DE7508408U - Kippbarer Tiegel oder Konverter - Google Patents
Kippbarer Tiegel oder KonverterInfo
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Description
^ Patentanwälte \ ■ *..··..·' ■
Dipl.lng. Karl A. Brose /
Dipl.lng. D. Karl Brose (S)
D-0023 München-Pullach
WienerSlr.2,T.Mdin.793307t,7933072
Vereinigte österreichische Eisen- und Stahlwerke - Alpine Montan Aktiengesellschaft
in Wien, Österreich
Kippbarer Tiegel oder Konverter
7508408 24.07.75
Die Neuerung betrifft einen kippbaren Tiegel oder Konverter
mit am Konvertermantel befestigten Stützzapfen und einem den Konvertermantel mindestens um dessen halben Umfang unigebenden Tragkörper,
wobei die Stutζzapfen in mit dem Tragkörper lösbar verbundenen
Lagerbüchsen gelagert sind.
Gemäß dem österreichischen Patent Nr. 318.672
ist es bekannt, die Lagerbüchsen mittels in und außer Eingriffsstellung schwenkbarer Zughaken an dem Tragkörper zu haltern, wobei
die Zugankerverbindung zwischen dem Konverter und dem Tragkörper von Hand aus gelöst bzw. wiederhergestellt wird. Zum Lösen
und zum Herstellen der Verbindung sind mehrere Bedienungsmänner in unmittelbarer Nähe des Konverters notwendig. Aus Sicherheitsgründen
sollen jedoch Arbeiten am Konverter oder an dessen Tragkörper nach Möglichkeit vermieden werden. Weiters stellt die
Zeit, die zum Lösen bzw. zum Betätigen der Zughaken sowie zum Spannen und Lösen der diese Zughaken sichernden Spannschlösser
benötigt wird, eine Stillstandszeit des Konverters dar.
Die Neuerung bezweckt die Vermeidung dieser Nachteile und stellt sich die Aufgabe, eine Konverterverbindung zu schaffen,
die ohne Manipulation in Konverternähe betätigt werden kann und in Eingriffsstellung einwandfrei gesichert wird.
Diese Aufgabe wird
- dadurch gelöst, daß zur Betätigung der Zughaken in und außer Eingriffsstellung mit einem Lagerbüchsenverriegelungsstück
■ein Druckmittelzylinder vorgesehen ist, der einerseits mit dem
Tragkörper gelenkig und anderseits mit den Zughaken direkt oder über ein Gestänge gelenkig verbunden ist und daß die Zughaken in
der Eingriffsstellung durch am Tragkörper befestigte selbsthemmende Spanneinrichtungen in einer Sperrsteil-ng gehalten sind. Durch
die selbst-hemmende Spanneinrichtung wird es ermöglicht, die Druckmittelzylinder,
die die Zughaken in und außer Eingriffsstellung ε-Jhwenken, während des Konverterbetriebes drucklos zu halten.
Zweckmäßig ist das Lagerbüchsenverriegelungsstück an dein
Tragkörper schwenkbar gelagert und durch einen Druckmittelzylinder
in und außer Eingrxfisstellung mit den Lagerbüchsen bringbar.
Der Zughaken ist vorteilhaft um eine Achse zwischen seinem
Haken- und Schaftende schwenkbar am Tragkörper gelagert,* wobei
das Hakenende mit'dem Lagerbüchsenverriegelungsstück in Eingriff
bringbar ist und das Schaftende an einem Ende einer Schubstange angelenkt ist, welche Schubstange mit ihrem anderen Ende in einer
Führung geführt und längs dieser Führung durch einen Druckmittelzy]inder
in eine Sperrstellung bewegbar ist.
Bei einer anderen Ausführungsform der Neuerung sind Zughaken
beidseitig der Stützzapfen angeordnet, wobei die Schaftenden
zweier einander gegenüberliegender Zughaken durch zwei Schubstangen miteinander gelenkig verbunden sind und wobei die
Schubstengen mit ihrem gemeinsamen Gelenk längs einer Führung durch Druckmittelzylinder in eine Spsrrstellung bewegbar sind.
