DE2923699A1 - Schieberverschluss fuer eine giesspfanne - Google Patents

Schieberverschluss fuer eine giesspfanne

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Heinz-Dieter Hannes
Josef Lothmann
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Zimmermann and Jansen GmbH
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Zimmermann and Jansen GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/14Closures
    • B22D41/22Closures sliding-gate type, i.e. having a fixed plate and a movable plate in sliding contact with each other for selective registry of their openings
    • B22D41/38Means for operating the sliding gate

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)

Description

  • Schieberverschluß für eine
  • Gießpfanne (Zusatz zu Patent 26 o2 o87) Die Erfindung betrifft einen Schieberverschluß gemäß dem Gattungebegriff des Patentanspruches 1.
  • Bei dem vorbekannten Schieberverschluß gemäß Hauptpatent erfolgt die Verschwenkung der Kniehebel durch eine Mitnehmervorrichtung, die alternativ nur in der einen oder der anderen Richtung Kräfte vom Gleitrahmen auf die Kniehebel überträgt und in der Spannstellung verriegelbar ist. Dabei sind die Verbindungsstangen durch eine quer zur Verschieberichtung des Gleitrahmens verlaufende lösbare Mitnehmerstange verbunden, die alternativ an der einen oder der anderen quer zur Verschieberichtung des Gleitrahmens verlaufenden Stirnfläche des Gleitrahmens abstützbar ist und in der Spannstellung in eine Kulissenverriegelung fällt. Beim Einsatz dieser Spannvorrichtung haben sich in bestimmten Einsatzfällen Schwierigkeiten ergeben. Wenn nämlich besonders große Federkräfte überwunden werden müssen, besteht die Gefahr, daß beim Überfahren der Totpunkt der Kniehebel starke Schläge auftreten, die das keramische feuerfeste Material des Schieberverschlusses beeinträchtigen können.
  • Diese Schläge sind darauf zurückzuführen, daß die Kniehebel nach Üoerschreiten ihrer Totpunkte von der Mitnehmerstange nicht mehr gefuhrt oder gehalten werden. Weiterhin kann es bei den nach dem Stande der Technik bekannten Schieberverschlüssen bei schief laufendem Gleitrahmen vorkommen, daß die einzelnen Kniehebel nicht gleichzeitig betätigt werden, wodurch die Schieberplatte unter Umständen durch ungleichmäßig gespannte Federn während des Spannvorganges ungünstig belastet werden kann Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, den Schieberverschluß gemäß Gattungsbegriff dahingehend weiterzubilden, daß beim Spannen der Spannvorrichtung das Auftreten von Schlägen sowie ungleichmäßige Belastungen der Federn vermieden werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Verbindungsstangen in Richtung auf das Verschiebeorgan des Gleitrahmens verlängert ausgebildet sind und die Verlängerungen zug- und druckfest entweder mit dem Verschiebeorgan des Gleitrahmens oder einem relativ zum Gehäuee feststehenden, der Spannstellung der Kniehebel zugeordneten Fixpunkt verbindbar sind.
  • Beim Schieberverschluß gemäß der Erfindung sind die die Kniehebel betätigenden Verbindungsstangen während des Spannvorganges und des Entspannvorganges zug- und druckfest direkt mit dem Verschiebeorgan des Gleitrahmens verbunden. Hierdurch erfahren die Verbindungsstangen und mit Ihnen die Kniehebel während des gesamten Spannvorganges bzw. Entspannvorganges eine exakte Führung durch das Verschiebeorgan, so daß Schläge beim Überschreiten des Totpunktes der Kniehebel nicht mehr möglich sind. Außerdem hat ein etwa schief laufender Gleitrahmen keinerlei Einfluß mehr auf den Spann- oder Entspannvorgang, so daß auch die hiermit verbundenen Schwierigkeiten zuverlässig vermieden werden. In der Spannstellung können die Verbindungsstangen demgegenüber an einem relativ zum Gehäuse feststehenden Fixpunkt festgelegt werden, so daß das Verschiebeorgan des Gleitrahmens ohne Beeinträchtigung durch die Spannvorrichtung arbeiten kann.
