DE833015C - Vorrichtung zum Abteilen und Zaehlen von aus einem Behaelter auszugiessenden Fluessigkeitsmengen - Google Patents

Vorrichtung zum Abteilen und Zaehlen von aus einem Behaelter auszugiessenden Fluessigkeitsmengen

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DE833015C
DE833015C DESCH4990A DESC004990A DE833015C DE 833015 C DE833015 C DE 833015C DE SCH4990 A DESCH4990 A DE SCH4990A DE SC004990 A DESC004990 A DE SC004990A DE 833015 C DE833015 C DE 833015C
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DE
Germany
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same
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arms
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DESCH4990A
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Viktor V Lossberg
Walter Schmitz
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/10Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation
    • G01F11/26Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation wherein the measuring chamber is filled and emptied by tilting or inverting the supply vessel, e.g. bottle-emptying apparatus
    • G01F11/262Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation wherein the measuring chamber is filled and emptied by tilting or inverting the supply vessel, e.g. bottle-emptying apparatus for liquid or semi-liquid
    • G01F11/263Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation wherein the measuring chamber is filled and emptied by tilting or inverting the supply vessel, e.g. bottle-emptying apparatus for liquid or semi-liquid with valves
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F13/00Apparatus for measuring by volume and delivering fluids or fluent solid materials, not provided for in the preceding groups
    • G01F13/006Apparatus for measuring by volume and delivering fluids or fluent solid materials, not provided for in the preceding groups measuring volume in function of time

