AT83113B - Selbsttätige Wage für ununterbrochenen Betrieb. - Google Patents

Selbsttätige Wage für ununterbrochenen Betrieb.

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Obrima Automatische Waagenbau
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  Selbsttätige Wage für ununterbrochenen Betrieb. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine selbsttätige Wage für ununterbrochenen Betrieb, die vorzugsweise für körnige Stoffe bestimmt ist, bei entsprechender Ausführung des Wägegefässes aber auch für   Flüssigkeiten   benutzt werden kann. 



   Es sind bereits derartige Wagen bekannt, bei welchen das Wägegefäss nach Art der bekannten Greifer für Fördergeräte zweiteilig ausgebildet ist und Einfüllvorrichtungen mit einem Haupt-und einem Nebeneinlauf vorgesehen sind. Die vorliegende Wage hat in bekannter Weise zwei pendelartig   schwingende Abschlussklappen,   von denen sich zunächst die grössere für den Haupteinlauf öffnet, während die kleinere für den Nebeneinlauf so lange geschlossen bleibt, bis die Grobwägung beendet ist und die grössere Klappe sich   schliesst.   



   Von den bekannten Wagen dieser Art unterscheidet sich die vorliegende hauptsächlich durch. die besondere Ausbildung der Vorrichtung zum Füllen und der Vorrichtung zum Entleeren des Wägegefässes, im Zusammenhang mit der Hemmung des Zulaufs, sowie durch die Ausbildung der Einrichtung zur Ausgleichung des Streuungsgewichts, d. h. jenes bestimmten Bruchteils des vollen, zu wägenden Gewichts, der nach Beendigung der Grobwägung noch durch den Nebeneinlauf nachzufüllen ist. 



   Der Erfindung gemäss sollen zunächst einmal die beiden Abschlussklappen der Einfüllvorrichtung derart miteinander gekuppelt sein, dass die grössere Klappe beim Schliessen des Haupteinlaufs durch ihr Übergewicht die kleinere Klappe öffnet, worauf die Feinwägung erfolgt, nach deren Beendigung wird die Kupplung zwischen den Klappen selbsttätig gelöst, so dass die kleinere Klappe sich unter ihrem Eigengewicht wieder schliessen kann. 



   Die weiteren Verbesserungen und sonstigen Merkmale der Erfindung mögen an Hard der Zeichnung näher erläuert werden. 



   In den Zeichnungen ist Fig.   1   eine Seitensicht der Wage, Fig. 2 ein Vertikalschnitt bei geschlossenem Wägefäss, Fig. 3 eine Seitenansicht nach Fortnahme des vorderen Gestellrahmens bei geöffnetem Wägefäss, Fig. 4 ein Vertikalschnitt durch die geschlossene Einfüllvorrichtung, Fig. 5 ein vertikaler Längsschnitt durch die Gewichtsschale mit den darunter und daneben liegenden Teilen, Fig. 6 eine Seitenansicht der   Einfüllvorrichtung   bei geöffneter kleiner Streuklappe, Fig. 7 ein Vertikalschnitt hiezu. 



   Das Rahmengestell der Wage ist mit 1, der Einfülltrichter mit   2,   das Untergestell mit 3 bezeichnet. Der in dem Rahmen 1 untergebrachte   Wägemechanismus   ist von äusseren Schutzwänden 4 umgeben. Die durch eine Traverse 5 fest miteinander verbundenen Wagebalken 6 ruhen mit ihren Schneiden 7 in   Lagerpfannen 8,   die an der Hinterseite, und zwar aussen an den schrägen Streben des Gestellrahmens 1 auf Konsolen gelagert sind. An den Enden der innern Hebelarme der Wagebalken hängt in zwei Schneiden in üblicher Weise das Wägegefäss 9, an den äusseren Hebelarmen der Balken entsprechend die Gewichtsschale 10. An dem einen Wagebalken ist die nach unten führende, über dem Sektor 11 spielende Zunge   go 12   befestigt. 



   Das Wägegefäss 9 ist nach Art der bekannten Greifer für Fördergeräte zweiteilig ausgebildet. Die beiden Hälften des Gefässes schliessen unten dicht zusammen und sind um die an den Führungsstangen 13 angeordneten Zapfen 14 schwenkbar. Unter dem untern Austritts- 

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 spalt des Gefässes ist eine durch ein Gegengewicht 15 gegen das Gefäss nach oben gedrückte Kippschütte 16 angeordnet, und zwar drehbar um ein an der hintern Gefässhälfte befestigtes Lager 17. An dem einen Gegengewichtshebel dieser Schütte ist ein nach oben gerichteter Arm 18 starr befestigt, der nach dem Ausschütten des Gutes unter der Wirkung des Gegengewichts der Schütte nach oben schlägt und die geöffnete Verschlussvorrichtung der beiden Gefässhälften wieder schliesst.