  • Bei einem Schieberverschluß, bei dem das Verschiebeorgan als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, der um eine feststehende Achse mit der Gießpfanne verschwenkbar ist, an dessen Kraft arm ein Druckmittel zylinder angreift und an dessen Lastarm eine Betätigungsstange des Gleitrahmens angreift, erfolgt die Verbindung zwischen den Verbindungsstangen und dem einarmigen Hebel zweckmäßig durch einen Lenker, der gelenkig am Ende der Verbindungsstange befestigt ist und mit gegenüber dem Lastarm kürzeretilebelarmlänge an dem Lastarm oder an einem Fixpunkt am Pfannenboden festlegbar ist. Bei einer derartigen Befestigung der Verbindungsstangen an dem Verschiebeorgan werden die vom Verschiebeorgan auf die Spannvorrichtung ausgeübten Kräfte in besonders vorteilhafter Weise verstärkt.
  • Bei einem Schieberverschluß, bei dem das Verschiebeorgan als direkt mit dem Gleitrahmen verbundener Druckmittelzylinder ausgebildet ist, ist zwischen der Kolbenstange des Druckmittelzylinders und den Verlängerungen der Verbindungsstangen ein kraftverstärkendes Mitnehmerhebelgestänge angeordnet. Dieses kraftverstärkende Mitnehmerhebelgestänge ist ebenfalls dazu in der Lage, die vom Schieberorgan auf die Spannvorrichtung ausgeübten Kräfte zu vergrößern.
  • Als Verbindungselement zwischen den Verlängerungen und dem Verschiebeorgan einerseits bzw. dem Fixpunkt andererseits wird zweckmäßig ein und derselbe, mit einem Handgriff versehene Steckbolzen verwendet. Hierdurch wird sichergestellt, daß der Steckbolzen entweder die Spannvorrichtung mit dem Verschiebeorgan verbindet (Betätigungsstellung für die Spannvorrichtung) oder mit dem Fixpunkt verbindet (Verriegelungsstellung ). Bei Vorhandensein nur eines Steckbolzens kann jeweils nur eine dieser beiden alternativen Stellungen hergestellt werden.
  • Ausführungsbespiele der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht (Scharnierseite) des an der Gießpfanne befindlichen Gießpfannenschiebers mit in der Betätigungsstellung befindlicher Spannvorrichtung am Ende des Spannvorganges bzw. zu Beginn des Entspannvorganges; Fig 2 eine teilweise Seitenansicht des Gießpfannenschiebers auf der Seite der Elinkvorrichtung, Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung des Gießpfannenschiebers bei verriegelter Spannvorrichtung; Fig 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung beim möglichen Übergang der Spannvorrichtung von der Verriegelungsstellung in die Betätigungsstellung bzw.
  • umgekehrt; Fig. 5 einen Schnitt durch den Gießpfannenschieber quer zur Verschieberichtung; Fig. 6 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung eines Gießpfannenschiebers mit einem andersartigen Schieberorgan und in Verriegelungsstellung befindlicher Spannvorrichtung; Fig. 7 den in Fig. 6 dargestellten Gießpfannenschieber mit in Betätigungsstellung befindlicher Spannvorrichtung.
