DE686486C - Selbsttaetige Waage - Google Patents

Selbsttaetige Waage

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Publication number
DE686486C
DE686486C DE1936L0092643 DEL0092643D DE686486C DE 686486 C DE686486 C DE 686486C DE 1936L0092643 DE1936L0092643 DE 1936L0092643 DE L0092643 D DEL0092643 D DE L0092643D DE 686486 C DE686486 C DE 686486C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
weighing
funnel
opening
scales
Prior art date
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Expired
Application number
DE1936L0092643
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Schuette
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Limburger Eisengiesserei & Mas
Original Assignee
Limburger Eisengiesserei & Mas
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Limburger Eisengiesserei & Mas filed Critical Limburger Eisengiesserei & Mas
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Application granted granted Critical
Publication of DE686486C publication Critical patent/DE686486C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
    • G01G13/24Weighing mechanism control arrangements for automatic feed or discharge
    • G01G13/242Twin weighing apparatus; weighing apparatus using single load carrier and a plurality of weigh pans coupled alternately with the load carrier; weighing apparatus with two or more alternatively used weighing devices
    • G01G13/243Twin weighing apparatus; weighing apparatus using single load carrier and a plurality of weigh pans coupled alternately with the load carrier; weighing apparatus with two or more alternatively used weighing devices using a single load carrier
    • G01G13/244Twin weighing apparatus; weighing apparatus using single load carrier and a plurality of weigh pans coupled alternately with the load carrier; weighing apparatus with two or more alternatively used weighing devices using a single load carrier with a single weighing receptacle divided into two or more alternatively used sections
    • G01G13/246Twin weighing apparatus; weighing apparatus using single load carrier and a plurality of weigh pans coupled alternately with the load carrier; weighing apparatus with two or more alternatively used weighing devices using a single load carrier with a single weighing receptacle divided into two or more alternatively used sections the weighing apparatus being rotatable

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Selbsttätige Waage Es sind selbsttätige Waagen mit einem drehbaren Wiegegefäß bekannt, deren Einlauftrichter eine schwenkbare Abschlußklappe aufweist. Zum Verschwenken der Abschlußklappe ist bei den bekannten Waagen eine besondere Hebelvorrichtung vorgesehen, die unter dem Einfluß einer Feder steht. Die bekannten Waagen sind also in ihrer Bauart verhältnismäßig vervçickelt und teuer, weshalb sie sich nicht für alle Zwecke eignen.
  • Gegenüber diesen bekannten Waagen zeichnet sich der Erfindungsgegenstand dadurch aus, daß die schwenkbare Abschlußklappe des Trichters in geöffnetem Zustand in die Öffnung der Wiegetrommel hineinragt und in der Schlußstellung in die sie durch Drehen der Wiege trommel gebracht wird, auf der Umfangsfläche der Wiegetrommel aufliegt.
  • Bei der neuen Vorrichtung wird also die Abschlußklappe für den Trichter durch das eigentliche Wiegegefäß betätigt. Beim Einlaufen des abzuwiegenden Gutes in die Wiegetrommel ragt nämlich die Abschlußklappe in die Wiegetrommel hinein. Die Wiegetrommel bewegt sich nun, wenn eine genügende Menge von dem Wiegegut in sie eingelaufen und auf diese Weise das erforderliche Gewicht erreicht ist, unter entsprechender Verschwenkung des Waagebalkens nach unten. Erst wenn die Wiegetrommel sich gesenkt hat, wird sie auf irgendeine Art und Weise gedreht und dadurch die Abschlußklappe zum Schließen des Trichters angehoben. Irgendwelche Hebel oder Federn sind bei der Erfindung also nicht vorhanden. Dies ist wichtig, denn bei der Erfindung handelt es sich um eine Vorrichtung, die einer verhältnismäßig rauhen Behandlung unterworfen ist. Ein empfindliches Gerät würde also in verhältnismäßig kurzer Zeit in seiner Wirksamkeit 1? einträchtigt werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise schaulicht, unll es stellen dar: Abb. I einen teilweisen Querschnitt durch eine Waage gemäß der Erfindung, Abb. 2 ebenfalls einen Schnitt durch die Waage nach der Erfindung, jedoch nach einer Ebene senkrecht zu der Schnittebene nach Abb. I geschnitten.
  • In der Zeichnung ist am Auslauf einer Trockentrommel I eine Waage angeordnet, in der das auslaufende Trockengut vor dem Verbrauch abgewogen wird. Diese Waage besteht aus einem verschließbaren Einlauftrichter 8 und einer Wiegetrommel 9, die drehbar gelagert ist. Die Wiegetrommel besitzt eine Öffnung 10, durch die das Trockengut von dem Trichter 8 aus in das Innere der Trommel gelangen kann.
  • Zum Verschließen des Trichters ist die eine Seite II desselben verschwenkbar ausgebildet (Abb. 2). In geöffnetem Zustande liegt die verschwenkbare Seite II an einer Kante 12 der Öffnung 10 der Wiegetrommel an. Das Trockengut kann dann ohne weiteres in das Innere der Trommel gelangen. Hat nun die Trommel ihre vorgeschriebene Füllung erhalten und spielt die Waage ein, so wird sie dann im Sinne des Uhrzeigers (Abb. 2) gedreht.
  • Dadurch wird die verschwenkbare Seite 11 des Trichters gehoben, bis sie die Trichteröffnung ganz abschließt und dadurch ein weiteres Nachfallen des Trockengutes verhindert.
  • Bei weiterem Drehen der Wiegetrommel 9 liegt dann die verschwenkbare Seite 11 des Trichters auf der Umfangsfläche I3 der Trommel auf. Sobald die Öffnung 10 nadel unten gelangt ist, fällt das Trockengut aus der Trommel heraus. Die Trommel 9 ist an einem Gehänge 14 aufgehängt, das an einem Waagebalken 15 gelenkig befestigt ist, auf dem sich ein Schiebegewicht I6 befindet.
  • Von der Trommel g gelangt dann das Trolikengut durch die Offnung IO in einen unter der Trommel befindlichen Behälter 17, in dem sich ein Flügelrad I8 zum Mischen des Trokkengutes mit anderen Stoffen befindet. Aus dem Behälter I7 kann das gemischte Gut dann z. B. durch Offnen eines Schiebers in ein Gefäß oder auf die Erde ausgelassen werden.
  • Die Drehung der Trommel 9 kann mechanisch oder von Hand aus bewirkt werden. Im vorliegenden Fall ist an eine Drehung von Hand aus gedacht, die der Bedienungsmann beim Einspielen der Waage vornimmt. Die Trommel ist deshalb mit einer Kurbel 19 versehen. Diese Ausbildung hat noch den besonderen Vorteil, daß die Einrichtung auch im Bedarfsfalle unter bekannter Feststellung des Waagebalkens zum rein raummäßigen Abteilen beliebiger Güter benutzt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII : Selbsttätige Waage mit einem drehbaren Wiegegefäß, dessen Einlauftrichter eine schwenkbare Abschlußklappe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Abschlußklappe des Trichters in geöffnetem Zustand in die Öffnung einer Wiegetrommel hineinragt und in der Schließstellung, in die sie durch Drehen der Wiegetrommel gebracht wird, auf der Umfangsfläche der Wiegetrommel aufliegt.
DE1936L0092643 1936-11-10 1936-11-10 Selbsttaetige Waage Expired DE686486C (de)

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