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Um dem Gefäss a eine möglichst leichte Beweglichkeit zu sichern, ist die an dem Bügel c (Fig. 9) angebrachte Pfanne für die am Wagebalken b sitzende Schneide bl aus einem Bolzen c1
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Im unteren Teil des Kippgefässes a, der durch einen zweiten Boden a4 von dem zur Aufnahme des Wägegutes bestimmten Raum getrennt ist. befindet sich ein auf einer Stange a2 einstellbares Gewicht a3. das dazu dient, das Gefäss a während der Füllung nach hinten geneigt zu halten und es nach der Entleerung wieder herumzudrehen. Im Ruhezustand stützt sich das Gefäss mit
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verbundenen Bügel angeordnet ist, sucht den Hebel e gegen den Hebel f niederzudricken. sodass zwischen beiden Hebeln ein durch entsprechende Anschläge begrenzter Spalt verbleibt. der schmaler als die am Kippgefäss befindlichen Zapfen d, d1 ist.
An dem Hebel ist zweckmässig ein verstellbares Gegengewicht h angeordnet, durch welches das Gewicht des Hebels f mehr oder weniger ausgeglichen werden kann. Ausserdem ist am Hebel f eine Zahnstange t angelenkt, die mit einem in dem Kasten il angebrachten, mit Windflügeln ausgestatteten Räderwerk zusammengreift.
Ober dem Kippgefäss a ist der Vorratsbehälter k für das Wägegut angeordnet, aus welche
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öffnung o1, die in einer vor der Mündung des Stutzens k1 drehbaren Verschlussscheibe o angeordnet ist und in an sich bekannter Weise bei annähernder Erreichung des Füllgewichtes geschlossen wird, worauf die Füllung des Gefässes durch eine kleinere Öffnung o2 in der Scheibe o vollendet
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getroffen.
An dem Auslarfstutzen kl ist, ur'. einen Zapfen r drehbar, ein Hebel s gelagert (Fig. 2),
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Zu Beginn der Füllung nehmen die Arbeitsteile die aus Fig. 1 und 2 ersichtliche Stellung ein, die Mündung des Auslaufstutzens k1 ist durch die vor ihr stehende Oeffnung 01 der Vprschluss
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Bei dieser Drehung läuft der untere Zapfen d'auf jeder Seite des Gefässes a durch eine Aussparung./ des Hebels f. stösst gegen den darüber liegenden Hebel e und hebt ihn an, wobei sich die Feder 9 spannt und der Hebel f mit der Zahnstange t schliesslich ebenfalls angehoben wird, während der Zapfen dl zwischen den Hebeln e und f hindurchgleitet und endlich in den zwischen den aufgebogenen Enden der Hebel e und f befindlichen freien Raum gelangt (Fig. 5). Hierauf wird der Hebel e durch sein eigenes Gewicht und die Feder 9 wieder gegen den Hebel. f gedrückt, und der Zapfen d1 kann nicht wieder zurückgleiten, da sein Durchmesser grösser ist als der Abstand zwischen den Hebeln e und f.
Das Gefäss ist also vorläufig infolge der Lage seiner Zapfen d'zwischen den aufgebogenen Enden der Hebel e und l am Vor- oder Zuriick- kippen gehindert, und während dieser Zeit geht der Auslauf des Wägegutes aus dem Gefäss a vor sich.
Inzwischen fallen aber die Hebel e, f allmählich wieder in ihre Anfangsstellung nieder, und diese Bewegung wird durch das von der Zahnstange i getriebene Räderwerk und dessen
Windflügel so lange verzögert, bis das Gefäss vollständig entleert ist. Alsdann nehmen die Hebel e, f dieselbe Lage vor dem Zapfen d1 ein, wie sie für den Zapfen d in Fig. 1 angegeben ist, und da das Gefäss jetzt nicht mehr am Vorwärtskippen gehindert wird, kann das Gegengewicht a3 es weiter drehen, wobei die Zapfen d in derselben Weise wie vorher die Zapfen dl durch die
Hebel e, f abgefangen werden und in die Anfangslage zu den letzteren zurückkehren (Fig.
1).
Ausserdem trifft bei dieser Drehung des Gefässes der Zapfen j auf den Hebel q und dreht ihn in
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vor den Stutzen kl und auch der an dem Anschlag p3 der Scheibe o anliegende Schieber p wird wieder in die Stellung nach Fig. 1 zurückgebracht, sodass die Wage für eine erneute Füllung bereit ist.
Zum Bremsen des Kippgefässer. kann man statt des Räderwerkes mit Windflügeln natürlich auch eine mit dem Hebel f verbundene Luft- oder Flüssigkeitsbremse benutzen. PATENT. ANSPRÜCHE :
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durch seine Bewegung den Einlass für das Wägegut steuert, dadurch gekennzeichnet, dass das einteilige Kippgefti. ss so ausgeglichen ist, dass es bis zur annähernden Füllung mit Zapfen (d) gegen Anschläge (e) des Wagengestelles anliegt und dass es nach dem in bekannter Weise unter Verschluss der Füllöffnung erfolgenden Kippen durch einen beweglichen Anschlag (f) aufgefangen wird, welcher Anschlag das Gefäss in der Entleerungsstellung festhält, bis er nach einer für die Entleerung vorgesehenen Zeit durch ein Laufwerk oder dergl. aus der Bahn des Gefässes entfernt
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bewegt.