  • In der Zeichnung ist der Boden der Gießpfanne mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Am Pfannenboden 1 ist unterhalb einer Bodenausgußöffnung 2- (siehe Fig. 5) eine Kopfplatte 3 aus feuerfestem Material angeordnet. Gegen die Kopfplatte 3 ist eine Schieberplatte 4 aus ebenfalls feuerfestem Material anpreßbar. Die Schieberplate 4 ist über nicht näher dargestellte Federn an einem Gleitrahmen 5 abgestützt. Der Gleitrahmen 5 ist seinerseits an einem Gehäuse 6 abgestützt, welches um ein Langloch-Scharnier 7 verschwenkbar am Pfannenboden befestigt -ist. Auf der dem Scharnier 7 gegenüberliegenden Seite ist eine Klinkvorrichtung 8 vorgesehen, die mit am Pfanneboden 1 starr befestigten Klinkbolzen 9 ein- und aushängbar verbunden ist.
  • Das Gehäuse 6 ist weiterhin an beiden parallel zur Verschieberichtung des Gleitrahmens 5 verlaufenden Seiten mit Spannvorrichtungen versehen, durch welche es unter Zusammenpressung der nicht dargestellten Federn des Gleitrahmens 5 in Richtung auf den Pfanneboden 1 bewegbar ist. Die Spannvorrichtungen weisen jeweils parallel zur Verschieberichtung des Gleitrahmens 5 verschwenkbare Kniehebel 1o auf, die bei Verschwenkung in der einen Richtung unter Überwindung des Tctpunktes in die Spannstellung und bei der Verschiebung in der entgegengesetzten Richtung ebenfalls unter Überwindung des Totpunktes in die Entspannstellung bewegbar sind und durch an jeder Seite des Gehäuses 6 verlaufende Verbindungsstangen verbunden sind.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 dient als Verschiebeorgan für den Gleitrahmen 5 ein zweiarmiger Hebel 12, der um eine feststehende Gelenkachse 13 an der Gießpfanne verschwenkbar befestigt ist und an dessen Kraftarm ein Druckmittelzylinder 14 angreift, welcher seitlich an der Gießpfanne befestigt ist. Am Lastarm des zweiarmigen Hebels 12 ist eine Betätigungsstange 15 des Gleitrahmens 5 um eine Gelenkachse 16 gelenkig befestigt.
  • Zur Betätigung der Spann-vorrichtung weisen die Verbindungsstangen 11 der Kniehebel 1o in Richtung auf den zweiarmigen Hebel 12 eine Verlängerung 17 auf. Am Ende dieser Verlängerung 17 ist um eine Gelenkachse 18 ein Lenker 19 schwenkbar befestigt. Dieser Lenker 19 weist an seinem dem zweiarmigen Hebel 12 zugewandten Ende ein Gelenkauge 20 auf. Dieser Gelenkauge 20 kann mit einem korrespondierenden Gelenkauge 21 zur Deckung gebracht werden, welches sich am Lastarm des zweiarmigen Hebels 12 etwa in der Mitte zwischen den Gelenkachsen 13 und 16 befindet. Am Ende des Lenkers 19 befindet sich weiterhin eine Konsole 22 mit einem weiteren Gelenkauge 23, welches mit einem am Pfannenboden 1 an einem Fixpunkt befindlichen Gelenkauge 24 zur Deckung gebracht werden kann. In die Gelenkaugen-Paare 20, 21 bzw. 23, 24 kann ein mit einem Handgriff 25 versehener Steckbolzen 26 eingesteckt werden.
  • In Fig. 1 befindet sich der Steckbolzen 26 im Gelenkautn-Paar 20, 21. Bei dieser Stellung können die Kniehebel 10 der Spanr.vorrichtung aus der dargestellten Spannstellung herausgeschwenkt werden, in dem der Druckmittelzylinder 14 eingefahren wird. Dabei werden die auf die Spannvorichtung einwirkenden Kräfte des Durckmittelyzlinders 14 infolge der aus der Zeichnung ersichtlichen Hebelverhältnisse verstärkt.
