DE151262C - - Google Patents

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DE151262C
DE151262C DENDAT151262D DE151262DA DE151262C DE 151262 C DE151262 C DE 151262C DE NDAT151262 D DENDAT151262 D DE NDAT151262D DE 151262D A DE151262D A DE 151262DA DE 151262 C DE151262 C DE 151262C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine selbsttätige Wage für Rüben u. dgl., bei welcher die eigentliche Wage den Zweck hat, ein genaues Gewicht des Wiegegutes zu erhalten, bei welcher aber im übrigen das Öffnen und Schließen der Klappen des Sammelbehälters und des Wiegebehälters durch einen besonderen Wiegehebel erfolgt.
Auf der Zeichnung ist
ίο Fig. ι eine Seitenansicht der Wage, Fig. 2 eine Seitenansicht desVerbindungsmechanismus zwischen dem Wagebalken und der Klappe des Sammelbehälters in vergrößertem tviaßstabe; Fig. 3 und 4 zeigen Seitenansichten der Stange g in vergrößertem Maßstabe, Fig. 5 und 6 Seitenansichten des Hebelmechanismus h i in vergrößertem Maßstabe. Der Wiegehebel α steht durch eine Stange b, eine an dieser befestigte, unter den Hebel a greifende Rolle c und durch den mit Gegengewicht versehenen Hebel d mit der Klappe e' des Sammelbehälters f in Verbindung. Der Wiegehebel α ist ferner durch eine an demselben befestigte Stange g mit dem Hebelmechanismus h i, durch letzteren mit dem mit Gegengewicht versehenen Hebel k und durch diesen mit der Klappe / des Wiegebehälters m verbunden.
Bei entleertem Wiegebehälter m drückt der Wiegehebel α mit dem durch Gewicht, η beschwerten Teile nach unten, was die Offenstellung der Klappe e des Sammelbehälters/ bedingt. Die Klappe / des Wiegebehälters m muß bei dieser Lage des Wiegehebels α geschlossen sein, weil das Kniegelenk i durch Herunterziehen des Hebels h vermittels der Stange g gestreckt wird.
Beim Füllen des Wiegebehälters m schwingt der Hebel a, wenn das eingestellte Gewicht nahezu erreicht ist, nach oben. Würde nun der Hebel d der Klappe e lediglich mit der mit dem Hebel a in diesem Falle gelenkig verbundenen Stange b in Verbindung stehen, so wäre es möglich, daß das Schließen der Klappe e und das Öffnen der Klappe / früher stattfindet, als bis das genaue Gewicht des Wiegegutes erreicht ist. Um dies zu verhindern, ist der Hebel α mit dem Hebel b durch Rolle c lose verbunden und der Hebel d mit einer Zunge 0 versehen, welche durch den Hebelmechanismus ρ q r mit dem W7agebalken s in \^erbindung steht. In dem Augenblick, in welchem das genaue Gewicht der Füllung erreicht ist, erfolgt durch den Wagebalken s eine Auslösung des Hebelmechanismus ρ q r, wodurch die Zunge ο und der Hebel d freigegeben werden. Das Gegengewicht des Hebels d gelangt zur Wirkung und bewirkt das Schließen der Klappe e.
Die unter dem Wiegehebel α liegende Rolle c der Stange b wird während der Schwingung des Hebels α etwas frei und legt sich erst nach dem Schließen der Klappe e wieder gegen den Hebel a.
Notwendig ist die Feststellung des Hebels d durch den Wagebalken s, wie bereits erläutert, lediglich deshalb, um mit Sicherheit ein genaues Gewicht des Wiegegutes zu
erreichen; anderenfalls würde eine zwangsläufige Verbindung zwischen den Hebeln da genügen.
In demselben Augenblick, in welchem sich die Klappe e schließt, öffnet sich die Klappe / des Wiegebehälters in, indem durch Hochgehen des Hebels α der an der Stange g befestigte Zapfen t unter den Hebel h drückt und ein Knicken des Hebels i bewirkt, was
ίο zur Folge hat, daß das am Hebel k angeordnete Gegengewicht zur Wirkung gelangen kann.
Wenn die letzte Rübe aus dem Wiegebehälter m herausgefallen ist, so wird die Klappe / dadurch wieder geschlossen, daß beim Zurückkehren des Wiegehebels a in seine Anfangsstellung die Stange g mit der „an ihr befestigten Rolle u auf den Hebel h bezw. auf einen auf dem Hebel Ii liegenden und mit verstellbarem Gewicht versehenen Stab ν drückt und das Strecken des Hebels i bewirkt.
Im gleichen Augenblick findet auch ein Öffnen der Klappe e statt, indem der in seine Anfangsstcllung zurückkehrende Hebel α auf die Rolle c drückt und so die Stange b und durch diese den Hebel d nach unten zieht. Die Zunge ο wird durch den Hebelmechanismusp^r und den Wagebalken s wieder festgestellt.

Claims (1)

  1. Paten t-An SPRU c 11:
    Selbsttätige Wage für Rüben u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Wiegehebel (α) mit dem durch den Wagebalken (s) festgestellten Hebel (d) der Einlaßklappe (e) durch eine Stange (b) und mit dem Hebel (k) der Bodenklappe (I) durch eine Stange (g) und Hebel (h i) in Verbindung steht, um durch Heben und Senken des Wiegehebels (a) unter Zuhilfenahme des Wagebalkens ('s) ein Öffnen und Schließen der Klappen (e und I) zu bewirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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