   Diese Verschlussvorrichtuug besteht aus einer   flaschenverschlussartigen   Hebelanordnung. An der vordem Schale ist die Gelenkstange 19 mit Gelenk   20,   an der hintern Schale der einarmige Hebel 21 mit dem Drehpunkt   2Z   angebracht. Die Gelenkstange 19 führt zu dem Gelenk 23 des Hebels 21. Liegt dieser nach rechts, wie in Fig. i dargestellt, so ist das Wägefäss geschlossen, liegt er nach links (Fig. 3), so ist das Gefäss geöffnet und die Hälften sind auseinandergespreizt. Der Hebel liegt dann auf einer Rast 24 an der linken Gefässhälfte. Schlägt die Stange 18 nun mit ihrem Ende nach oben unter den geöffneten Hebelverschluss, so wird der Hebel   21   wieder herumgeschlagen, zieht die Gelenkstange 19 nach sich und es tritt wieder die   Verschlusslage,   Fig. i, ein..

   Die Öffnung des Hebelverschlusses bewirkt ein unter dem Hebel 21 befindlicher Auslösearm   25,   der durch eine nach oben zu dem Mechanismus der Einfüllklappe führende Zugstange 26 betätigt wird. Die Zugstange greift zunächst an einem in dem Gelenk 27 am Gestell gelagerten, einarmigen Hebel 28 an, unter welchem der zweiarmige Hebel   8J In   dem Gelenk 29 hängt. In dem Drehpunkt 27 ist noch ein Daumen 30 mit Handgriff 31 angeordnet. Dieser Daumen dient zur Ausschaltung des Hebels 28, wenn eine Kontrollwägung vorgenommen werden soll. 



   Oberhalb des Hebelverschlusses des Wägegefässes sind an den beiden Gefässhälften Zapfen   3 : 2, - 33   angeordnet, die mittels Zugstangen 34, 35 an einen an der Füh. ungsstange 13 bei 36 gelagerten, zweiarmigen Hebel 37 angelenkt sind und dadurch den an ihm befestigten, nach oben führenden, langen Arm 38 nach links drücken können. Dieser Arm 38 dient dazu, die grosse Einfüllklappe 39 der Zulaufvorrichtung in geöffneter Lage so lange festzuhalten, bis etwa vier Fünftel der zu   wägenden   Menge eingelaufen sind. Das Festhalten der Klappe bewirkt der um ihre Welle 40 lose drehbare Arm 41, der sich einerseits mit seinem Ende hinter das Ende des Hebels 38 legt, Fig.   1,   anderseits aber gegen einen an dem seitlichen
Sektor der grossen Verschlussklappe befestigten Bolzen 42 drückt und dadurch die Klappe offen hält.

   Senkt sich nun das Wägegefäss, nachdem etwa vier Fünftel des Gutes eingelaufen sind, so gibt der sich mit dem Gefäss senkende Hebelarm 38 den Hebel 41 frei, wodurch er nach links schlägt und das Schliessen der grossen Klappe 39 herbeiführt. 



   Die grosse Klappe 39 bewirkt bei ihrer Schliessung durch die Schwingungsbewegung mittels geeigneter Hebelverbindungen gleichzeitig die Öffnung einer kleinen Verschluss- 
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 Spalt zum vollständigen Füllen des Gefässes geöffnet wird. 



   Die Bewegung der Klappen und die Übertragung auf den übrigen Mechanismus geschieht folgendermassen : Am untern Rand des Sektors 39 der grossen Klappe ist um einen Zapfen 47 ein zweiarmiger Hebel 48 drehbar gelagert, der an seinem schräg nach oben gerichteten Hebelarm eine kleine Nase 49 besitzt, die sich hinter einen Zapfen 50 des mit der kleinen Klappe starr verbundenen Hebels 51 legt. Dieser Hebel trägt an seiner Fortsetzung über seinen Drehpunkt 52 hinaus die kleine Klappe 43. Bei geöffneter grosser Klappe ist die kleine Klappe infolge ihres Übergewichts über den   Hebelarm   geschlossen. 



  An dem Hebelarm 51 befindet sich weiter ein Gelenkzapfen   53,   der zur Lagerung eines zweiarmigen Hebels 54 dient. An dem äusseren Arm dieses Hebels greift die bereits oben erwähnte, nach unten führende Zugstange 26 an, während sich der innere Arm unter einen mit dem Arm   41   zusammen einen Winkelhebel bildenden Daumen 55 legt. 



   Die in Fig. 5 in Ansicht und in Fig. 2 im Querschnitt dargestellte Vorrichtung zur Ausgleichung des Streuungsgewichts ist folgendermassen eingerichtet : Unter dem Gewichtsträger 10 sind zwei Wangen 56 befestigt, zwischen denen an einem Querzapfen 57 zwei du ch ein Querstück 58 fest miteinander verbundene Pendelgewichte 59 aufgehängt sind. 



