DE2511610B2 - Kippbarer tiegel oder konverter - Google Patents

Kippbarer tiegel oder konverter

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DE2511610B2 DE19752511610 DE2511610A DE2511610B2 DE 2511610 B2 DE2511610 B2 DE 2511610B2 DE 19752511610 DE19752511610 DE 19752511610 DE 2511610 A DE2511610 A DE 2511610A DE 2511610 B2 DE2511610 B2 DE 2511610B2
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Peter Ing.; Eysn Manfred Ing.; Enkner Bernhard Dipl.-Ing.; Berger Rupert; Linz; Wagner Wolfgang Wien; Spannlang Ronald Ing Linz; Moser (Österreich)
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Vereinigte Österreichische Eisen- und Stahlwerke-Alpine Montan AG, Wien
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C5/00Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
    • C21C5/28Manufacture of steel in the converter
    • C21C5/42Constructional features of converters
    • C21C5/46Details or accessories
    • C21C5/50Tilting mechanisms for converters

Description

Die Erfindung betrifft einen kippbaren Tiegel oder Konverter mit am Konvertermantel befestigten Stützzapfen und einem den Konvertermantel mindestens um dessen halben Umfang umgebenden Tragkörper, wobei die Stützzapfen in mit dem Tragkörper lösbar verbundenen Lagerbüchsen gelagert sind.
Gemäß dem Hauptpatent 20 51 382 ist es bekannt, die Lagerbüchsen mittels in und außer Eingriffsstellung schwenkbarer Zughaken an dem Tragkörper zu haltern, wobei die Zugankerverbindung zwischen dem Konverter und dem Tragkörper von Hand aus gelöst bzw. wiederhergestellt wird. Zum Losen und zum Herstellen der Verbindung sind mehrere Bedienungsmänner in unmittelbarer Nähe des Konverters notwendig. Aus Sicherheitsgründen sollen jedoch Arbeiten am Konverter oder an dessen Tragkörper nach Möglichkeit vermieden werden. Weiters stellt die Zeit, die zum Lösen bzw. zum Betätigen der Zughaken sowie zum Spannen und Lösen der diese Zughaken sichernden Spannschlösser benötigt wird, eine Siillsiandszeit des Konverters dar.
Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Nachteile und stellt sich die Aufgabe, eine Konverterverbindung zu schaffen, die ohne Manipulation in Konverternähe betätigt werden kann und in Eingriffsstellung einwandfrei gesichert wird.
Diese Aufgabe wird in Ausgestaltung der Erfindung des Stammpatentes dadurch gelöst, daß zur Betätigung der Zughaken in und außer Eingriffsstellung mit einem Lagerbüchsenverriegelungsstück ein Druckmittelzylin der vorgesehen ist, der einerseits mit dem Tragkörpci gelenkig und anderseits mit den Zughaken direkt oder über ein Gestänge gelenkig verbunden ist und daß die Zughaken in der Eingriffsstellung durch am Tragkörper befestigte selbsthemmendle Spanneinrichtungen in einer Sperrstellung gehalten sind. Durch die selbsthemmende Spanneinrichtung wird es ermöglicht, die Druckmittelzylinder, die die Zughaken in und außer Eingriffsstellung schwenken, während des Konverterbetriebes drucklos zu halten.
Zweckmäßig ist das Lagerbüchsenverriegelungsstück an dem Tragkörper schwenkbar gelagert und durch einen Druckmittelzylinder in und außer Eingriffsstellung mit den Lagerbüchsen bringbar.
Der Zughaken ist vorteilhaft um eine Achse zwischen seinem Haken- und Schaftende schwenkbar am Tragkörper gelagert, wobei das Hakenende mit deir Lagerbiiobsenverriegelungsstück in Eingriff bringbar isi und das Schaftende an einem Ende einer Schubstange angelenkt ist, welche Schubstange mit ihrem anderer Ende in einer Führung geführt und längs dieser Führung durch einen Druckmittelzylinder in eine Sperrstellung bewegbar ist.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind Zughaken beidseitig der Stützzapfen angeordnet wobei die Schaftenden zweier einander gegenüberlie gender Zughaken durch zwei Schubstangen miteinander gelenkig verbunden sind und wobei die Schubstan
jen mit ihrem gemeinsamen Gelenk längs einer Führung durch Druckmittelzylinder in eine Sperrstelung bewegbar sind.
