AT65312B - Verschlußeinrichtung für Füllrumpfausläufe. - Google Patents

Verschlußeinrichtung für Füllrumpfausläufe.

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AT65312B
AT65312B AT65312DA AT65312B AT 65312 B AT65312 B AT 65312B AT 65312D A AT65312D A AT 65312DA AT 65312 B AT65312 B AT 65312B
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Bleichert & Co Adolf
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  • Supply Of Fluid Materials To The Packaging Location (AREA)
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verschlusseinrichtung für   Fullrumpfausl ufe.   



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verschlusseinrichtung für   Fullrumpfauslänfe   mit einem beim Öffnen um eine Drehachse nach unten schwingenden, im wesentlichen zylindrisch mit der Drehachse als Zylinderachse geformten Schieber, bei welcher das Ziel angestrebt ist, die Kraft, welche der Arbeiter bei der Bedienung des Verschlusses auf- 
 EMI1.1 
 rasch vor sich geht.

   Das Ziel ist dadurch erreicht worden, dass der Schieber in seinem vorderen Teile eben oder nach einem erheblich grösseren Radius gekrümmt ist. als dem Abstand vom Drehpunkt des Schiebers entspricht, dass ferner der Schieber so angeordnet ist, dass das vordere Stück in der geöffneten Stellung eine Fortsetzung der Auslaufrutsche bildet und dass endlich durch ein Gestänge mit Kmehebelwirkung zu Anfang der Offnungsbewgeung eine Übersetzung ins Langsame,   go'gin   das Ende dagegen eine Übersetzung ins Schnelle stattfindet. Zwar sind Verschlüsse mit   Kll1t'hebelwirkung   an sich bereits bekannt, indessen findet hier keine Übersetzung gegen den Schluss der Bewegung hin statt, so dass an diesem Punkte, wo keine oder kaum noch eine Kraft aufzuwenden ist, der Arbeiter unnötig grosse Bewegungen auszuführen hat.

   Der Zweck, dem Arbeiter ein sehr rasches Offnen und Schliessen zu   ermöglichen,   wird also bei der bekannten Anordnung nicht erreicht. 



   In der Zeichnung ist ein   Ausfuhrungshpispicl   dargestellt, und zwar zeigen :
Fig. 1 einen Schnitt durch   dt'n     Füllrumpfauslauf bei geschlossenem   Schieber,
Fig. 2 einen Schnitt durch den   Füllrnmpfauslanf   bei geöffnetem Schieber. 



   Dor Schieber b, der um einen festen Punkt drehbar ist, hat in seinem vorderen 
 EMI1.2 
   Mat < 'lal abhebt   und nur eine verhältnismässig geringe Kraft zur Bewegung erfordert,   na'-hdcm durch   die starke Übersetzung, welche der Kniehebel d, e hervorbringt. die
Reibung der Ruhe überwunden ist. Während die Übersetzung infolge Entfernung der
Glieder d, e aus der gestreckten Lage stark zurückgeht, sinkt also auch die zum Bewegen erforderliche Kraft, da beim weiteren Öffnen der runde Teil des Schiebers, der anfangs noch an dem Material entlang schleifen muss, immer mehr hinter das Bodenblech der
Rutsche zurücktritt.

   Die Öffnung ist vollend nachdem der Schieber um ungefähr zwei
Drittel seiner Länge zurückgezogen ist, da Jet der vordere Teil des Schiebers eine Fort- setzung der Auslaufrutsche a bildet und das Material nach dem unteren Teil der Rutsche überleitet. Hiedurch ist für den bedienenden Arbeiter ganz erheblich an Weg gespart. In dieser Endstellung nehmen nun die Gelenkpunkte der   Verbindungsstangf e und der Dreh-   punkt des Schiebers eine Lage ein, die sich nicht mehr weit von einer Geraden entfernt, so dass die Glieder e   und f gewissermassen   einen umgekehrten Kniehebel bilden, der eine Übersetzung ins Schnelle hervorruft. Dies entspricht dem geringen Widerstand, den der Schieber nahe der Endstellung der Bewegung entgegensetzt, so dass die Kraft des
Arbeiter. in richtiger Weise ausgenutzt wird. 



   Der obere Abschluss der Anslaufrinne wird aus beweglichen Stäben c hergestellt.

Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRÜCHE : 1. Verschlusseinrichtung für Follrumpfausläufe mit einem beim Öffnen um eine Drehachse nach unten schwingenden Schieber, der im wesentlichen zylindrisch mit der Drehachse als Zylinderachse geformt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (b) in seinem vorderen, d. h. bei der Schliessbewegung sich voranbewegenden Teile eben oder nach einem erheblich grösseren Radius gekrümmt ist, als dem Abstande vom Drehpunkt entspricht.
    2. Verschlusseinrichtung für Füllrumpfausläufe nach Anspruch 1, bei welcher der Drehschieber durch einen Schlitz der Auslaufrutsche nach unten schwingt, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz bei geöffnetem Drehschieber dadurch überdeckt wird, dass der vordere Teil des Schiebers vermöge seiner ebenen Ausführung den Schlitz überbrückt.
    3. Verschlusseinrichtung für Füllrümpfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb ein Gestänge mit Kniehebelwirkung benutzt wird, bei dem der Arm (d) des Antriebshebels auf dem Arm (. l) des Verschlussorganes durch eine Verbindungsstange (e) wirkt, derart, dass zu Anfang der Öffnungsbewegung die Gelenkpunkte der Glieder (d und e) angenähert in einer Geraden liegen, gegen den Schluss der Bewegung dagegen die Gelenkpunkte der Glieder (e und f) eine Lage einnehmen, bei welcher die Verbindungslinie sich einer geraden Linie nähert, so dass zu Anfang eine Übersetzung der Bewegung ins Langsame, gegen das Ende der Öffnungsbewegung eine Übersetzung ins Schnelle stattfindet.
AT65312D 1911-02-09 1912-02-07 Verschlußeinrichtung für Füllrumpfausläufe. AT65312B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2308454A1 (de) * 1972-03-06 1973-09-13 Wurth Anciens Ets Paul Dosierorgan fuer die steuerung des materialstroms beim begichten von schachtoefen
DE102004013594B4 (de) 2004-03-19 2007-02-01 Perma-Tec Gmbh & Co. Kg Schmierstoffspender
DE102004013592B4 (de) * 2004-03-19 2007-03-01 Perma-Tec Gmbh & Co. Kg Schmierstoffspender

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2308454A1 (de) * 1972-03-06 1973-09-13 Wurth Anciens Ets Paul Dosierorgan fuer die steuerung des materialstroms beim begichten von schachtoefen
DE102004013594B4 (de) 2004-03-19 2007-02-01 Perma-Tec Gmbh & Co. Kg Schmierstoffspender
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