Hierbei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Schubstange mit in Druckrichtui:.g wirksamen Federn versehen
ist und Dei in Eingriffsstellung befindlichen Zughaken über
ihre Totlage hinaus in eine die Bewegung der Zughaken selbsttätig hindernde Sperrstellung bringbar ist.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Hakenende eines Zughakens mittels eines DrucVsnittelzylinders gegen
eine Konsole des Lagergehäuseverriegelungsstückes anstellbar und das Schafteride des Zughakens längs einer Führung mittels eines
selbsthemmenden mechanischen· Antriebes, wie eines Spannschlosses oder Kniehebels, in die Sperrstellung bewegbar. Der Vorteil dieser
Ausführungsform liegt darin, daß die Zughaken nur durch Zugkräfte
und nicht auf Biegung beansprucht werden.
Eine abgeänderte Ausführungsform der Neuerung sieht als
Auflagerelemente des Konverters anstelle der Stüczzapfen und der
Lagerbüchsen pratzenartige, mit der Konverterwand verbundene Konsolen vor, die Paßflächen aufweisen, mit denen die Zughaken in
und außer Eingriff bringbar sind.
Die Neuerung ist in der Zeichnung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele
näher erläutert.
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Fig. 1 ist eine Stirnansicht eines mit seinem Tragkörper .
losbar verbundenen Konverters; und Fig. 2 ein Grundriß desselben. .}
j Die Fig. 3 bis 5 zeigen Einzelheiten der Verbindung zwischen dem
Konverter und dem Tragkörper des in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispieles in einem größeren Maßstab, wobei Fig. 3
einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 einen
Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1 und Fig. 5 einen Längsschnitt
durch eine Schubstange darstellen. Die Fig. 6 bis 9 zei- § gen einen Schnitt analog zu Fig. 3., jedoch für jeweils eine andere
Ausführungsform der Neuerung.
Konverter ist in denx Fig. 1 und 2 mit 1, sein Tragkörper
mit 2 bezeichnet. Der Tragkörper 2 ist hufeisenförmig, kann aber
auch geschlossen ausgebildet sein und ist mit den Konverterkippzapfen 3 verbunden. Am Mantel des Konverters sind Stützzapfen 4
befestigt, welche das Konvertergewicht auf den Tragkörper 2 übertragen. Es sind drei Stützzapfen vorgesehen, wobei die durch dieselben
gelegten Radialebenen Winkel von etwa 120 einschließen;
der Konverter ist also statisch bestimmt in drei Punkten gelagert, Ifc
Die Stütz zapfen 4 sind von Lagerbüchsen 5 umgeben, welche mit ?f
dem Tragkörper 2 lösbar verbunden sind. Die Lagerbüchsen 5, welche'*
aus einer Innenhülse 6 und einer Außenhülse 7 bestehen, liegen entlang einer Paßfläche am Tragkörper 2 von oben auf. Diese Paß- \\
fläche wird von der Innenfläche einer Lagerschalenhälfte 8 gebil- [.
det, welche in eine im Querschnitt halbkreisförmige Ausnehmung im \\
Tragkörper 2 eingelassen ist. '
Ein Lagerbüchsenverriegelungsstück 9 ist um einen Bolzen 1O iöV
Tragkörper schwenkbar gelagert und umschließt in Eingriff sstellungU
die aus dem Tragkörper ragende Hälfte der Lagerbüchsen 5. Das La- i
gerbüchsenverriegelungsstuck 9 weist zwei hebelartige Fortsätze 11
auf, an deren Ende die Kolbenstange eix.es Druckmittelzylii ders 12 !
angreift.' Mit Hilfe dieses Druckmittelzylinders läßt sich das Lagerbüchsenverriegelungsstück
schwenken, so daß die Lagerbüchsen > nach oben frei liegen und der Konverter vom Tragkörper gehoben "*·
werden kann. Die offene Stellung des Lagerbüchsenverriegelungs- .«'
Stückes ist in Fig. 3 strichpunktiert eingezeichnet. Das Lager- gj.