Hierbei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Schubstange mit in Druckrichtung wirksamen Federn versehen ist und bei in Eingriffssiellung befindlichen Zughaken über ihre Totlage hinaus in eine die Bewegung der Zughaken selbsttätig hindernde Sperrstellung bringbar ist.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Hakenendc eines Zughakens mittels eines Druckmittelzylinders gegen eine Konsole des Lagergehäuseverriegelungsstückes anstellbar und das Schaftende des Zughakens längs einer Führung mittels eines selbxthemmenden mechanischen Antriebes, wie eines Spannschlosses oder Kniehebels, in die Spet.stellung bewegbar. Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß die Zughaken nur durch Zugkräfte und nicht auf Biegung beansprucht werden.
Eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung sieht als Auflagerelemente des Konverters anstelle der Stütz/apfen und der Lagerbüchsen prat/.enartige, mit der Konverterwand verbundene Konsolen vor, die Paßflüchen aufweisen, mit denen die Zughaken in und außer Eingriff bringbar sind.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand mehrerer Alisführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. I ist eine Stirnansichi eines mit seinem Tragkörper lösbar verbundenen Konverters und
Fi g. 2 ein Grundriß desselben.
F i g. 3 bis 5 /eigen F.inzelheiten der Verbindung zwischen dem Konverter und dem Tragkörper des in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbcispicles in einem größeren Maßstab, wobei Fig. J einen Schnitt nach der Linie lll-lll der F i g. 2, Fig.4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. I und Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine Schubstange darstellen.
F i g. 6 bis 9 zeigen einen Schnitt analog /11 Fig. 3, jedoch für jeweils eine andere Ausführungsform der Erfindung.
Der Konverter ist in den F i g. 1 und 2 mit !. sein Tragkörper mit 2 bezeichnet. Der Tragkörper 2 ist hufeisenförmig, kann aber auch geschlossen ausgebildet sein und ist mit den Konverterkippzapfcn 3 verbunden. Am Mantel des Konverters sind Stützzapfen 4 befestigt, welche das Konvertergewicht auf den Tragkörper 2 übertragen. Es sind drei Stüt/zapfen vorgesehen, wobei die durch dieselben gelegten Radialebenen Winkel von etwa 120° einschließen; der Konverter ist also statisch bestimmt in drei Punkten gelagert.
Die Stüt/zapfen 4 sind von Lagerbüchsen 5 umgeben, welche mit dem Tragkörper 2 lösbar verbunden sind. Die Lagerbüchsen 5, welche aus einer Innenhülse 6 und einer Außenhülse 7 bestehen, liegen entlang einer Paßfläche am Tragkörper 2 von oben auf. Diese Paßfläche wird von der Innenfläche einer Lagerschalenhälfte 8 gebildet, welche in eine im Querschnitt halbkreisförmige Ausnehmung im Tragkörper 2 eingelassen ist.
Ein Lagerbüchsenverriegelungsstück 9 ist um einen <,o Bolzen 10 im Tragkörper schwenkbar gelagert und umschließt in Eingriffsstellung die aus dem Tragkörper ragende Hälfte der Lagerbüchsen 5. Das Lagerbüchsenvcrriegelungsstück 9 weist zwei hebelartige Fortsätze 11 auf, an deren Ende die Kolbenstange eines <ij Druckmittelzylinders 12 angreift. Mit Hilfe dieses Druckmittelzyiinders IaLSt sich das Lagerbüchsenvcrrieschwenken, so daß die Lagerbüchsen nach oben frei liegen und der Konverter vom Trugkörper gehoben werden kann. Die offene Stellung des Lagerbüchsenverriegelirrs'.iüOckes ist in Fig.J strichpunktiert eingezeichnet. Das Lagerbüchsenverriegelungsstück weist weiters an seiner Oberseite eine PaDfläche 13 auf, mit welcher das Hakenende 15 eines am Tragkörper um den Bolzen 17 schwenkbar gelagerten Zughakens 14 in Eingriff gebracht werden kann. Das dem Hakenende gegenüberliegende Schaftende 16 des Zughakens 14 ist an einem Ende einer Schubstange 18 angelenkt, die mit ihrem anderen Ende in einer Schienenführung 19 geführt und längs dieser Führung mit Hilfe eines Druckmiltelzylinders 20 bewegbar ist.
