DE620111C - Warenverkaufsautomat mit um eine Achse drehbarer Warentrommel - Google Patents

Warenverkaufsautomat mit um eine Achse drehbarer Warentrommel

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DE620111C
DE620111C DEH136399D DEH0136399D DE620111C DE 620111 C DE620111 C DE 620111C DE H136399 D DEH136399 D DE H136399D DE H0136399 D DEH0136399 D DE H0136399D DE 620111 C DE620111 C DE 620111C
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Germany
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goods
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flap
drum
axis
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DEH136399D
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ERNST HOEHNE
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ERNST HOEHNE
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/46Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports
    • G07F11/50Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports the storage containers or supports being rotatably mounted
    • G07F11/54Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports the storage containers or supports being rotatably mounted about vertical axes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Warenverkauf sautomaten mit um 'eine Achse drehbarer nach Wahl einstellbarer Wanentrommel, bei dem die eingeworfene Münze einen die Entnahmeklappe verschließenden Sperrhebel auslöst.
Gemäß der Erfindung wird nun der Münzkanal in die Verschlußkappe verlegt und beim Öffnen mit 'dieser zusammen verschwenkt, wodurch die Münzen in einen Sammelra'um befördert werden, der zweckmäßig· aus einem unterhalb der Warentrommel vorgesehenen Ringraum besteht.
Bei dieser Anordnung des Münzkanals kann in der im folgenden beschriebenen Weise leicht erreicht werden, daß die Öffnung eines Faches nach Warenentnahrne und Weiterschaltung durch die unter diesem Fach liegenbleibende Münze verhindert wird. Andererseits kann auch leicht erreicht werden/ daß wiederholtes Öffnen und Schließen eines Faches nach dem Münzeinwurf aber vor der Weiterschaltung der Warentrommel möglich bleibt. Nachfolgend sei ein Ausführungs-
s5 beispdel näher beschrieben:
Abb. ι zeigt einen Querschnitt.
Abb. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Automaten.
Der Apparat wird zusammengesetzt aus dem Sockel 1, der Achse 2 mit der darauf drehbaren Fächertrommel 3 und der darübergestülpten Glasglocke 4.
Die Entnahmeöffnung ist durch eine Klappe 5 abgeschlossen, welche sich um die Achse 6 aufklappen läßt. Auf der Glocke 4 ist drehbar der Griff 7 befestigt, der sich, beim Aufstülpen der Glocke 4 mit der Fächertrommel 3 kuppelt. Dadurch kann mit dem gleichen Griff auch die Fächertrommel 'eingestellt werden. Der Münzeinwurf erfolgt durch die Klappe 5 von oben durch den Schlitz 8. Die Münze passiert dabei zunächst einen Münzprüfer 9, der eine gute Münze in den Kanal 10 lenkt, während eine zu schwache Münze wieder durch Kanal 11 herausfällt. Die gute Münze 12 fällt auf einen Waagebalken 13, dessen Spitze 14 sich nach unten bewegt und dadurch die Spitze 1.5 der Klappe 5 freigibt, so daß diese geöffnet werden kann. Die Münze rutscht beim Öffnen in einen Ringraum 16 'unterhalb der Fächertrommel 3. Beim Drehen der Fächertrommel wird die Münze durch Mitnehmer 17 mitgenommen, so daß stets unter einem entleerten Fach auch eine Münze liegt. Wird nun durch Versehen des Benutzers ein beneits entleertes Fach vor die Tür gedreht, so legt sich die bereits im Fach befindliche Münze 18 vor die eingeworfene Münze 12 und bildet eine Sperre, die das Öffnen der Klappe 5 verhindert. Diese Stellung ist in Abb. 1 dargestellt.
