DE586030C - Warenvorfuehrvorrichtung - Google Patents

Warenvorfuehrvorrichtung

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DE586030C
DE586030C DEK125557D DEK0125557D DE586030C DE 586030 C DE586030 C DE 586030C DE K125557 D DEK125557 D DE K125557D DE K0125557 D DEK0125557 D DE K0125557D DE 586030 C DE586030 C DE 586030C
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containers
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DEK125557D
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HERMANN KRANEN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets
    • A47F3/08Show cases or show cabinets with arrangements for continuously or intermittently moving the merchandise

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  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine neuartige ■.Warenvorführvorrichtung, die im Schaufenster oder an sonstigen, dem Publikum leicht zugänglichen und von ihm gut zu übersehenden Orten Aufstellung findet.
Von der Tatsache ausgehend, daß eine sich in Bewegung befindliche Reklame stets als guter Blickfänger anzusehen ist, hat man bereits Vorrichtungen verwendet, bei denen die vorzuführende Ware von einem Transportband auf ein anderes fällt und dann mittels eines Becherwerkes wieder gehoben wird. Bei solchen Vorrichtungen kann aber jeweils nur • eine Warensorte vorgeführt werden. Andere Vorrichtungen, bei denen auch verschiedene Waren in mehrere mit Reklame versehene Behälter gefüllt werden, haben lediglich den Charakter' einer Schriftreklame.
Der Erfindungsgegenstand verbindet nun die beiden obengenannten Gedanken, indem durch das Zuströmen einer Ware von einem Fördermittel in das andere eine dauernde Bewegung der Reklamevorrichtung nach Art der bekannten russischen Schaukeln erzeugt wird, die die Aufmerksamkeit des Beschauers in hohem Maße auf die vorzuführende Ware lenkt.
Um dieses Vorführen zu erreichen, sind mehrere Warenbehälter, z. B. acht, in regelmäßigen Abständen an den Peripherien zweier kreisrunder Scheiben angebracht. Sieben von diesen acht beweglich angeordneten Behältern sind gefüllt und verharren durch ihr Eigengewicht immer in der vertikalen Lage. Ihre dem Beschauer zugekehrte Seite ist durchsichtig. Durch die sich drehenden Scheiben und durch die durch diese bedingte Fortbewegung der Kästen wird die Ware dem Beschauer stets vor Augen geführt, und durch eine geeignete Bauart wird bewirkt, daß das 4<> Füllgut von einem Behälter in einen anderen fällt.
Auf der Zeichnung ist in Abb. 1 bis 4 ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: *5
Abb. ι eine Vorderansicht der gesamten Vorrichtung,
Abb. 2 einen einzelnen Behälter in Vorder- und Seitenansicht,
Abb. 3 die Auslösungsvorrichtung in Vor- 5<» deransicht, wobei ein Behälter sich gerade entleert,
Abb. 4 die vorige Abbildung in Seitenansicht.
In einem Ständer α und α1 ruht eine Welle b, welche zwei Scheiben c und rf trägt, die nach bekannter Art befestigt sind. Zwischen den letzteren hängen die Behälter e. Die Anzahl derselben ist von der Größe der Vorrichtung abhängig. Auf der Zeichnung trägt das dargestellte Modell 8 solche Kästen. Dieselben sind so aufgehangen, daß sie sich durch das Gewicht der eingefüllten Waren immer in senkrechter Lage befinden. Ferner sind sie so angeordnet, daß während des Drehens derselben der' Haken / auf einen Widerstand in Form eines Stiftes g stößt, wodurch der Boden des zugehörigen Behälters el geöffnet wird, so
äaß der Inhalt in den darunter befindlichen leeren Kasten e2 fällt. Zum Antreiben der Scheiben c und d trägt die Achse b ein Treibrad r. Die Achse kann aber auch so ausgerüstet sein, daß ein unmittelbarer Antrieb vorhanden ist. Jeder der sich unten verjüngenden Behälter e hat eine Klappe h, die durch ein Scharnier i an ihm befestigt ist. Die Klappe ist mit dem Boden k fest verbunden.
ao Eine Feder / hält den Kasten geschlossen. In der Rückwand»1 des Ständers α ist eine Vorrichtung vorgesehen, mittels derer die Behältnisse selbsttätig geöffnet werden. Diese besteht aus einem Stift g, der waagerecht zur Ständerebene aus einem drehbar gelagerten Anschlag m herausragt. Die Kästen werden bis auf einen, e2, mit den bereits obengenannten Waren gefüllt. Wird nun die Vorrichtung in Bewegung gesetzt, so trifft ein an
ao der Klappe h befestigter Haken / auf den Stift g·, wodurch die Klappe angehoben und der Boden geöffnet wird. Es fließt jetzt die Ware in den darunter befindlichen leeren Kasten es. Durch den eben erwähnten Druck des Hakens / auf den Stift g wird letzterer seitlich verschoben. Auf der hinteren Scheibe d sind Nocken η angebracht. Ein solcher schiebt sich zwischen' die Ständerrückwand a1 und den Anschlag m und bewirkt eine weitere Verschiebung des letzteren, so.daß der Stift· weiter verschoben wird, wodurch der Haken/ von ihm gelöst wird. Durch die Feder I wird der Boden wieder geschlossen, während eine Feder ο den Anschlag in seine ursprüngliche Lage zurückbringt. Um zu verhindern, daß der Behälter während des Öffnens aus der senkrechten Lage gehoben wird, ist an der Auslösungsvorrichtung eine Blattfeder q. Sie bleibt so lange in Angriff, bis das öffnen beendet ist. Zur größeren Anschaulichkeit ist die dem Publikum zugekehrte Seite des Kastens aus Glas.
So entleert also der Behälter, der gerade an der Auslösungsvorrichtung ist, seinen Inhalt in den leeren Kasten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Warenvorführvorrichtung, bei der die körnige Ware vor dem Beschauer von einem Fördermittel zum anderen fällt, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Scheibenrädern (c, d) angeordneten Behälter (e), welche zur Aufnahme der Ware bestimmt sind, mit einer an dem Boden (k) angelenkten Klappe (h), einer Feder (r) zum Sehließen des Kastenbodens (k) und einer durchsichtigen Kastenwand sowie mit einem Haken (/) versehen sind, der beim Drehen der Räder (c, d) mit den Behältern auf den Wider- 6<> stand eines waagerecht liegenden, seitlich verschiebbaren Stiftes (g) einer Auslösungsvorrichtung am Ständer (α1) mit Anschlag (m) sowie Rückholfeder (o) für den Stift (g) stößt, diesen seitlich ver- 6S schiebt, den Behälterboden (k) anhebt und dadurch seine Entleerung in den darunter befindlichen Behälter (e) ermöglicht, worauf auf der Scheibe (d) sitzende Nocken («) sich zwischen die Ständerrückwand (α1) und den Anschlag (m) schieben, die seitliche Verschiebung des Stiftes (g) vergrößern und durch Freigeben des Hakens (f) unter Wirkung der Feder (I) die Bodenöffnung des Behälters wieder schließen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK125557D 1932-05-22 1932-05-22 Warenvorfuehrvorrichtung Expired DE586030C (de)

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