Die Schubstange 18 besteht aus zwei ineinander verschiebbaren, teleskopartigen Teilen 21,22, die durch Tellerfedern 23 gegen ihre Anschlagflächen 24 auseinandergepreßt werden, sn daß die Schürstange bei Beanspruchung in Zugrichtung eine unveränderliche Länge aufweist, hingegen bei Beanspruchung in Druckrichtung die Tellerfedcrn /um Tragen kommen. Ist der Zughaken 14 in Eingriffsstellung — das ist jene Stellung, in der das Hakenendc des Zughakens am Lagerbüchsenverriegelungsstück satt aufliegt —. so befindet sich die Schubstange 18 knapp vor ihrer Totlage, d. h. knapp vor jener Stellung, in der die Achse der Schubstange mit der Achse der Führung 19 einen rechten Winkel bildet. Wird die Schubstange 18 nun in die Totlage und noch ein Stück darüber hinaus bis /ur Endlage des Druckmittelzylinders 20 bewegt, so verkürzt sich die Schubstange und deren Tellenedern 2i kommen zur Wirkung. In dieser Sperrstellung, die in Fig. 3 mit voll ausgezogenen Linien eingezeichnet ist. wird der Zughaken 14 durch die Tellerfeder!! der Schubstange 18 gegen das Lageibüchscnverriegelungs stück 9 gepreßt und kann durch keine auf ihn direkt einwirkende Kraft außer Eingriff mit dem Vemegelungsstück 9 kommen. Der Druckmittel/ylinder 20 braucht daher in dieser Sperrstellung nicht mit Druck beaufschlagt sein.
Wie aus den Fig. I und 4 ersichtlich ist. sind je Lagerbüchsen Verriegelungsstück zwei nebeneinander liegende Zughaken, von denen jeder mit einem eigenen Druckmittel/ylinder 20 verschen ist, in Eingriffsstellung bringbar. Der Tragkörper 2 ist eine Kastenkonstruktion, innerhalb der die Schaftteile 16 der Zughaken 14 und deren Achsen 17 sowie die Schubstangen 18, die Führungen 19, die Druckmittelzylinder 20 und die Druckmiitelzylinder 12 gut geschützt untergebracht sind.
Fig.6 stellt eine Ausführungsform dar, bei der die Zughaken 14, 14' beidseitig des bzw. symmetrisch zum Slüt/zapfen angeordnet sind, wobei die Schaftenden 16, 16' zweier einander gegenüberliegender Zughaken 14, 14' durch zwei Schubstangen 18, 18' miteinander gelenkig verbunden sind unJ wobei die Schubstanger mit ihrem gemeinsamen Gelenk längs der Schienenfüh rung 19 durch den Druckmitiel/ylinder 20 bcwegbai sind. Bei dieser Ausführungsform ist das gleichfall· symmetrisch ausgebildete Lagerbüchsenverriegelungs stück 25 nicht am Tragkörper 2 gelagert, sondern mi der Lagerbüchse 5 durch eine Schraube 26 verbunder so daß das Lagerbüchsenverriegelungsstück 25 mit den Konverter 1 gemeinsam vom Tragkörper 2 gelö:;t win. Die Sperrstellung wird in gleicher Weise wie bei der ii F i g. 3 dargestellten Ausführungsform erreicht.
Fine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung is πι ilen F i g. 7 und 8 dargestellt. Das Lagerbüchsenver
iiegclungsstück27 ist in gleicherweise wie das in Fig. 3 dargestellte Lagcrbüchsenvcrriegelungsstück 9 am Tragkörper schwenkbar gelagert. Es weist eine Konsole 28 auf. gegen die das Hakenende 30 des Zughakens 29 durch den Druekmittcizylinder 32 anstcllbar ist. Das Schuftende 31 des Zughakens 29 ist in einer aus zwei parallelen Flachen gebildeten Führung 33 geführt, entlang welcher das Schaftendc mittels eines selbsthemmcnden mechanischen Antriebes 34,35 bewegt werden kann. Der Konverter wird mit dem Tragkörper verbunden, indem der Zughaken 29 durch den Driicktniitel/.ylinder 32 mit der Konsole des Lagerbüchsenverriegclungssiückes in Lingriffsstcllung. die in den I'ig. 7 und 8 strichpunktiert eingezeichnet ist, geschwenkt wird, worauf der mechanische Antrieb 34, 35 das Schaftendc 31 des Zughakens 29 entlang der Führung 33 in eine Spcrrstellung bewegt, die in den I i g. 7 und 8 mit voll ausgezogenen Linien dargestellt ist. Die Sperrstellung ist erreicht, sobald der Zughaken mit seinem Hakenende 30 gegen die Konsole 28 verspannt ist. Der mechanische Antrieb 34, 35 is sclbsthemincnd ausgelegt. In Fig. 7 ist als Antrieb 3' ein Spannschloß dargestellt, dessen linden gelenkig mi dem Schaftendc einerseits bzw. mil dem Tragkörpei anderseits verbunden sind. Die F ig. 8 zeigt als Aniriel 35 ein durchschlagendes, gefedertes Knichebelsysiem Die Antriebe 34 und 35 werden zweckmäßig hyilnuiliscl betätigt.