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büchsenverriegelungsstück weist weiters an seiner Oberseite eine
Paßfläche 13 auf, mit welcher das Hakenende 15 eines am Tragkörper um den Bolzen 17 schwenkbar gelagerten Zughakens 14 in Eingriff
gebracht werden kann. Das dem Hakenende gegenüberliegende Schaftende 16 des Zughakens 14 ist an einem Ende einer Schubstange 18
angelenkt, die mit ihrem anderen Ende in einer Schienenführung 19 geführt und längs dieser Führung mit Hilfe eines Druckmittelzylinders 20 bewegbar ist.
Paßfläche 13 auf, mit welcher das Hakenende 15 eines am Tragkörper um den Bolzen 17 schwenkbar gelagerten Zughakens 14 in Eingriff
gebracht werden kann. Das dem Hakenende gegenüberliegende Schaftende 16 des Zughakens 14 ist an einem Ende einer Schubstange 18
angelenkt, die mit ihrem anderen Ende in einer Schienenführung 19 geführt und längs dieser Führung mit Hilfe eines Druckmittelzylinders 20 bewegbar ist.
Die Schubstange 18 besteht aus zwei ineinander verschiebbaren,
teleskopartigen Teilen 21, 22 die durch Tellerfedern 23 gegen ihre Anschlagflächen 24 auseinandergepreßt werden, so daß die Schubstange
bei Beanspruchung in Zugrichtung eine unveränderliche Länge aufweist, hingegen bei Beanspruchung in Druckrichtung die Tellerfedern
zum Tragen kommen. Ist der Zughaken 14 in Eingriffsstellung
- das ist jene Stellung, in der das Hakenende des Zughakens am Lagerbüchsenverriegelungsstück
satt aufliegt -, so befindet sich die Schubstange 18 knapp vor ihrer Totlage, d.h. knapp vor jener Stellung,
in der die Achse der Schubstange mit der Achse der Führung
19 einen rechten Winkel bildet. Wird die Schubstange 18 nun in die Totlage und noch ein Stück darüber hinaus bis zur Endlage des
Druckmittelzylinders 20 bewegt, so verkürzt sich die Schubstange, und deren Tellerfedern 23 kommen zur Wirkung. In dieser Sperrstelluny, die in Fig. 3 mit voll ausgezogenen Linien eingezeichnet
ist, wird der Zughaken 14 durch die Tellerfedern der Schubstange
18 gegen das Lagerbüchsenverriegeiungsstück 9 gepreßt und kann
durch keine auf ihn direkt einwirkende Kraft außer Eingriff mit
dem Verriegelungsstück 9 kommen. Der Druckmittelzylinder 20
braucht daher in dieser Sperrstellung nicht mit Druck beauf schiiagt sein.
19 einen rechten Winkel bildet. Wird die Schubstange 18 nun in die Totlage und noch ein Stück darüber hinaus bis zur Endlage des
Druckmittelzylinders 20 bewegt, so verkürzt sich die Schubstange, und deren Tellerfedern 23 kommen zur Wirkung. In dieser Sperrstelluny, die in Fig. 3 mit voll ausgezogenen Linien eingezeichnet
ist, wird der Zughaken 14 durch die Tellerfedern der Schubstange
18 gegen das Lagerbüchsenverriegeiungsstück 9 gepreßt und kann
durch keine auf ihn direkt einwirkende Kraft außer Eingriff mit
dem Verriegelungsstück 9 kommen. Der Druckmittelzylinder 20
braucht daher in dieser Sperrstellung nicht mit Druck beauf schiiagt sein.
Wie aus den Fig. 1 und 4 ersichtlich ist, sind je Lagerbüchsenverriegeiungsstück
zwei nebeneinanderliegende Zughaken, von
denen jeder mit e.inem eigenen Druckmittel zylinder 20 versehen ist, in Eingriffsstellung bringbar. Der Tragkörper 2 ist eine Kastenkonstruktiön, innerhalb der die Schaftteile 16 der Zughaken 14 und deren Achsen 17 sowie die Schubstangen 18, die Führungen 19, die
denen jeder mit e.inem eigenen Druckmittel zylinder 20 versehen ist, in Eingriffsstellung bringbar. Der Tragkörper 2 ist eine Kastenkonstruktiön, innerhalb der die Schaftteile 16 der Zughaken 14 und deren Achsen 17 sowie die Schubstangen 18, die Führungen 19, die
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Druckmittelzylinder 20 und die Druckmittelzylinder 12 gut geschützt
untergebracht sind.
