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die Vorrichtung gemäss vorliegender Erfindung in Anwendung gebracht werden kann. Die Vorrichtung ist in einer Stellung gezeigt, die es ermöglicht, die verschiedenen Organe besichtigen und gegebenenfalls die Übersetzung der Zahnräder ändern zu können. Der Decket der Gasuhr sowie der Deckel des Gehäuses, welches die herabgefallenen Geldstücke enthält, sind gleichfalls in aufgeklapptem Zustande veranschaulicht. Die Fig. 2 zeigt in schaubildlicher Vorderansicht den eigentlichen Mechanismus, der vom Gasmesser gesondert angeordnet ist. Die Fig. 3 ist eine Draufsicht derselben Einrichtung von rückwärts gesehen.
Die Fig. 4 ist ein vertikaler Schnitt nach der Linie A-A gemäss Fig. 3, wobei die Organe der Vorrichtung in Ruhestellung veranschaulicht sind. Die Fig. 5 stellt einen vertikalen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 3 dar, wobei die verschiedenen Organe in einer Zwischenstellung während der Funktion des Apparates
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wie Fig. 7, dar, wobei die Organe in einer Lage gezeigt sind, welche sie nach Einwurf einer be- stimmten Geldmenge angenommen haben. Die Fig. 9 zeigt einen Schnitt durch den Münzkanal
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gezeigt \\ 11 d. Die Fig. 10 und 11 zeigen in schaubildlicher Vorderansicht eine andere Ausführuns- form des Gegenstandes vorliegender Erfindung.
Die Fig. 12 zeigt in schaubildlicher Ansieht eine ähnliche Darstellung wie Fig. 10, wobei das Zählwerk in angehobener Stellung veranschaulicht ist, Das Federgehäuse und die Platte, welche den Münzeinwurfkanal trägt, sind abgesondert
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dass das Kegelrad J die Aufgabe bat, die verschiedenen Tätigkeiten des Apparates einzuleiten. und zwar das Öffnen und Schlie13en des Ventiles, die Aufzeichnung des Gasverbrauches nach dem Verkaufswerte, die Schliessung der Öffnung zur Einführung der Geldstücke usw. Diese Tätigkeiten sind auch bei anderen Vorrichtungen bereits bekannt und finden sich in ähnlichen Kombinationen, vor.
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durchlaufene Bahn angegeben wird, sobald das oder die Kegelräder J vom Rade 1 bewegt werden.
Ferner trägt die Scheibe 11 einen Hebedaumen 15, welcher durch Vermittlung einer Gabel 17 sich um einen gewissen Winkel drehen kann und die Öffnung des Ventiles 16 nach Einführung des ersten Geldstückes bewirkt und dasselbe schliesst, sobald der Verbrauch des bezahlten Gases erschöpft ist.
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ein zu grosses Geldstück oder durch eine deformierte Münze in Unordnung gebracht wurde. Es ist daher leicht, zum Federgehäuse Zutritt erhalten zu können, um das verbogene Geldstück zurückzuziehen, ohne dass es nötig ist, andere Organe austauschen zu müssen.
Diese Anordnung hat aber noch den weiteren Vorteil, dass, wenn sie auch zur Aufnahme von Geldstücken bestimmter Type konstruiert wurde, sie doch leicht für Geldstücke anderer Sorte bzw. Grösse adaptiert werden kann. In dem Falle genügt es, das Federgehäuse und den Münzeinwurfkanal abzunehmen und durch andere zwei Organe zu ersetzen, deren Form und Abmessungen dem neuen Geldstücke entsprechen. Dieser Wechsel kann leicht in irgend welchem Zeitpunkte und mit geringen Kosten vorgenommen werden, wobei die anderen Organe mit Ausnahme des Federgehäuses 1' und des Kanales 8'auf ihrem Platze verbleiben.
Ein Ausführungsbeispiel hiefür ist in den Fig. 13,14 und 15 veranschaulicht. Die beiden ersten Figuren (Fig. 13 und 14) zeigen eine Vorrichtung, für Geldstücke, welche einen Durchmesser von 30 mm besitzt. Die Fig. 15 zeigt dieselbe Einrichtung, abgeändert, für Geldstücke von 15 mm im Durchmesser, indem das Federgehäuse l'und die Verschlussplatte 7'mit dem Kanal 8'ersetzt wurden. Wie die Zeichnung zeigt, trägt der Eintrittskanal für die Geldstücke
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um einen Zahn drehen, trotzdem der Durchmesser dieses Geldstückes bedeutend kleiner ist.