  • Bei Spannstellung der Spannvorrichtung kann der Steckbolzen 26 auch in das Gelenkaugen-Paar 23, 24 eingesteckt werden, wodurch die Spannvorrichtungen in der Spannstellung verriegelt werden (siehe Fig. 4). Bei dieser Stellung ist das Gelenkaugen-Paar 20, 21 voneinander gelöst, so daß der zweiarmige Hebel 12 den Gleitrahmen 5 verschieben kann, ohne die Spannvorrichtungen zu betätigensiehe Fig. 3).
  • Beim Ausführungsbespiel der Fig. 6 und 7 befindet sich am Ende der Verlängerung 17 der Verbindungsstangen 11 ein Auge 27, welches mit einem entsprechenden feststehenden, in der Zeichnung nicht ersichtlichen Auge am Gehäuse 6 zur Deckung gebracht werden kann. Beim Einstecken des Steckbolzens 26 in dieses Auge 27 befinden sich die Spannvorrichtungen in der Spannstellung und sind in dieser Spannstellung verriegelt.
  • Zum Betätigen der Spannvorrichtungen ist am Ende der Verlängerung 17 der Verbindungsstangen 11 ein Lenker 28 um eine Gelenkachse 29 schwenkbar befestigt. Am freien Ende dieses Lenkers 23 befindet sich ein Gelenkauge 30, welches mit einem Gelenkauge 31 zur Deckung gebracht werden kann, welches. in der Mitte eines einarmigen Schwenkhebels 32 angeordnet ist. Dieser einarmige Schwenkhebel 32 ist um eine Gelenkachse 33 verschwenkbar an einer Laterne 40 gelagert. An seinem freien Ende greift um eine Gelenkachse 34 verschwenkbar eine Verbindungslasche 35 an, welche um eine Gelenkachse 36 schwenkbar mit der Betätigungsstange 37 des Gleitrahmens 5 verbunden ist.
  • Die Betätignngsstange 37 bildet die direkte Verlängerung der Kolbenstange 38 eines Druckmittelzylinders 39, welcher sowohl zum Verschieben des Gleitrahmens 5 als auch zur Betätigung der Spannvorrichtungen dient.
  • Zum Verbringen in die Betätigungsstellung werden in der in Fig. 6 dargestellten Stellung zunächst die Gelenkaugen 30 und 31 zur Deckung gebracht, in-dem der Lenker 28 entsprechend hochgeschwenkt wird. Dann wird der Steckbolzen 26 mittels des Handgriffes 25 aus dem Auge 27 herausgezogen und in die Gelenkaugen 30 und 31 eingesteckt. Beim nachfolgenden Einfahren der Kolbenstange 38 des Dui ckmittelzylillders 39 verschwenkt die Verbindungslasche 35 den einarmigen Schwenkhebel 32, wodurch der Lenker 28 und die Verbindungsstangen 11 entsprechend verschoben werden (sShe Fig. 7). Wie aus den in der Zeichnung dargestellten Hebelverhältnissen ersichtlich ist, verstärkt dabei der einarmige Hebel 32 die auf die Spaamvorrichtung übertragenden Kräfte des Druckmittelzylinders 39. Der Hebel 32, die Verbindungslasche 35 und der Lenker 28 bilden also gemeinsam ein kraftverstärkendes Mitnehmerhebelgestänge.
  • Wird der Steckbolzen 26 aus den Gelenkaugen 30, 31 herausgezogen und in das Auge 27 eingesteckt, so ist die Spannvorrichtung in der Spannstellung verriegelt und der Gleitrahmen 5 kann mittels des Druckmittelzylinders 39 verschoben werden ohne zugleich die Spannvorrichtungen zu betätigen.
