DE715834C - Betriebsstoffbehaelter in Fahrzeugen, insbesondere in Luftfahrzeugen - Google Patents

Betriebsstoffbehaelter in Fahrzeugen, insbesondere in Luftfahrzeugen

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Publication number
DE715834C
DE715834C DED78041D DED0078041D DE715834C DE 715834 C DE715834 C DE 715834C DE D78041 D DED78041 D DE D78041D DE D0078041 D DED0078041 D DE D0078041D DE 715834 C DE715834 C DE 715834C
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DE
Germany
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container
transverse wall
aircraft
vehicles
wall
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Expired
Application number
DED78041D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Herzog
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Dornier Werke GmbH
Original Assignee
Dornier Werke GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE715834C publication Critical patent/DE715834C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D37/00Arrangements in connection with fuel supply for power plant
    • B64D37/02Tanks
    • B64D37/14Filling or emptying
    • B64D37/20Emptying systems
    • B64D37/22Emptying systems facilitating emptying in any position of tank

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Betriebsstoffbehälter in -Fahrzeugen, insbesondere in Luftfahrzeugen Die Erfindung bezieht- sich auf einen Betriebsstoffbehälter in Fährzeugen, insbesondere in Luftfahrzeugen, mit einer am unteren Ende durchbrochenen und an der Durchbrechungsstelle mit einem selbsttätigen Abschlußorgan, z. B. einer Klappe, versehenen- Querwand.
  • Die Erfindung besteht darin,` daß das Einfüllrohr - an beliebiger Stelle der einen Hälfte des durch die Querwa=nd in zwei annähernd gleiche Teile - geteilten Behälters angeordnet ist, während das Entnahmerohr in der anderen Behälterhälfte dicht an der Querwand Vorgesehen ist, deren Abschlußorgan sich nur nach der Entnahmerohrseite hin: öffnet.
  • . Es sind -zwar Einrichtungen bekannt, bei denen ein Betriebsstoffbehälter durch Querwände -in mehrere Räume unterteilt ist, so daß in-der Gegend des Bodens des Betriebsstoffbehälters in der Querwand eine- Durch= brechungsstelle vorhanden ist, die mit einem selbsttätigen Abschlußorgan, z. B. einer Klappe, abgedeckt werden kann. Bei Einrichtungen dieser Art ist aber keine bestimmte örtliche Beziehung vorhanden zwischen der Querwand mit der Klappe einerseits und dem Einfüllrohr und dem Entnahmerohr anderseits.
  • Um einem Behälter den Brennstoff auch dann noch entnehmen zu können, wenn der Behälter nicht mehr voll ist und er eine kräftige Neigungslage angenommen hat, ist auch schon vorgeschlagen worden, in der einen und der dieser gegenüberliegenden Bodenecke des Behälters Rohre' münden zu lassen, die aus dem Behälter heraus und gemeinsam zu einem Ventil führen; von welchem das Entnahmerohr noch oben hin abzweigt, so daß bei in einer Ebene vor sich gehenden Neigungsbewegung des Betriebsstoffbehälters bei der einen Neigungslage die eine Rohrmündung und bei der entgegengesetzten Neigungslage die Rohrmündung in der anderen Bodenecke von der Flüssigkeit im Behälter beaufschlagt ist.
  • Diese vorbekanäte Einrichtung zwingt dazu, das Entnahmerohr außerhalb des Behälters in zwei Rohrstränge sich verzweigen zu lassen und das Entnahmerohr an der Verzweigungsstelle mit einem doppelseitig wirkenden Ventil auszustatten.
  • Vorgeschlagen worden ist aber auch ferner schon, bei zwei durch eine Querwand voneinander getrennten Behältern das Entnahmerohr mit dem doppelseitig -wirkenden Ventil am Ende in die zwischen Behälterboden und Querwand gebildete Ecke herunterzuführen. Man ist also auch bei dieser Ausführung genötigt, mit der örtlichen Lage des Entnahmerohrs sieh nach der Behälterquerwand zu richten. Da außerdem durch die Querwand zwei aneinandergeschlossene Behälter entstehen, sind für jeden Behälter für sich die gleichen Armaturen nötig wie für zwei Einzelbehälter.
  • Demgegenüber wird bei -der vorliegenden Erfindung davon ausgegangen, daß das bis in die Gegend des Behälterbodens herunterragende Entnahmerohr in in der Nachbarschaft des Einfüllrohres liegt, das bis etwa in halbe Behälterhöhe in das Behälterinnere hineinreicht, so daß beide Rohre durch eine gemeinsame Behälteröffnung an der Oberseite des Behälters in diesen eingeführt werden können. Wenn nun bei der Einrichtung nach der Erfindung vorgesehen ist, zwischen diese beiden Rohre eine Stauwand zu legen, die vom Behälterboden abzweigt, so bedeutet dies, daß man sich bei der Einordnung der Stauwand nach der örtlichen Lage des Entnahmerohres und des Einfüllrohres richten kann und daß man nicht umgekehrt verfahren muß. Diese Voraussetzung ist dann gegeben, wenn man davon abgeht, für die Stauwand die Behälterwandungen zu benutzen, also z. B. bei einem zylindrischen Behälter den einen oder anderen Zylinderboden. Man kann dann auch die Stauwand so- wählen, daß sie nur etwa. bis zur halben Behälterhöhe vom Boden aus in das Behälterinnere heraufreicht, denn darin handelt es sich nach wie vor um einen einzigen Behälter, wenngleich derselbe durch die Stauwand mehr oder weniger in zwei Einzelräume unterteilt wird. Man braucht also für den Behälter nicht Armaturen vorzusehen, wie sie für zwei Einzelbehälter nötig sind. Auch ist es jetzt nicht mehr nötig, ein Ventil am Entnahmerohr vorzusehen. Man kann dieses ohne weiteres frei endigen lassen. Das Ventil, z. B. in Form der an sich bekannten Klappe, befindet sich vielmehr in der Bodengegend des Behälters, wobei die Klappe an der Stauwand so angelenkt ist,' daß sie eine Durchbruchsstelle verschließt, wenn auftretende Beschleunigungen den Brennstoff im vorderen Teil des Behälterraumes gegen die Stauwand heranführen und an dieser aufsteigen lassen. Umgekehrt wird die Durchbruchsstelle in der Stauwand selbsttätig freigegeben, wenn die Beschleunigungskräfte, die auf den Behälter einwirken, nachlassen, so daß dann der Brennstoffspiegel in beiden Behälterräumen sich ausgleichen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung der vorliegenden Erfindung dargestellt. In dem Behälter i ist der Brennstoffspiegel mit a bezeichnet. Wenn keine Beschleunigungskräfte auftreten, zieht sich dieser Brennstoffspiegel über beide Behälterräume hinweg gleichmäßig hin.
  • Mit 3 -ist die Stauwand, mit q. das Entnahmerohr und mit 5 das Einfüllrohr bezeichnet.
  • Wenn nun Beschleunigungen auftreten, machen sie sich auf den Brennstoff so geltend, daß die Flüssigkeit an der Stauwand 3 und an der rückwärtigen Behälterwand so aufsteigt, wie es die Kurven 6, 7 und 7' in der Zeichnung andeuten. In diesem Falle verschließt die an ihrer oberen Seite angelenkte Klappe 8 die Durchbruchsstelle 9 in der Stauwand 3.
  • Lassen die Beschleunigungen nach, so öffnet sich die Klappe 8 selbsttätig. Sie geht über in die Stellung 8'. Hiermit wird die Durchflußöffnung 9 in der Stauwand freigegeben, so daß sich der Flüssigkeitsspiegel zu beiden Seiten der Stauwand wieder ausgleichen kann.