  Zwischen den beiden Gewichten ist eine Stütze 60 in lotrechter Führung 61 in dem Drehpunkt 62 an den Pendelgewichten aufgehängt. Die Gewichte drücken also die Stütze 60 nach unten, und zwar gegen die am Gestellrahmen befestigte Stange 63. Durch das Gewicht dieser Hebel wird also ein bestimmter Teil, etwa ein Fünftel des auf der Schale 10 ruhenden Gewichts abgefangen, so dass, solange'die Stütze auf der Stange 63 ruht, nur vier Fünftel der zu wägenden Gesamtmenge gewogen werden. Erst wenn sich die   Stütze   60 beim Hochgehen der Gewichtsschale von der Stange 63 abhebt, kommt das volle Gewicht auf der Schale 10 zur Geltung, und zwar hebt sich die Stütze 60 in demselben Augenblick ab, in 

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 dem sich die grosse Klappe schliesst und die kleine öffnet.

   Der Rest des Gutes läuft dann durch die feinere Spaltöffnung ganz allmählich nach, bis das volle Gewicht erreicht ist. 



   Bei Kontrollwägungen kann diese Einrichtung durch Anheben der Stütze 60 mit den Gewichten 59 ausser Wirkung gesetzt werden. Dies geschieht mittels des zweiarmigen Hebels 64, der die Stütze 60 mittels der Nase 65 hebt und in Schwebe hält. Der Hebel 64 wii d durch einen an der Seite des Gehänges 66 angeordneten Schieber 67 betätigt, der durch einen Umlegehebel 68 mittels Daumens bewegt werden kann. Durch den Hebel 68 kann mittels eines zweiten Daumens gleichzeitig auch noch ein Schieber 69, und zwar in umgekehrtem Sinne wie der Schieber 67 bewegt werden. An diesem Schieber 69 sitzt ein Zapfen 70, unter welchen der   ReguIierhebel 71,   Fig. i, drückt. Dieser Hebel kann bei Kontrollwägungen durch Umlegen des   Daumenhebels 68 ausgeschaltet   werden. 



   Die Wirkungsweise der so beschriebenen Wage ist folgende : Durch den offenen Spalt der grossen Einlaufklappe 39 gelangen zunächst vier Fünftel der zu wägenden Gesamtmenge in das geschlossene Wägegefäss. Während dieser Zeit wird das fehlende Fünftel durch die unter dem Gewichtsbalken angeordnete Stützvorrichtung abgefangen. Sind vier Fünftel eingelaufen, so wird die Abstützvorrichtung frei. Gleichzeitig hat sich das Wägegefäss so weit gesenkt, dass nunmehr der Hebel   41,   der bis dahin hinter dem Arm 38 festgehalten wurde, frei wird und nach links schlägt, wodurch die grosse Klappe den Hauptspalt abschliesst. 



  Durch die Bewegung der grossen Klappe wird die kleine Klappe mit ihrem langen Fortsatzarm 51 durch den Hebel   48   und die Nase 50 mitgenommen und dadurch infolge des Übergewichts der grossen Klappe geöffnet. Nunmehr läuft das Gut aus dem Streuspalt langsam nach, um das Gesamtgewicht voll zu machen. Dabei senkt sich das Gefäss allmählich tiefer, und zwar so weit, bis ein an dem mit dem Gefäss verbundenen Halter   72   angeordneter Zapfen 73, Fig. 3, auf das linke Ende des zweiarmigen Hebels 48 drückt und dadurch die Nase 50 freigibt, so dass die kleine Klappe 43 infolge ihres Eigengewichts sich schliessen kann. Nunmehr ist das Gefäss ganz gefüllt und kann entleert werden. Dies bewirkt der Anschlaghebel 25, der mit seinem Ende an den Verschlusshebel 21 stösst.

   Der Hebel 25 bzw. 28 ist mittlerweile nämlich durch die Anhebung des Hebels 54 beim Zufallen der kleinen Klappe 43 bei gleichzeitigem Festhalten des linken Endes des Hebels 54 an dem Daumen 55 durch die Zugstange 26 etwas angehoben worden, so dass sein Ende an den Hebel 21 anstösst. Sobald dies eintritt, wird der Hebel 21 angehoben und unter der Spannung der Zugstange 19 herübergeschlagen, wobei sich die beiden Gefässhälften unter dem innern Wandungsdruck des Gutes öffnen und das Gut auf die Schütte 16 gelangt, die-sich unter seinem Gewicht nach unten neigt und das Gut auslaufen lässt. Sobald dies geschehen ist, richtet sich die Schütte 16 unter dem Gegengewicht wieder auf, der Arm 18 schlägt unter den gespreizten Verschlusshebel und gelangt in die obere Stellung zurück.