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Abteilen und Zählen von aus einem Behälter auszugießenden Flüssigkeitsmengen Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Abteilen und Zählen von aus einem Behälter auszugießenden Flüssigkeitsmengen, also insbesondere ein Gerät, das zum Aufsetzen auf Flaschen bestimmt ist, um eine Überwaclung der Bedienungsperson einer Schankstätte vornehmen zu können. Das Wesen der Erfindung besteht dabei im wesentlichen darin, daß nicht in Abhängigkeit von einem entnommenen Volumen gezählt wird, sondern daß vielmehr der Verschluß in Abhängigkeit vom Kippen des Gefäßes ffir eine beschränkte, bestimmte Zeit offen gehalten und dann wieder selbständig geschlossen wird.
  • Die l rfindullg kennieichnet sich durch einen in Abhängigkeit von der Neigung des Behälters im Sinne des Oeffnens und durch den Ablauf eines zähknden Federwerkes im Sinne des Schließens gesteuerten Verschluß. Zu diesem Zweck steht zweckmäßig eine in Abhängigkeit von der Behälterlage ihre Lage verändernde Masse in Wechselwirkung einerseits mit dem Verschluß im Sinne der Öffnung desselben, andererseits mit einer Hemmung des Federwerkes im Sinne des Lösens derselben, wobei die Hemmung in Abhängigkeit vom Umlauf selbsttätig wieder einsetzt.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, und zwar zeigt Fig. I einen Axialschnitt, Fig. 2 und 3 Einzellheiten.
  • Die Vorrichtung ist innerhalb eines Gehäuses I angeordnet, das unten einen Stutzen 2 trägt, der durch eine abdichtende konische Hülse 3 aus Dichtungsmaterial, z. B. Kork, umfaßt ist. DerStutzen2 mit der Korkhülse 3 ist dazu bestimmt, in die Mün- dung 4 einer Flasche eingesteckt zu werden. Der Stutzen 2 mündet oben in einen im Gehäuse I betindlichen geschlossenen Hohlzylinder 5, von dem sich das Äusgießmundstück 6 nach außen erstreckt.
  • Im Inllerll des Hohlzylinders 5 ist das Mundstück 6 tlurcli eine Verschlußklappe 7 verschließbar, die starr auf einer senkrecht zur Zeichenebene der Fig. I stehenden, den Zylinder 5 durchsetzenden Drehwelle 8 sitzt. Außerhalb des Zylinders 5 sitzt starr auf der Drehwelle 8 ein zweiarmiger Hebel 9, der an seinem einen Ende einen nach oben gerichtten \nsatz 10 trägt. Dieser steht in Wechselwirkung mit der stirnseitigen Kerbe II einer Welle I2, die einem im Innern des Gehäuses I angeordneten Federwerk angehört. Der Ansatz 10 stellt also eine Hemmung für dieses Federwerk dar, wenn er in die Kerze II eingreift. Er wird unter dem Einfluß einer Feder I3 in der Eingriffsstellung gehalten.
  • I)as andere Ende des zweiarmigen Hebels 9 steht in Wecllselwirloung mit einem Ansatz 14 eines Schwenkarmes 15 (Fig. 2 und 3), der an seinem freien Ende ein Gewicht I6 trägt. Der Ansatz I4 ist um eine Drehwelle I7 des Armes 15 verschwenkbar und liegt mit einem Rücken I8 in Arbeitsstellung an der Rückseite des Gewichtes I6 an, so daß er leim Bewegen in der Pfeilrichtung der Fig. 3 nach oben mit dem einen Ende des zweiartigen Hebels 9 in Wechselwirkung tritt und diesen samt der Welle 8 in der Pfeilrichtung der Fig. 2 verschwenkt. Beim Zurückverschwenken des armes 15 weicht der Arm 14 aus und beeinflußt den zweiarmigen Hebel 9 nicht. In den Stutzen 2 und 6 liegt das übliche Entlüftungsrohr I9.
  • Schließlich ist innerhalb des Gehäuses I oben eine vorn Federwerk in Drehung versetzte Trommel 20 angeordnet, die auf der Außenseite eine Teilung mit Ziffern trägt und jeweilig im Abstand der Teilu'ng gedreht wird. Das Gehäuse 1 trägt ein Fenster 2I, durch das die Lage der Trommel 20 festgestellt werden kann.
  • Die Trommel 20 trägt am Innenumfang einen Stift 22, mit dem eine Stange 23 in Wechselwirktna steht, die unter dem Einfluß einer Feder 24 steht. Entgegen der Wirkung dieser Feder 24 ist die Stange 23 durch Abstützen auf dem Hals der Flasche 4 in Eingriffsstellung mit dem Stift 22 gehalten.
  • I)ieWirkllngsweise ist wie folgt: Das Federwerk wird mit Hilfe des Drehgriffes 25 aufgezogen. Ist das Aufziehen vollzogen, so ist darauf zu achten, tlaß beim darauffolgenden Aufsetzen des Gehäuses I auf die Flasche 4 die Stange 23 unmittelbar hinter dem Stift 22 liegt, so daß die Trommel 20 beim periodischen Ablauf des Federwerkes durch den Stift 22 nicht behindert ist. Wird nach Aufsetzen des Gehäuses r auf die Flasche 4 die Flasche zum Zwecke des Ausgießens gekippt, so wird das Gewicht 16 unter dem Einfluß der Schwerkraft in T'feilrichtung (Fig. 3) verschwenkt, so daß der Ansatz lA in Eingriff mit dem einen Ende des Hebelarmes 9 tritt und diesen samt der Welle 8 verdreht.
  • Damit tritt der Vorsprung lo aus der Kerbe der Welle 12 aus, und das Federwerk beginnt abzulaufen. Gleichzeitig wird jedoch die Klappe 7 geöffnet, so daß auch Flüssigkeit durch das Mundstück 6 austreten kann. Hat die Welle 12 des Federwerkes eine ganze Umdrehung vollzogen, so tritt der Vorsprung TO unter dem Einfluß der Feder I3 wieder in die Kerbe II ein und hemmt das Uhrwerk, gleichzeitig wird aber auch die Verschlußklappe 7 wieder geschlossen. Beim Zurückkippen der Flasche schwenkt das Gewicht I6 in seine Ausgangslage zurück, wird aber, da der Ansatz 14 in diesem Falle ausweicht, den Hebelarm 9 nicht beeinflussen.
  • Der Verschluß 7 ist also nur für eine bestimmte Zeit geöffnet, und da während des Öffnens die Flasche gekippt ist, fließt nur eine bestimmte Menge aus. Der Ablauf des Uhrwerkes während einer Umdrehung der Welle 12 hat eine Drehung der Trommel 20 um einen Teilstrich der Skala zur Folge. Durch das Fenster 2I kann abgelesen werden, wie oft die Trommel 20 eine Teildrehung vollzogen hat.
  • Hat die Trommel eine Anzahl von Teildrehungen, in diesem Falle 40, gemacht, so liegt eine ganze Umdrehung vor. Eine weitere Drehung ist nicht mehr möglich, da der Stift 22 an der Stange 23 anliegt. Die 40 Teildrehungen entsprechen etwa dem Inhalt der Flasche.
  • Natürlich muß das Gehäuse I auf der Flasche sicher, für Unbefugte unlösbar, befestigt sein. Zu diesem Zweck trägt das Gehäuse an gegenüberliegenden Seiten eine Mehrzahl von hintereinanderliegenden Schlitzen 26, die für den Eingriff von Hakenarmen 27 bestimmt sind. Zufolge der Anordnung einer Mehrzahl von Schlitzen 26 können die Hakenarme 27 so eingesetzt werden, daß sie mit ihren unteren Haken 28 unmittelbar unter dem Wulst 29 des Flaschenhalses liegen. Durch einen Draht mit Plombe 30 kann der sichere Verschluß vollzogen werden.
  • PATENTAXS1JP\E CIIE I. Vorrichtung zum Abteilen und Zählen von aus einem Behälter auszugießenden Flüssigkeitsmengen, gekennzeichnet durch einen in Abhängigkeit von der Neigung des Behälters im Sinne des Offnens und durch den Ablauf eines zählenden Federwerkes im Sinne des Schließens gesteuerten Verschluß.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Abhängigkeit von der Behälterlage ihre Lage verändernde Masse in Wechselwirkung einerseits mit dem Verschluß im Sinne der Öffnung derselben, andererseits mit einer Hemmung des Federwerkes im Sinne des Lösens derselben steht, wobei die Hemmung in Al>hängigkeii vom l'mlatlf ellisitätig wieder einsetzt.
    3 Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasse über einen bei der einen Bewegungsrichtung ausweichenden Anschlag mit einem federbelasteten, die Verschlußklappe betätigenden zweiarmigen Hebel in \\'echs,elz irkung stellt und dieser Hebel, in Eingriffswechselwirkung mit einem Drehteil des 1* ederwerkes stehend, dessen Hemmung darstellt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere, nach einer größeren Anzahl von Umdrehungen wirksame, durch die Masse unrbeeinflußte Hemmung vorgesehen ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Hemmung durch das Gefäß, auf das die Vorrichtung aufgesetzt ist, entgegen der Wirkung einer Gegenkraft in Arbeitsstellung gehalten ist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche t bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe sich nach unten erstreckende, zum Übergreifen eines Flaschenhals- oder Gefäßwulstes bestimmte Arme besitzt, die zum Verschluß mit Schnur und Plombe ausgebildet sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme höhenverstellbar an der Vorrichtung befestigt snd.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe außen eine Mehrzahl von Mitteln zur Verankerung der Arme besitzt, die zum Übergreifen des Gefäßwulstes bestimmt sind.
DESCH4990A 1950-10-17 1950-10-17 Vorrichtung zum Abteilen und Zaehlen von aus einem Behaelter auszugiessenden Fluessigkeitsmengen Expired DE833015C (de)

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