Dreht man nun die Trommel um ein Fach weiter, so "wird auch die Münze 18 durch den Mitnehmer 17 weiterbefordert. Die im Ka- 6g nal 10 liegende Münze 12 wird frei, und die Klappe 5 kann geöffnet werden. Wenn der · Kanal ι ο beim Öffnen der Klappe 5 die nötige ■
Schräglage hat, legt sich, die Münze 12 flach auf den Sperrhiebel 13 und hält diesen ständig unten. Man kamm also die Klappe wiederholt öffnen, was nötig· ist, wenn versehentlich die Klappe losgelassen wird und zuschlägt, ohne daß das Fach der Warentromrnel vollständig geleert wurde.
Die Warentrommel 3 besitzt am Umfang für jedes Fach eine Ausldiofcung 20 sowie unterhalb des Bodens Rasten 21. Im eine dieser Rasten 21 wird eine an einem Hebel 22 drehbare RoBe 23 durch eine Feder 24 gezogen, wodurch, das Warenfach genaiu vor der Entnahmeöffnumg gehalten wird.
In dieser Stellung steht auch die Ausklinkung 20 genau, über einer' Nase 19 der Tür 5. Wird die Klappe S geöffnet, so schwenkt 'die Nase 19 sofort in die Aussparung 20 ein, so daß die Warentrominel ao nicht mehr gedreht werden kann.
Der Sperrhehel 13 besitzt lein lose aufgehängtes Sicherheitsgewicht 25. Würde man den Automaten auf den Kopf stellen, so schwingt lediglich das Sicherheitsgewicht 25 nach unten, während der Sperrhiebel 13 in der Sperrstellung verharrt.
Das Gegengewicht 25 des Sperrhebels 13
. kann so ausgeglichen sein, daß einte auf das entgegengesetzte Ende 14 des Hebels 13 fallende Münze mit diesem Hebelende so tief sinkt, 'daß sie 'ein wiederholtes Öffnen der Klappe 5 nicht hindert.
Die Achse 2 besitzt eine Nut 2,7, in welche
ein Schloß 28 eingreift, durch, das die den Apparat abdeckende Glasglocke 4 gesichert ist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Warenverkaufsautomat mit um- 'eine
    Achse !drehbarer Warentrommel, bei dem - die eingeworfene Münze einem die Emtnahmekiappe verschließenden Sperrhiebel auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß der Münzkanal mit der Entnahmeklappe verbunden ist, mit dieser beim Offnem der Klappe um 'die Achse schwenkt und die Münze durch dieses Schwenken in einen Münzsammelraum fördert.
  2. 2. Warenverkauf sautomat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Münzsammelraum, in den die Münze beim Schwenken der Entaahmeklappie gefördert wird, aus einem unterhalb der Warentrommel vorgesehenen Ringxaum besteht,. in dem immer unterhalb eines geleerten Faches eine Münze gelangt, die beim Drehen der Wanentrömmel durch. Mitnehmer mitgenommen wird, so daß diese Münzen ein Öffnen der Klappe vor geleerten Fächern verhindern..
  3. 3. Warenverkauf sautomat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht (25) des Sperrhebels (13) so ausgeglichen ist, daß 'eine auf das 'entgegengesetzte Ende des Hebels (13) gefallene Münze mit diesem Hebelende so tief sinkt, daß sie ein wiederholtes Öffnen ider Klappe nicht verhindert.
  4. 4. Warenverkaufsautomat mit wahlweise !einstellbarer Warentrommel nach Anspruch 1 Ms 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe eine Nase (19) hat, die beim. Öffnen der Klappe (5) in eine Ausnehmung (20) der Fächertrommel (3) eingreift.
  5. 5. Warenverkauf sautomat mit wahlweise einstellbarer Wanentrömmel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, 'daß ein Mitnehmer (17) in eine Vertiefung (30) des Ringrauines· (16) ragt, so 'daß in diesen Ringraum hineingefallene Münzen von .diesem Mitnehmer (17) mitgenommen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH136399D 1933-05-31 1933-05-31 Warenverkaufsautomat mit um eine Achse drehbarer Warentrommel Expired DE620111C (de)

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