Fig. 6 stellt eine Ausführungsform dar, bei der die Zughaken 14/ 14' beidseitig des bzw. symmetrisch zum Stützzapfen angeordnet
sind, wobei die Schaftenden 16, 161 zvraier einander gegenüberliegender
Zughaken 14, 14' durch zwei Schubstangen 18, 18' miteinander gelenkig verbunden sind und wobei dia Schubstangen
mit ihrem gemeinsamen Gelenk längs der Schienenführung 19 durch den Druckmittelzylinder 20 bewegbar sind. Bei dieser Ausführungsform ist das gleichfalls symmetrisch ausgebildete Lagerbüchsenverriegelungsstück
2 5 nicht am Tragkörper 2 gelagert, sondern mit der Lagerbüchse 5 durch eine Schraube 26 verbunden, so daß das
Lagerbüchsenverriegelungsstück 25 mit dem Konverter 1 gemeinsam vom Tragkörper 2 gelöst wird. Die Sperrstellung wird in gleicher
Weise wie bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform erreicht.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung ist in den
Fig. 7 und 8 dargestellt. Das Lagerbüchsenverriegelungsstück 27 ist in gleicher Weise wie das in Fig. 3 dargestellte Lagerbüchsenverriegelungsstück 9 am Tragkörper schwenkbar gelagert. Es weist
eine Konsole 28 auf, gegen die das Hakenende 30 des Zughakens 29 durch den Druckmittelzylinder 32 anstellbar ist. Das Schaftende
des Zughakens 29 ist in einer aus zwei parallelen Flächen gebildeten Führung 33 geführt, entlang welcher das Schaftende mittels
eines selbsthemmenden mechanischen Antriebes 34, 35 bewegt werden kann. Der Konverter wird mit dem Tragkörper verbunden, indem der
Zughaken 29 durch den Druckmittelzylinder 32 mit der Konsole des Lagerbüchsenverriegelungsstückes in Eingriffsstellung, die in den
Fig. 7 und 8 strichpunktiert- eingezeichnet ist, geschwenkt wird, worauf der mechanische Antrieb 34, 3 5 das Schaftende 31 des Zughakens
29 entlang der Führung 33 in eine Sperrstellung bewegt, die in den Fig. 7 und 8 mit voll ausgezogenen Linien dargestellt
ist. Die Sperrstellung ist erreicht, sobald der Zughaken mit seinem Hakenende 30 gegen die Konsole 28 verspannt ist. Der mechanische
Antrieb 34, 35 ist selbsthemm.end ausgelegt, in Fig. 7 ist
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Claims (7)
1. Kippbarer Tiegel oder Konverter mit am Konvertermantel befestigten
Stützzapfen und einem den Konvertermantel mindestens um dessen halben Umfang umgebenden Tragkörper, wobei die Stützzapfen
in mit dem Tragkörper lösbar verbundenen Lagerbüchsen gelagert und die Lagerbüchsen mittels in und außer Eingriffsstellung
schwenkbarer Zughaken an dem Tragkörper gehaltert sind,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Zughaken (14,
14 ·, 29) in und außer Eingriffsstellung mit einem Lagerbüchsenverriegelungsstück
(9, 25, 27) ein Druckmittelzylinder (20, 32) vorgesehen ist, der einerseits mit dem Tragkörper (2) gelenkig
und anderseits mit den Zughaken (14, 14', 29) direkt oder über ein Gestänge (18, 18') gelenkig verbunden ist und daß die Zug-,
haken (14, 14', 29) in der Eingriffsstellung durch am Tragkörper
(2) befestigte selbsthemmende Spanneinrichtungen.(18, 18',
19, 34, 35) in einer Sperrstellung gehalten sind.
S c.h utzansprüche: .