Die F ig. 9 stellt eine abgeänderte Aiisführungsforn
ίο der Frfindung dar. Der Konverter besitzt hierbei al: Atiflagcrelcmcnlc anstelle der Siiit/./apfcn und dei Lagerbüchsen pralzcnarlige. mit der Konvertcrwani verbundene Konsolen 36. Diese Konsolen weisei geneigte Flächen 37, 37' auf, mit welchen dii Ilakenenden der Zughaken in und außer F.ingrif bringbar sind. Die Ausbildung der Zughaken, deret lagerung sowie deren Antrieb zweckmäßig nach der ii l'ig. 6 dargestellten Ausführungsform erfolgt, kam aber auch nach den in den Fig. 7 und 8 dargestellter Varianten erfolgen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Kippbarer Tiegel oder Konverter mit am Konverlermantel befestigten Stützzapfen und einem den Konvertermantel mindestens um dessen halben Umfang umgebenden Tragkörper, wobei die Stützzapfen in mit dem Tragkörper lösbar verbundenen Lagerbüchsen gelagert und die Lagerbüchsen mittels in und außer Eingriffsstellung schwenkbarer Zughaken an dem Tragkörper gehalterl sind, gemäß Patent2051 382, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Zughaken (14,14', 29) in und außer Eingriffsstellung mit einem Lagerbüchsenverriegelungsstück (9, 25, 27) ein Druckmiltelzylinder (20, 32) vorgesehen ist, der einerseits mit dem Tragkörper (2) gelenkig und andererseits mit den Zughaken (14,14', 29) direkt oder über ein Gestänge (18, 18') gelenkig verbunden ist, und daß die Zughaken (14, 14'. 29) in der Eingriffsstellung durch am Tragkörper (2) befestigte selbslhemmende Spanneinrichtungen (18, 18', 19, 34, 35) in einer Sperrstellung gehalten sind.
2. Tiegel oder Konverter nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerbüchsenverriegelungsstück (9, 27) an dem Tragkörper (2) schwenkbar gelagert und durch einen Druckmitteliiylinder (12) in und außer Eingriffsstellung mit den Lagerbüchsen (5) bringbar ist.
3. Tiegel oder Konverter nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Zughaken (14) um eine Achse (17) zwischen seinem Haken- (15) und Schuftende (16) schwenkbar am Tragkörper (2) gelagert ist, wobei das Hakenende (15) mit dem Lagerbüchsenverriegelungsstück in Eingriff bringbar ist und das Schaftende (16) an einem Ende einer Schubstange (18) angelenkt ist, welche Schubstange mit ihrem anderen Ende in einer Führung (19) geführt und längs dieser Führung durch einen Druckmittelzylinder (20) in eine Sperrstellung bewegbar ist.
4. Tiegel oder Konverter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Zughaken (14, 14') beidseitig der Stützzapfen (4) angeordnet sind, wobei die Schaftenden (16, 16) zweier einander gegenüberliegender Zughaken durch zwei Schubstangen (18, 18') miteinander gelenkig verbunden sind und wobei die Schubstangen mit ihrem gemeinsamen Gelenk längs einer Führung (19) durch Druckmittelzylinder (20) in eine Sperrstellung bewegbar sind.
5. Tiegel oder Konverter nach Anspruch 3 oder 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (18, 18') mit in Druckrichtung wirksamen Federn (23) versehen ist und bei in Eingriffsstellung befindlichen Zughaken über ihre Totlage hinaus in eine die Bewegung der Zughaken selbsttätig hindernde Sperrstcllung bringbar ist.
6. Tiegel oder Konverter nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hakenende (30) eines Zughakens (29) mittels eines Druckmiitelzylinders (32) gegen eine Konsole (28) des Lagergehäuseverriegelungsstückcs (27) anstellbar ist und daß das Schaftende (31) des Zughakens längs einer Führung (33) mittels eines selbsthemmcndcn mechanischen Antriebes, wie eines Spannschlosses (34) oder fts Kniehebels (35), in die Sperrstellung bewegbar ist.
7. Abgeänderte Ausführungsform nach den Ansprüchen 1 und 3 bis b. dadurch gekennzeichnet.
daß als Auflagerelemente des Konverters anstelle der Stützzapfen und der Lagerbüchsen pratzenartige, mit der Konverterwand verbundene Konsolen (36) vorgesehen sind, die PaBHachen (37, 37') aufweisen, mit denen die Zughaken in und außer Eingriff bringbar sind.
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