlichen Federweg vor und am Befestigungsende weist die Feder einen Bügel 26 auf, der zumindest teilweise einen Vorsprung 27 an der Abdeckklappe übergreift und diese festlegt. Das eine Ende des U-förmigen Bügels 26 ist etwas nach oben gebogen, durch Ziehen des Bügels 26 nach unten (2) kann die Feder von dem Vorsprung 27 weggezogen werden, so dass die Wartungsperson die Klappe 3 zur Reinigung des Meßsystems und des Münzeinlaufkanals 5 öffnen kann.
  • Die Abdeckklappe 3 kann bei Verstopfung des Münzeinlaufkanals 5 von außen leicht gegen die Kraft der Fe der 21 abgehoben werden. Dazu ist an der Vorderseite der Klappe eine Öffnungsschräge vorgesehen. Ein Öffnungsknopf, der eine ist an der Frontplatte des Münzprüfers mit einer Blattfeder befestigt und durchgreift die Frontplatte, wobei er mit einer der Öffnungsschräge der Kappe entsprechende Schräge versehen ist. Beim Drücken des Knopfes treten die Schrägen in Kontakt und das Scharnier öffnet in normaler Richtung, derart, dass ein Spalt von etwa 4 mm zwischen Klappe und Lauffläche erzeugt wird. Wenn die Abdeckklappe 3 etwas angehoben wird, rutschen die Münzen, die sich in dem Münzeinlaufkanal 5 verklemmt haben, nach unten, und laufen auf einer Ablaufbahn 29 entsprechend 3 bzw. einem weiteren Rückgabekanal parallel zum Rückgabekanal 14 ab. Eine solche verklemmte Münze ist in 3 mit 28 bezeichnet. Eine entsprechende Ansicht ist in 5 dargestellt.
  • Ein Münzprüfer entsprechend 1 weist beispielsweise an der vorderen Stirnseite eine Höhe von 80 mm und eine Tiefe von ca. 115 bis 116 mm auf. Dabei ist dieser Münzprüfer für Münzen bis 33 mm verwendbar. Das Verhältnis de Tiefe zur Höhe ist üblicherweise größer als 1 und liegt vorzugsweise zwischen 1,4 und 1,5.

Claims (8)

  1. Elektronischer Münzprüfer mit einem Münzeinlaufkanal, in dessen Bereich eine Sensoranordnung angeordnet ist, einer klappenförmigen Münzweiche und einer Steuereinrichtung, wobei abhängig von den Signalen der Sensoranordnung die Steuereinrichtung die Münzweiche zur Annahme einer den Münzeinlaufkanal durchlaufenden Münze in einen Annahmeschacht oder zur Rückgabe der Münze in einen eine Ablaufbahn aufweisenden Rückgabekanal steuert, dadurch gekennzeichnet, dass der Münzeinwurf (6) in den Münzeinlaufkanal (5) und der Auslauf des Rückgabekanals (14) an der stirnseitigen Vorderfläche angeordnet sind, dass die klappenförmige Münzweiche zusammen mit der gegenüberliegenden Begrenzungswand (19) eine Umlenkeinrichtung bildet, durch die Richtung und Neigung der Münze geändert wird, dass die klappenförmige Münzweiche einen schrägen Ansatz (16) aufweist, der zu einem unterhalb des Ansatzes angeformten Teilabschnitt (17, 20) der Ablaufbahn des Rückgabekanals hin geneigt ist und auf dem die Münze in der Rückgabestellung der Weiche (7) abrutscht und ihre Neigung ändert und auf den Teilabschnitt (17, 20) der Ablaufbahn des Rückgabekanals (14) fällt und dass die der Münzweiche gegenüberliegende Begrenzungswand (19) des Rückgabekanals schräg zu der übrigen Begrenzungswand des Rückgabekanals, in Laufrichtung der Münze gesehen, ausgebildet ist.
  2. Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass seine Abmessungen denen eines mechanischen Münzprüfers entsprechen, dessen Tiefe größer ist als seine Höhe.
  3. Münzprüfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Tiefe zur Höhe größer als 1 ist.
  4. Münzprüfer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Tiefe zur Höhe zwischen 1,4 und 1,5 liegt.
  5. Münzprüfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine schwenkbare Klappe (3) Bestandteil des Münzeinlaufkanals (5) ist, wobei die Schwenkachse der Klappe (3) über dem Münzeinlaufkanal liegt.
  6. Münzprüfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (3) mittels einer Feder (21) festgelegt ist, deren Federkraft ein spaltweises Abheben der Klappe (3) zum Entfernen von Verstopüfungen zuläßt.
  7. Münzprüfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu einem Abschnitt des Rückgabekanals (14) ein weiterer Rückgabekanal zur Rückgabe von verklemmten Münzen vorgesehen ist.
  8. Münzprüfer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder als langgestreckter Federdraht ausgebildet ist, der an seinem einen Ende gebogen ist und gegen Verdre hen und Zug und Druck formschlüssig festgelegt ist und dessen anderes Ende mit einem Ansatz (27) an der Klappe formschlüssig in Eingriff bringbar ist, wobei der Eingriff durch Biegen der Feder senkrecht zu ihrer Längsachse lösbar ist.
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