DE102004013594B4 - Schmierstoffspender - Google Patents

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Abstract

Schmierstoffspender mit
einem Schmierstoffbehälter (1), der eine Auslassöffnung für Schmierstoff aufweist,
einem im Schmierstoffbehälter (1) angeordneten Kolben (2) und
einem fest mit dem Schmierstoffbehälter (1) verbundenen Aufsatz (3), der eine Einrichtung (4) zur Erzeugung eines den Kolben beaufschlagenden Gases enthält,
wobei die Einrichtung (4) zur Gaserzeugung eine Gaszelle (5) mit einer Elektrolytflüssigkeit und Elektroden zur elektrochemischen Gaserzeugung, eine Stromquelle (6) und eine elektrische Verbindung zwischen der Stromquelle und den Elektroden mit Schalter und veränderbarem Widerstand zur Steuerung des Stromflusses aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz (3) einen mit dem Schmierstoffbehälter (1) unlösbar verbundenen Abschlussdeckel (7) und einen in eine oberseitige Gewindeöffnung des Abschlussdeckels (7) eingesetzten Drehschalter (8) aufweist, an dem elektrische Anschlüsse für die Stromquelle (6) und die Gaszelle (5) vorgesehen sind,
wobei an dem Abschlussdeckel (7) eine Aufnahme (10) für die Gaszelle (5) federnd nachgiebig angeformt ist, die an ihrem oberen Rand eine Nase...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schmierstoffspender mit
    einem Schmierstoffbehälter, der eine Auslassöffnung für Schmierstoff aufweist,
    einem im Schmierstoffbehälter angeordneten Kolben und
    einem fest mit dem Schmierstoffbehälter verbundenen Aufsatz, der eine Einrichtung zur Erzeugung eines den Kolben beaufschlagenden Gases enthält,
    wobei die Einrichtung zur Gaserzeugung eine Gaszelle mit einer Elektrolytflüssigkeit und Elektroden zur elektrochemischen Gaserzeugung, eine Stromquelle und eine elektrische Verbindung zwischen der Stromquelle und den Elektroden mit Schalter und veränderbarem Widerstand zur Steuerung des Stromflusses aufweist.
  • Bei Stromfluss wird elektrochemisch ein Gas erzeugt, durch das sich auf der Rückseite des Kolbens ein Druck aufbaut. Der Druckaufbau bewirkt einen Kolbenvorschub, durch den Schmierstoff aus dem Schmierstoffbehälter verdrängt wird. Durch Veränderung des Stromflusses ist die Gasentwicklung und damit die Schmierstoffabgaberate steuerbar. Die Gasentwicklung kann so eingestellt werden, dass der Schmierstoff über einen definierten Zeitraum von mehreren Wochen oder Monaten durch langsamen Vorschub des Kolbens aus dem Schmierstoffbehälter verdrängt wird.
  • Ein Schmierstoffspender mit den beschriebenen Merkmalen ist aus DE 43 30 793 A1 bekannt. Die Gaszelle des bekannten Schmierstoffspenders besteht aus einem mit Elektrolytflüssigkeit getränkten Speichermedium, welches zwischen zwei flachen Elektroden eingespannt ist. Überschüssige Elektrolytflüssigkeit tropft aus dem Speichermedium in den Kolben und sammelt sich als Rückstand in einer muldenförmigen Vertiefung auf der Kolbenrückseite. Wenn als Elektrolytflüssigkeit eine toxische Substanz, z. B. eine wässrige Natriumazitlösung, verwendet wird, sind Schutzmaßnahmen erforderlich, die verhindern, dass im Falle eines unbefugten Gebrauchs oder einer zerstörungsfreien Zerlegung der Vorrichtung Elektrolytflüssigkeit freigesetzt werden kann.
  • Aus der Druckschrift EP 0 362 328 B1 ist ein Schmierstoffspender bekannt, der einen einstückigen Schmierstoffbehälter und an der Unterseite einen abschraubbaren Deckel mit einer Auslassöffnung aufweist, wobei nach der Abnahme des Deckels die innen liegende Schmierstoffkammer zugänglich und nachfüllbar ist. Neben dem Schmierstoff ist auch ein Kolben in den Schmierstoffbehälter eingesetzt, der durch eine Öffnung an der Oberseite des Schmierstoffbehälters von einem Gas beaufschlagbar ist. Anstelle einer separaten Gaszelle einerseits und einer separaten Stromquelle andererseits, die über eine elektrische Verbindung mit einem Schalter und einem veränderbaren Widerstand verbunden sind, sind in einem nach innen gezogenen Bereich des Schmierstoffbehälters zwei gekapselte galvanische Zellen auswechselbar angeordnet. Die gekapselten galvanischen Zellen gewährleisten zwar eine hohe Betriebssicherheit, jedoch ist die gesamte Gasausbeute gering, so dass in Verbindung mit einer großen Schmierstoffmenge ein häufiger Austausch der galvanischen Zellen erforderlich ist. Der Betrieb des beschriebenen Schmierstoffspenders ist so vergleichsweise wartungs- und kostenintensiv.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schmierstoffspender des eingangs beschriebenen Aufbaus anzugeben, dessen Einrichtung zur Gaserzeugung nicht ohne Zerstörung der Vorrichtung zugänglich ist. Der Schmierstoffspender soll dabei einen einfachen Aufbau aufweisen und von außen leicht bedienbar sein.
