DE660319C - Vorrichtung zum OEffnen des Verschlusses von Auslaufrinnen oder Schurren, insbesondere an Schuettruempfen - Google Patents

Vorrichtung zum OEffnen des Verschlusses von Auslaufrinnen oder Schurren, insbesondere an Schuettruempfen

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DE660319C
DE660319C DEK135725D DEK0135725D DE660319C DE 660319 C DE660319 C DE 660319C DE K135725 D DEK135725 D DE K135725D DE K0135725 D DEK0135725 D DE K0135725D DE 660319 C DE660319 C DE 660319C
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flap
flaps
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lever
closure
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
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    • B65D90/58Gates or closures having closure members sliding in the plane of the opening
    • B65D90/582Gates or closures having closure members sliding in the plane of the opening having a rotational motion
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D2590/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D2590/54Gates or closures
    • B65D2590/547Gates or closures in multiple arrangement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Öffnen des Verschlusses von Auslaufrinnen oder Schurren, insbesondere an Schüttrümpfen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Öffnen des Verschlusses von Auslaufrinnen oder Schurren, insbesondere an Schüttrümpfen, mit zwei übereinander angeordneten, sich entgegengesetzt bewegenden Klappen. Die Erfindung besteht darin, daß die Klappen durch Hebel gelenkig miteinander verbunden sind, die mit ihrem einen Ende an der einen Klappe angelenkt. und mit dem anderen Ende mit der anderen Klappe durch eine Lasche gelenkig verbunden sind, so daß je nach der Belastung der Klappen durch das davorliegende Gut entweder die eine oder die andere der Klappen zuerst geschwenkt wird und erst nach Beendigung des öffnungsvorganges der einen Klappe die andere bewegt wird oder daß beide Klappen gleichzeitig geöffnet werden. Die öffnungsbewegung beider Klappen wird durch je einen Anschlag begrenzt, von denen der zur jeweils zuerst öffnenden Klappe gehörige Anschlag durch Auftreffen -der Klappe die Umkehr der Schwenkrichtung der mit den Klappen gelenkig verbundenen Hebel veranlaßt. Durch die Erfindung wird .erreicht, daß je nach der Belastung der oberen Klappe erst die untere Klappe geöffnet wird. Das vor dieser Klappe liegende feinkörnige Gut beginnt dann auszufließen, während die größeren Stücke noch durch die obere Klappe zurückgehalten -,verden. Durch allmähliches Öffnen der oberen Klappe können dann die größeren Stücke aus der Rinne herausgelassen werden: Bei einem selbsttätigen Behälterverschluß für Schüttgut erfolgt die Abschlußbewegung selbsttätig unter der Wirkung der Bewegung und des Druckes der Ladung, nachdem ein Teil des Verschlusses in den Ladestrom hineinbewegt und dem Druck desselben ausgesetzt worden ist. Es werden zwei Drehschieber verwendet, wobei die Drehachse des einen Schiebers derart an dem andern angeordnet ist, daß der auf den oberen Schieber ausgeübte Druck des Ladegutes ein selbsttätiges Schließen des unteren Schiebers bewirkt. Während bei dieser Einrichtung zum Öffnen des Verschlusses erst der obere Drehschieber nach oben bewegt werden muß, worauf dann unter der Einwirkung des Gutes ein Zurückschwenken der unteren Klappe erfolgt, wird beim Erfindungsgegenstand je nach der Belastung der Verschlußklappen durch das davorliegende Gut entweder die obere oder die untere Klappe zuerst geschwenkt. Erst nach Beendigung der Öffnungsbewegung der einen Klappe wird die andere bewegt, oder beide Klappen führen je nach ihrer Belastung durch das Schüttgut die Öffnungsbewegung gleichzeitig aus.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Seitenansicht dargestellt.