Claims (1)

  1. P@TENTANSPRUCH: Betriebsstoffbehälter in Fahrzeugen, insbesondere in Luftfahrzeugen, mit einer am unteren Ende durchbrochenen und an der Durchbrechungsstelle mit einem selbsttätigen Abschlußorgan, -z. B. einer Klappe, versehenen Querwand, dadurch gekennzeichnet, daß- das Einfüllrohr (5) an beliebiger Stelle der einen Hälfte des durch die Querwand (3) in zwei annähernd gleiche Teile geteilten Behälters (i) angeordnet ist, während das Entnahmerohr (q.) in der anderen Behälterhälfte dicht an der Querwand (3) vorgesehen ist, deren Abschlußorgan (8) sich nur nach der Entnahrnerohrseite hin öffnet.
DED78041D 1938-05-25 1938-05-25 Betriebsstoffbehaelter in Fahrzeugen, insbesondere in Luftfahrzeugen Expired DE715834C (de)

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DED78041D DE715834C (de) 1938-05-25 1938-05-25 Betriebsstoffbehaelter in Fahrzeugen, insbesondere in Luftfahrzeugen

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DED78041D DE715834C (de) 1938-05-25 1938-05-25 Betriebsstoffbehaelter in Fahrzeugen, insbesondere in Luftfahrzeugen

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DE715834C true DE715834C (de) 1942-01-08

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ID=7062620

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DE (1) DE715834C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE861969C (de) * 1951-05-22 1953-01-08 Emil Spahl Kraftstoffbehaelter mit Schlingerwaenden fuer Kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE861969C (de) * 1951-05-22 1953-01-08 Emil Spahl Kraftstoffbehaelter mit Schlingerwaenden fuer Kraftfahrzeuge

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