1. Kippbarer Tiegel oder Konverter mit am Konvertermantel befestigten
Stützzapfen und einem den Konverterm^ntel mindestens
um dessen halben Umfang umgebenden Tragkörper, wobei die Stützzapfen in mit dem Tragkörper lösbar verbundenen Lagerbüchsen gelagert
und die Lagerbüchsen mittels in und außer Eingriffsstellung
schwenkbarer Zughaken an dem Tragkörper gehaltert sind,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Zughaken (14,
14 ', 29) in und außer Eingriffsstellung mit einem Lagerbüchsenverriegelungsstück
Ο, 25, 27) ein Druckmittelzylinder (20, 32) vorgesehen ist, der einerseits mit dem Tragkörper (2) gelenkig
und anderseits mit den Zughaken (14, 14', 29) direkt oder über ein Gestänge (18, 18') gelenkig verbunden ist und daß die Zug-,
haken (14, 14', 29) in der Eingriffsstellung durch am Tragkörper (2) befestigte selbsthemmenäe Spanneinrichtungen.(18, 1&'r
19, 34, 35) in einer Sperrstellung gehalten sind.
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2. Tiegel oder Konverter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß daä Lagerbüchsenverriegelungsstück (9, 27) an dem Tragkörper
(2) schwenkbar gelagert und durch einen Druckmittelzylinder (12) in und außer Eingriffsstellung mit den Lagerbüchsen (5)
bringbar ist.
3. Tiegel oder Konverter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet
, daß der Zughaken (14) um eine Achse (17) zwischen
seinem Haken- (15) und Schaftende (16) schwenkbar am Tragkörper (2) gelagert ist, wobei das Hakenende (15) mit dem Lagerbüchsenverriegelungsstück
in Eingriff bringbar ist und das Schaftende (16) an einem Ende einer Schubstange (18) angel^nkt ist, welche
Schubstange mit ihrem anderen Ende in einer Führung (19) geführt und längs dieser Führung durch einen Druckmittelzyiinder (20) in
eine Sperrstellung bewegbar ist.
4. Tiegel oder Konverter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß Zughaken (14, 14') beidseitig der Stützzapfen (4) angeordnet sind, wobei die Schaftenden (16, 16') zweier einander
gegenüberliegender Zughaken durch zwei Schubstangen Ϊ18, 18') miteinander
gelenkig verbunden sind und wobei die Schubstangen mit ihrem gemeinsamen Gelenk längs einer Führung (19) durch
Druckmittelzylinder (20) in eine Sperrstellung bewegbar sind.
5. Tiegel oder Konverter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schubstange (18, 18') mit in Druckrichtung
wirksamen Federn (23) versehen ist und bei in Eingriffsstellung
Ij befindlichen Zughaken über ihre Totlage hinaus in eine die Bewegung
der Zughaken selbsttätig hindernde Sperrstellung bringbar t . ist.
6. Tiegel oder Konverter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gell1
kennzeichnet, daß das Hakenende (30) eines Zughakens (29Ϊ mittels
eines Druckmittelzylinders (32) gegen eine Konsole (28) des Lagergehäuseverriegelungsstückes
(27) anstellbar ist und daß das Schaftende (31) des Zughakens längs einer Führung (33) mittels
eines selbsthemmenden mechanischen Antriebes, wie eines Spann-Schlosses (34) oder Kniehebels (35), :.n die Sperrstellung bewegbar
ist.
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8 ■-*
7. Abgeänderte Ausführungsform nach den Ansprüchen 1 und 3 bis 6,|
dadurch gekennzeichnet, daß als Auflagerelemente des Konverters §,
anstelle der Stützzapfen und der Lagerbüchsen pratzenartife, mit %
der Konverterwand verbundene Konsolen (36) vorgesehen sind, die jjj
ί Paßflächen (37, 37*) aufweisen, mit denen die Zughaken in und |
außer Eingriff bringbar sind. \
7508408 24.07.75
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT189175 | 1975-03-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7508408U true DE7508408U (de) | 1975-07-24 |
Family
ID=1313979
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7508408U Expired DE7508408U (de) | 1975-03-12 | Kippbarer Tiegel oder Konverter |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE7508408U (de) |
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