  • Es bezeichnet i eine oben offene Auslaufrinne oder -schurre eines Schüttrumpfes z. An der Schurre sind zwei Verschlußklappen treppenweise übereinander angeordnet, und- zwar eine untere kleine Klappe 3, die um die Zapfen q. schwenkbar ist, und eine obere, um die festen Zapfen 6 schwenkbare 'Klappe 7. An beiden Längsseiten der Klappe 7 befip,= det sich ein Hebel 9, der um den an dt Klappe 7 angeordneten Zapfen 8 schwenk ist. An diesen Hebel greift in der Mitte eil Stange io an, deren oberes Ende an den' Doppelhebel i i angelenkt ist. Das freie Ende des Hebels 9 ist durch eine Lasche 12 mit einer armartigen Verlängerung 13 der Klappe 3 verbunden, die im Winkel zu dieser verläuft. An der Verlängerung 13 greift ,ein Gewicht 1 ¢ an. An dem Traggestell 15 für die beiden Klappen 3 und 7 sind zwei Anschläge 16, 17 angeordnet, die folgenden Zweck haben: Es sei angenommen, das Gut in der Rinne liege gegen beide Klappen 3, 7 an. Da die Klappe 7 wesentlich größer ist als die Klappe 3, so wird erstere, 7, auch stärker belastet als letztere, 3. Soll nun die Schurre geöffnet werden, sö wird der Hebel i i in Pfeilrichtung x geschwenkt. Dies hat zur Folge, daß der Hebel g um den Punkt 8 in Pfeilrichtung y geschwenkt wird, da infolge der starken Belastung der Klappe 7 und der infolgedessen größeren Reibung zwischen Klappe und Gut der Punkt 8 als Festpunkt wirkt. Der Arm 13 wird vermittels der Lasche 12 nach oben geschwenkt, und die Klappe 3 gibt den Auslauf der Schurre frei. Sobald die Klappe 3 sich gegen den Anschlag 16 legt, wird beim Weiterschwenken des Hebels i i zwangsläufig der Hebelg nun um den nun festgehaltenen Punkt 18 in Pfeilrichtung z und gleichzeitig die Klappe 7 nach oben geschwenkt, wodurch der Auslauf der Rinne vollständig freigegeben wird. Ist die Rinne dagegen mit Gut nur so angefüllt, daß nur wenig Gut gegen die obere Klappe 7 liegt, so wird beim Schwenken des Hebels i i in Pfeilrichtung x der Hebel 9 zunächst um den durch die vollbesetzte Klappe 3 festgehaltenen Punkt 18 in Pfeilrichtung z geschwenkt, bis die Klappe 7 gegen den Anschlag 17 anliegt. Beim Weiterschwenken des Hebels i i in Richtung x wird dann der Hebel 9 um den Punkt 8 in Richtung y geschwenkt, was dann vermittels der Lasche 12 und des Armes 13 ein Schwenken der Klappe 3 nach unten zur Folge hat, diese gegen den Anschlag 16 anliegt. Das ,g@ließen der Klappe 3 wird durch das an ;1n Arm 13 angreifende Gewicht 14 unter-@stUtzt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum öffnen des Verschlusses von Auslaufrinnen oder Schurren, insbesondere an Schüttrümpfen, mit zwei übereinander angeordneten,, sich entgegengesetzt bewegenden Klappen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (3, 7) durch Hebel (9) gelenkig miteinander verbunden sind, die mit ihrem einen Ende an der einen Klappe (7) angelenkt und mit dem andern Ende mit der andern Klappe (3) durch eine Lasche (12) gelenkig verbunden sind, so daß je nach der Belastung der Klappen durch das davorliegende Gut entweder die eine oder andere der Klappen (3, 7) zuerst geschwenkt wird und erst nach Beendigung des öffnungsvorganges der einen Klappe die andere bewegt wird oder daß beide Klappen gleichzeitig geöffnet werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungsbewegung beider Klappen (3, 7) durch je einen Anschlag (16, 17) begrenzt wird, von denen der zur jeweils zuerst öffnenden Klappe gehörige Anschlag durch Auftreffen der Klappe die Umkehr der Schwenkrichtung der Hebel (9) veranlaßt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Klappe (3) mit einem Arm (13) versehen ist, der durch die Lasche (12) in gelenkiger Verbindung mit dem an die obere Klappe (7) angelenkten Hebel (9) steht und in der Schließlage der unteren Klappe (3) auf einem die Schließbewegung dieser Klappe (3) begrenzenden Anschlag (16) aufliegt. ,
DEK135725D 1934-10-27 1934-10-27 Vorrichtung zum OEffnen des Verschlusses von Auslaufrinnen oder Schurren, insbesondere an Schuettruempfen Expired DE660319C (de)

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