   Beim Hochgehen und Schliessen des Gefässes wild der Hebelarm 36 durch die Stangen 34,   36   aufgerichtet 
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 wieder öffnet und das Spiel von neuem beginnen kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   i,   Selbsttätige Wage für ununterbrochenen Betrieb mit zwei pendelartig schwingenden Abschlussklappen, von denen sich zunächst die grössere für den Haupteinlauf öffnet, während die   kleinele   für den Nebeneinlauf so lange geschlossen bleibt, bis die Grobwägung beendet ist und die grössere Klappe sich schliesst, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Abschlussklappen derart miteinander durch auslösbare Hebel, Knaggen oder ähnliche Teile gekuppelt sind, dass die grössere Klappe beim Schliessen des Haupteinlaufs durch ihr Übergewicht die kleinere Klappe öffnet, worauf die Feinwägung erfolgt, nach deren Beendigung die Kupplung zwischen den Klappen selbsttätig gelöst wird, so dass die kleinere Klappe sich unter ihrem Eigengewicht wieder schliessen kann.

Claims (1)

  1. 2. Wage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussklappe (39) des Haupteinlaufs (45) mit einem zweiarmigen, um ein. Gelenk (47) drehbaren Hebel (48) versehen ist, dessen einer Arm sich bei geöffnetem Haupteinlauf mit einer Nase (49) hinter einen Knaggen (50) an dem über den Drehpunkt (52) der kleinen Klappe (43) hinaus verlängerten Hebelarm (51) legt und dadurch die beiden Klappen so lange miteinander gekuppelt hält, bis der Hebel (48) durch einen Anschlag (73) am Arm (72) des sich senkenden Wägegefässes berührt und ausgelöst wird.
    EMI3.2 <Desc/Clms Page number 4> einen sich mit dem Wägegefäss senkenden Arm (38) legt, bis die Hauptfüllung vollendet ist, worauf der Winkelhebel (41, 55) frei wird und durch das Eigengewicht der grossen Klappe derart um die Welle (40) mitgedreht wird, dass der Schenkel (55) den Hebel (54) abwärts drückt, wodurch eine nach unten führende Verbindungsstange (26) einen Hebel (28) mit Anschlag (25) aufwärts bewegt und. mit diesem Anschlag an einen Hebel (21) der Verschlussvorrichtung des Gefässes anlegt, um diese bei dem bei Vollendung der Nachfüllung eintretenden Schliessen der kleinen Klappe zu öffnen.
    4. Wage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der die Auslösung des Winkelhebels (41) bei sich senkendem Gefäss bewirkende Arm (38) an einem an der seitlichen Führungsstange (13) des Wägegefässes gelenkig angeordneten Doppelhebel (37) sitzt, der mittels an den beiden Gefässhälften gelenkig angreifender Stangen (34, 35) bei sich öffnendem Gefäss gedreht wird, wodurch der Arm (38) nach der Seite schwingt, um sich beim Wiederschliessen des Gefässes wieder aufzurichten und dabei den Winkelhebel (41) samt der Klappe (39) des Haupteinlaufs in die Öffnungsstellung zurückzubringen, worauf eine erneute Füllung des Gefässes stattfinden kann.
    5. Wage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der einen Gefässhälfte eine schwingende Schütte (16) mit Gegengewicht (15) gelenkig angeordnet ist. die einen nach oben weisenden Arm (18) trägt, der beim Wiederaufrichten der Schütte unter der Einwirkung ihres Gegengewichts nach erfolgtem Auslauf des Gutes unter den Hebel (21) des Kniehebelverschlusses (19) stösst und dadurch die Schliessung der Gefässhälften herbeiführt.
    6. Wage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Zugstange (26) betätigte Auslösungshebel (25) als zweiarmiger Nebenhebel gelenkig mit dem Haupthebel (28) derart verbunden ist, dass diese beiden Hebel durch einen Daumenknaggen (30) fest miteinander verbunden oder gegeneinander gelöst werden können, um in letzterem Fall eine Kontrollwägung vornehmen zu können.
    7. Wage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausgleichung des Streuunggewichts unterhalb der Gewichtsschale (10) Pendelgewichte (59) um Zapfen (57) drehbar angeordnet sind, die auf eine sich auf'eine feste Stange (63) aufsetzende Stütze (60) drücken und dadurch einen Teil des : Gewichts so lange abfangen, bis sich die Stütze (60) von der Stange (63) abhebt.
    8. Wage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (60) mittels Nase (65) durch einen Hebel (64) angehoben werden kann, um unter Ausschaltung dieser Abstützvorrichtung eine Kontrollwägung vornehmen zu können.
AT83113D 1916-09-16 1918-08-27 Selbsttätige Wage für ununterbrochenen Betrieb. AT83113B (de)

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