DE365181C - Vorrichtung zum Beschicken von Azetylenentwicklern des Einwurfsystems mit Karbid - Google Patents

Vorrichtung zum Beschicken von Azetylenentwicklern des Einwurfsystems mit Karbid

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DE365181C
DE365181C DEW59942D DEW0059942D DE365181C DE 365181 C DE365181 C DE 365181C DE W59942 D DEW59942 D DE W59942D DE W0059942 D DEW0059942 D DE W0059942D DE 365181 C DE365181 C DE 365181C
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H15/00Acetylene gas generators with carbide feed, with or without regulation by the gas pressure
    • C10H15/06Acetylene gas generators with carbide feed, with or without regulation by the gas pressure with automatic carbide feed by valves

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Beschicken von Azetylenentwicklern des Einwurfsystems mit Karbid. Die vorliegende Erfindung betrifft solche Beschickungseinrichtungen an Azetylenentwicklern des Einwurfsystems, bei welchen die Beschickung von einem auf den Apparat gehobenen Füllgefäß durch den Boden desselben etwa in einem die Beschickung regelnden Karbid,behälter erfolgt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Karbidbehälter oder der sonstige zu beschickende Behälter mit einer etwa durch Federdruck selbsttätig geschlossen gehaltenen ein- oder mehrteiligen Klappe o. dgl. versehen ist und diese sich nur unter mittelbarer oder unmittelbarer Wirkung des Gewichtes des einzufüllenden Karbids und - infolgedessen - jeweils nur mit einer solchen Querschnittsgröße öffnet, als auch die Karbidmasse an der Durchgangsstelle Querschnitt hat, so daß die größtmögliche Sicherheit gegen ein Eindringen der Luft in den Karbidbehälter gewährleistet ist.
  • Die Erfindung besteht ferner darin, den Boden des aufgesetzten Füllgefäßes so auszubilden, daß er nach Entsperrung unter der Wirkung -des Karbidgewichtes ausweicht und dieKlappen desKarbidbehälters öffnet, derart, daßaugenblicklich ein sehrgroßerDurchgangsquerschnitt erreicht und vom ungehindert sinkenden Karbid ausgefüllt wird. Die Beschickung geht auf diese Weise in der denkbar kürzesten Zeitvor sich, denn es gerät die ganze Karbidmasse fast gleichzeitig in Abwärtsbewegung, weil ihr Querschnitt an der Durchgangsstelle kaum vermindert ist. Sie stürzt gewissermaßen abwärts.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. I ist eine schematische Darstellung der Einrichtung im ganzen, Abb.2 eine schematische Darstellung des Füllvorgangs, Abb. 3 eine Aufsicht auf den Gefäßboden sowie die durch den Gefäßboden halb geöffneten Karbidbehälterklappen.
  • Es ist a der eigentliche Entwicklerkessel, b der Karbidbehälter, c das Füllgefäß, welches abseits vom Entwickler mit einer bestimmten Gewichts- oder Raummenge Karbid angefüllt, sodann auf den Karbidbehälter b in die gezeichnete Lage gebracht wird, um ihn zu beschicken.
  • Der Karbidbehälter b ist oben mittels der in den Scharnieren d drehbaren Klappen e und f, welche etwa unter Wirkung von Federn o. dgl. in ihrer gehobenen (abschließenden) Lage gehalten werden, abgeschlossen. Der Boden g des Füllgefäßes c ist gleichfalls drehbar angeordnet, und zwar drehbar um die Scharnierachse h, welche zu den Scharnierachsen d rechtwinklig gerichtet ist. Diese Scharnierachse h liegt seitwärts von der Mitte des Bodens g. Der Boden g wird beim Füllen des Gefäßes mit Karbid sowie beim Aufbringen desselben auf den Karbidbehälter b durch eine Sperrung i in der horizontalen Abschlußlage gehalten (Abb. i).
  • Ist das Gefäß c auf den Karbidbehälter b gebracht, und wird dann die Sperrung i gelöst, so muß unter der überwiegenden Gewichtswirkung des Karbids auf der einen (in Abb. 2 rechten) Seite des Scharniers h der Boden g ausweichend in Drehung geraten und sehr schnell die in Abb.2 dargestellte senkrechte Lage erreichen. Hierbei drückt sein runder Rand, wie in Abb. 3 dargestellt, offenbar die beiden Klappen e und f des Karbidbehälters b nach unten und zur Seite, so daß er zur Aufnahme des fallenden Karbids geöffnet ist und so lange in einem ,solchen Maße geöffnet bleibt, als Karbid eindringt.

Claims (2)

  1. PATrNT-ANSPRÜCIIE: I. Vorrichtung zur Beschickung von Azetylenentwicklern des Einwurfsystems mit Karbid, dadurch gekennzeichnet, daß der die Füllmenge aufnehmende Behälter (b) der Entwicklungseinrichtung mit einer etwa durch Federdruck selbsttätig geschlossen gehaltenen ein- oder mehrteiligen Klappe (e, f) o. dgl. versehen ist, welche sich unter mittelbarer oder unmittelbarer Wirkung des Gewichts des einzufüllenden Karbids und infolgedessen jeweils nur mit einer solchen Ouerschnittsgröße öffnet, als die Karbidmasse an der Durchgangsstelle Querschnitt hat.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Füllgefäßes (c) mit einem - nach Entsperrung - unter Wirkung des Gewichts des Karbids "sich öffnenden Boden (g), welcher mit einer Öffnungsbewegung die Klappen (e, f) des aufnehmendenBehälters (b) öffnet, und so lange und in einem solchen Maße geöffnet hält, als Karbid nachdringt.
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