Das Federgehäuse J'ist weiters noch mit einem Drehhebel 12' verbunden. welchem eine doppelte Aufgabe zufällt.
In erster Linie hat dieser Hebel die Aufgabe, den bekannten Betrug zu verhindern, weicher darin besteht, dass die Vorrichtung durch ein besonderes Stück bedient wird, welches ein gewöhnliches Geldstück ersetzen soll (z. B. Verwendung von Spielmarken). Es erscheint ausgeschlossen, dass man derartige falsche Stücke zurückziehen kann, vielmehr werden dieselben zurückbehalten und erscheint es ausgeschlossen, dieselben durch den Kanal 8' herauszuziehen.
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Die erste dieser beiden genannten Funktioner, des Hebels 12' wird dadurch erfühllt. dass sein Arm in der Ruhestellung in der gezeichneten Lage gemäss Fig. 13 durch eine Ft-der 11'
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Wenn man das Federgehäuse 11' betätigt, so wird der Arm 12' durch seinen Anschlag 15' angehoben und kommt nach einer Verdrehung himer den Anschlag 16' (Fig. 13) des besagten Federgehäuses zu liegen, wodurch ein Zurückdrehen des Gehäuses in die Ausgangslage verhindert wird. Hiedurch kann das im Münzkanal des Federgehäuses enthaltene gute oder schlechte Geldstiick nicht herausgenommen werden. Wenn man versuchen würde, das Federgehäuse beständig zu drehen, würde der Arm 12'in die Ausnehmung einer im Federgehäuse angeordneten Aus-
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unter der Wn'kung der Feder 14'in seine Ausgangslage zurückkehren kann.
Diese Befreiung darf aber nifht hervorgebracht werden, nachdem das Zahnrad 11'um einen Zahn weitergeschaltet wurde. In diesem Falle würde das Zahnrad 11'durch sein Gesperre 7.3' einen Rürkha1t finden und derart sich jeder Bewegung des im Federgehäuse 1' enthaltene Geldstückes entgegensetzen. Man sieht also, dass das Federgehäuse zurückgeführt werden kann
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finden, wodurch bei einem versuchten Betrug das Aufsichtsorgan, welches die Vorrichtung zu überwachen hat, das falsche Stück im Mechanismus oder in der Kassa der Vorrichtung vorfinden wird.
Die zweite der beiden Funktionen des Hebels 12'wird durch seinen Haken 18'gewähr- leistet, welcher, sobald der Mechanismus in die Ruhestellung gelangt, sich mit den Riegeln 13' verbindet. Dieser kann nicht früher abgehoben werden, als bis der Haken 18' vorher frei ge-
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ein gewisses Mass zu drehen, damit der Arm 12'mit dem Haken 18' abgerückt wird, bis derselbe ausser dem Bereich der Sperrklinke 13' gelangt (vgl. Fig. 14). Sobald sich ferner das Gehäuse um ein geringes Stück dreht, wird der Münzkanal nicht mehr dem Münzeinwurfkanal 8'dar- geboten, sondern der letztere vielmehr verstellt. Es ist daher unmöglich, in die Vorrichtung ein Einbruchswerkzeug einzuführen.
Sobald der Mechanismus in Ruhe ist (Fig. 13), ist es unmöglich, das Klinkengesperre 13' durch einen Haken oder durch irgend welches andere Werkzeug anzuheben. Dieses Klinkengesperre 13'wird vielmehr durch den Haken 18'des Drehhebels 12'in seiner Lage festgehalten.
Im Augenblicke jedoch, wie der Haken 18'frei ist, ist die Einführung eines Werkzeuges unmöglich infolge der Bewegung des Federgehäuses 1'.
Es ist zu bemerken, dass die Zurückziehung des Drehhebels 12'durch die Feder allein nicht möglich ist, vielmehr derselbe erst dann ausgelöst wird, wenn das Klinkengesperre 13' des Rades 11'zur Wirkung kommt. Diese besondere Einrichtung verleiht also der Feder eine doppelte Funktion und bietet für den Apparat wesentliche Vorteile.
Das Zählwerk 19' ist von gewöhnlicher Konstruktion und wird mit den anderen Organen des Apparates entsprechend verbunden und kann vollständig von demselben losgelöst werden.
Es ist auf der Achse 2', welche die Stirnräder 3'und das Sternrad 11'trägt, angeordnet, wobei
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es genügt, ein oder zwei Stifte zurückzuziehen, um die Ziffernscheibe 19'sowie die Zahnräder ill ihre Urstellung zurückzuführen.
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