  • Ansprüche Bezugszeichenverzeichnis 1 = Gießpfannenboden 2 = Bodenausgußöffnung 3 = Kopfplatte 4 = Schieberplatte 5 = Gleitrahmen 5 = Gehäuse 7 = Langloch-Scharnier 8 = Klinkvorrichtung 9 = Kliakbolzen 1o = Kniehebel 11 = Verbindungsstangen 12 = zweiarmiger Hebel 13 = Gelenkachse 14 = Druckmittelzylinder 15 = Betätigungsstange 16 = Gelenkachse 17 = Verlängerung 18 = Gelenkachse 19 = Lenker 20 = Gelenkauge 21 = Gelenkauge 22 = Konsole 23 = Gelenkauge 24 = Gelenkauge 25 = Handgriff 26 = Steckbolzen 27 = Auge 28 = Lenker 29 = Gelenkachse 30 = Gelenkauge 31 = Gelenkauge 32 = einarmiger Schwenkhebel 33 = Gelenkachse 34 = Gelankachse 35 = Verbindungslasche 36 = Gelenkachse 37 = Betätigungsstange 38 = Kolbenstange 39 = Druckmittelzylinder 4o = Laterne Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Schieberverschluß für eine Gießpfanne mit einem in einem Gehäuse verschiebzar angeordneten Gleitrahmen, der eine Schieberplatte trägt, die gegen eine darüber angeordnete Kopfplatte durch am Gleitrahmen abgestützte Federn anpreßbar ist, wobei das Gehäuse abklappbar am Pfannenbaden befestigt ist, mit dem Pfannenboden an einer Seite durch ein Langloch-Scharnier und an der gegenüberliegenden Seite durch eine ein- und aushängbare Klinkvorrichtung verbunden ist und an beiden parallel zur Verschieberichtung des Gleitrahmens verlaufenden Seiten mit Spannvorrichtungen versenen ist, durch die es unter Zusammenpressung der Federn des Gleitrahmens in Richtung auf den Pfannenboden bewegbar ist, und die Spannvorrichtungen jeweils parallel zur Verschieberichtung des Gleitrahaens verschwenkbare Kniehebel aufweisen, die bei Verschwenkung in der einen Richtung in die Spannstellung und bei Verschwenkung in der entgegengesetzten Richtung in die Entspannstellung bewegbar sind und durch an jeder Seite des Gehäuses verlaufende Verbindungsstangen verbunden sind, nach Patent 26 o2 087, dadurch gekennzeichnet.
    daß die Verbindungsstangen (11) in Richtung auf das Verschiebeorgan des Gleitrahmens (5) verlängert ausgebildet sind und die Verlängerungen (17) zug- und druckfest mit dem Verschiebeorgan des Gleitrahmens (5) oder einem relativ zum Gehäuse (6) feststehenden, der Spannstellung der Kniehebel (11) zugeordneten Fixpunkten verbindbar sind.
  2. 2. Schieberverschluß nach Anspruch 1, bei dem das Verschiebeorgan als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, der um eine feststehende Achse an der Gießpfanne verschwenkbar ist, an dessen Kraftarm ein Druckmittelzylinder angreift und an dessen Lastarm die Betätigungsstange des Gleitrahmens angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den Verbindungsstangen (11) und dem zweiarmigen Hebel (12) durch einen Lenker (19) erfolgt, der gelenkig am Ende der Verbindungsstangen (11) befestigt ist und mit gegenüber dem Lastarm kürzerer Hebellänge an dem Lastarm oder einem relativ zum Pfannenboden (1) feststehenden Fixpunkt festlegbar ist.
  3. 3. SchieberverschluAnach Anspruch 1, bei dem das Verschiebeorgan als direkt mit dem Gleitrahmen verbundener Druckmittelzylinder ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kolbenstange (38) des Druckmittelzylinders (39) und der Verlängerung (17) der Verbindungsstangen (11) ein kraftverstärkendes Nitnehmerhebelgestänge (28,32,35) angeordnet ist.
  4. 4. Schieberverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungselement zwischen der Verlängerung (17) der Verbindungsstangen (11) und dem Verschiebeorgan einerseits bzw. dem Fixpunkt andererseits ein und derselbe mit einem Handgriff (25) versehene Steckbolzen (26) verwendet wird.
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