AT32905B - Beschickungsvorrichtung für Retorten oder dgl. - Google Patents

Beschickungsvorrichtung für Retorten oder dgl.

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AT32905B
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retorts
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Stettiner Chamotte Fabrik Ag
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  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description


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  Beschickungsvorrichtung für Retorten oder dgl. 
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 die Schlusslage geschoben sind, freigegeben, u. zw. wird dieser ganze Beschiekungsvorgang von einem Antriebshebel aus geregelt, der einerseits mit den Schwinghebeln der Schieber des Vorrats- 
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 verbunden ist. 



   In der Zeichnung ist eine   Ausführungsform   der Beschickungsvorrichtung dargestellt, und zwar ist Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung bei   geschlossenem,   Fig. 2 bei geöffnetem Messgefässe, Fig. 3 ein Grundriss der Fig. 2 und Schnitt nach Linie   A-B,   Fig. 4 die Vorderansicht der Vorrichtung und Fig. 5 ein Schnitt durch die Absperrvorrichtung nach Linie C-D der Fig. 2. 



   Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Beschickungsvorrichtung fahrbar aufgehängt,   um   sie   unmittelbar   über den Beschickungsraum fahren zu können. Der Vorratsbehälter 1 ist 
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 z.   B.   durch ein Halsstück 4, so befestigt ist, dass es sich bei geöffnetem Halsstück 4 aus dem Vorratsbehälter 1 schnell mit dem Beschickungsgut anfüllt. Die Ausgabeöffnung des Messgefässes 3 ist in der Ruhelage durch einen Drehschieber 5 verschlossen, der an einer durch das Messgefäss 3 
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 angeordnete   Winkelstücke   9 und 10 unter Zwischenschaltung je einer U-förmigen Schiene 11 hergestellt. Diese   Winkelstücke   9, 10 und die Schiene 11 werden untereinander durch Zwischenlagen 12 befestigt.

   Die Schieber 7, 8 liegen in einem gewissen   Altstand übereinander und werden   gegenläufig so geführt, dass sie die Öffnung des Halsstückes 4 entweder freigeben oder schliessen. 
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 versehen (Fig. 3), in welchen kurze Gelenkstangen 15 auf der Achse 16 bzw. Gelenkstangen 17 auf der Achse 18 drehbar gelagert sind. An die kurzen, den oberen Schieber 7 führenden Gelenkstangen 15 greifen mittels Zapfen 19 doppelarmige Hebel 20 gelenkig an, welche um die in den 
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 Kurbel 40 nach unten gedrückt wird und dadurch der Drehschieber 5 seitlich ausschwingt.

   Bei der in Fig. 2 dargestellten unteren Endstellung des Handhebels 35 hat der Drehschieber 5 die Bodenöffnung des Messgefässes 3 ganz freigegeben.,
Die Wirkungsweise der Beschickungsvorrichtung ist folgende : In der Ruhelage wird der Handhebel 35 zweckmässig nach erfolgter Entleerung des Messgefässes 3 in die in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellte Zwischenstellung gebracht. In dieser Stellung liegen die Schieber   7,   8 mit ihren Schneidkanten auf der Mittellinie des Halsstückes 4 und sperren so die Zufuhr des   Beschickungsgutea aus   dem Vorratsbehälter 1 in das Messgefäss 3 ab.

   Die Füllung des Messgefässes erfolgt durch die Aufwärtsbewegung des Handhebels 35 in die mit gestrichelten Linien dargestellte höchste Stellung des Handhebels, indem durch Drehung seiner Achse die Kurbeln 32 und 30 gedreht werden, so dass die Hebel 20 und 25 mit ihren oberen Enden nach aussen schwingen und so die Schieber 7 und 8 auseinanderziehen. Durch die freigegebene Öffnung des   Halsstiickes   4 stürzt das   Beschickungsgut   aus dem Vorratsbehälter 1 in das Messgefäss 3 und füllt dieses. Der Kurbelzapfen 39 liegt hier gegen das untere Ende der Schlitzführung 38 an, so dass der Drehschieber 5 in der   Verschlussstellung   festgehalten wird. 



   Die Entladung der an das Messgefäss abgegebenen, abgeteilten Kohlenmenge erfolgt durch   Niederdrücken   des Handhebels   35   bis in die aus Fig. 2 ersichtliche Stellung, indem bei dem ersten
Teil dieses Abwärtshubes der Vorratsbehälter 1 gegen das Messgefäss 3 abgesperrt und dieses in dem letzten Teile des Hubes entleert wird. Bei der   Abwärtsbewegung   des Handhebels 35 schwingen die oberen Enden der Hebel 20 und 25 nach innen und drücken die zurückgezogenen Schieber   7,     8   mit ihren Schneidkanten in das   Beschichumgsgut.   Dadurch ist bei der in Fig. 1 in vollen Linien dargestellten Zwischenstellung des Handhebels 35 der Vorratsbehälter 1 von dem Messgefäss abgesperrt.

   Während dieser Bewegung des Handhebels   35   verbleibt der Drehschieber   5   in seiner   Schliesslage.   Bei der weiteren Abwärtsbewegung des Handhebels in die in Fig. 2 dargestellte
Endlage werden die Schneidkanten der Schieber 7,   8. über die Mittellinie   des   Halsstückes   4 hinaus vorgetrieben, so dass die Schieber einander zum Teil überdecken, wodurch ein etwaiges Nachlaufen des Bcschickuugsgutes bei der Entleerung des Messgefässes verhindert wird. Gleichzeitig hat der
Drehschieber 5 die   Bodenöffiiung   des Messgefässes 3 freigegeben, so dass dessen Inhalt sich nun- mehr in den Beschickungsraum entlädt.

   Die Entladung kann somit erst nach erfolgter Absperrung des Messgefässes 3 von dem   Vorratsbehälter 1 erfolgen.   Bei der Zurückbewegung des Handhebels 35 schwingt der Drehschieber 5 durch sein Eigengewicht in die Schliesslage zurück bis zu einem 
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 man das Messgefäss in bekannter Weise mit einer die Grösse seines Inhalts ändernden, verstellbaren Wand 43. 
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 nicht   beschränkt.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Beschickungsvorrichtung für Retorten oder   dgl.,   bei der die   Ausgabeöffnung   des Messgefässes erst nach   seiner Füllung und   nach Absperrung des Weges vom   Vorratsbehälter   zum   Messgefäss   freigegeben wird, dadurch   gekennzeichnet,   dass bei der Bewegung eines seitlich an der Vorrichtung gelagerten Antriebshebels (35) in einer Richtung an dem Messgefäss   (3)   schwingbar angeordnete, mit den zwischen Vorratsbehälter (1) und   Messgefäss   eingeschalteten Absperr- 
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 voneinander fortbewegt werden und die Verbindung des Vonatsbehälters mit   dem Messgefäss   freigeben,

   während bei der   Bewegung   des Antriebshebels in entgegengesetztem Sinne zunächst 
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 gefiisses schliessender Drehschieber (5) durch mit dem Antriebshebel kraftschlüssig verbundene   Zwischenglieder (J < ' ()) in   die   Offcnlage   gebracht wird. 
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AT32905D 1907-05-15 1907-05-15 Beschickungsvorrichtung für Retorten oder dgl. AT32905B (de)

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