  • Ausgehend von einem Schmierstoffspender mit den eingangs beschriebenen Merkmalen wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, das der Aufsatz einen mit dem Schmierstoffbehälter unlösbar verbundenen Abschlussdeckel und einen in eine oberseitige Gewindeöffnung des Abschlussdeckels eingesetzten Drehschalter aufweist, an dem elektrische Anschlüsse für die Stromquelle und die Gaszelle vorgesehen sind,
    wobei an dem Abschlussdeckel eine Aufnahme für die Gaszelle federnd nachgiebig angeformt ist, die an ihrem oberen Rand eine Nase aufweist, und
    wobei der Drehschalter mit einem unterseitigen Vorsprung versehen ist, der bei der Montage des Drehschalters die Nase überfährt und bei
    Drehung des Schalters in entgegengesetzter Drehrichtung an der Nase anschlägt.
  • Der Drehschalter weist ein außenseitiges Gewinde auf, welches in die Gewindeöffnung des Abschlussdeckels eingreift. Die an die Gaszelle angeformte Nase sowie der dazu korrespondierende unterseitige Vorsprung des Drehschalters weisen eine solche Kontur auf, dass sie beim Eindrehen des Deckels aufeinander gleiten, wobei die federnd nachgiebig angeformte Aufnahme die für eine Verrastung erforderliche vertikale Ausgleichsbewegung ausführt. In entgegengesetzter Drehrichtung bilden die Nase und der zugeordnete Vorsprung Anschlagflächen, die nicht überfahren werden können. Sie begrenzen den Drehwinkel des montierten Drehschalters. Durch die formschlüssige Führung des Drehschalters in der Gewindeöffnung des Abschlussdeckels ist sichergestellt, dass der Drehschalter nur Drehbewegungen ausführen und nicht aus der Öffnung des Abschlussdeckels herausgehebelt werden kann. Vorzugsweise schließt er im Wesentlichen bündig mit der Oberfläche des Abschlussdeckels ab, so dass auch Werkzeuge nicht an den Drehschalter angesetzt werden können. Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist an der Innenseite des Drehschalters eine Leiterbahn angeordnet, die eine elektrische Verbindung zwischen der Stromquelle und der Gaszelle mit einem von dem Drehwinkel des Schalters abhängigen Widerstand bildet.
  • Die Aufnahme für die Gaszelle ist durch einen biegsamen Steg an den Abschlussdeckel angeformt. Vorzugsweise ist sie topfförmig ausgebildet und weist Bohrungen für einen Gasdurchlass auf, die winkelversetzt zu Gasaustrittsöffnungen der Gaszelle angeordnet sind. Die Gaszelle ist zweckmäßig durch Formschluss drehfest in der Aufnahme des Abschlussdeckels gehalten und kann außerdem durch eine an der Oberseite nicht zugängliche Schnappverbindung in der Aufnahme fixiert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weist die Gaszelle einen elektrisch leitenden Becher mit mindestens einer Gasaustrittsöffnung als Elektrode und mit einem den Becher verschließenden Deckel als Gegenelektrode auf. Sie enthält ein mit einer Elektrolytflüssigkeit getränktes Speichermedium. Der Deckel der Gaszelle hat eine außenseitige muldenförmige Vertiefung zur Aufnahme der Stromquelle. In dieser ist eine Batterieknopfzelle als Stromquelle angeordnet, die mit der Gegenelektrode im elektrischen Kontakt steht. In weiterer Ausgestaltung lehrt die Erfindung, dass der Becher der Gaszelle aus einem elektrisch leitfähigen Kunststoff besteht und dass der Deckel als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet ist, welches einen Mantel aus einem elektrisch nicht leitenden Kunststoff und einen elektrisch leitenden Kern als Gegenelektrode aufweist. Elektrisch leitfähiger Kunststoff meint einen Kunststoff, der durch Füllstoffe, insbesondere Grafit, eine ausreichende elektrische Leitfähigkeit aufweist. Der Stromfluss zur Gaserzeugung ist gering und liegt im Bereich zwischen 10 und 400 μA. Die Kontaktfläche zwischen Kunststoffdeckel und Becher kann als konische Fläche, ggf. mit Hinterschneidungen, ausgebildet werden, so dass Kunststoffdeckel und Becher unlösbar miteinander verbunden sind. Die als Kapsel ausgebildet Gaszelle mit oberseitig in einer muldenförmigen Vertiefung des Deckels angeordneter Batterieknopfzelle bildet eine kompakte Anordnung, so dass der die Gaszelle enthaltende Aufsatz kleine Abmessungen im Vergleich zum Stand der Technik aufweist. An der Unter- oder Oberseite der Batterieknopfzelle ist zweckmäßig ein metallisches Federelement angeordnet, welches den elektrischen Kontakt zum elektrischen Anschluss des Drehschalters oder zur Gegenelektrode herstellt.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Es zeigen schematisch
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Schmierstoffspenders,
  • 2 eine Explosionsdarstellung des in 1 dargestellten Gegenstandes,
  • 3a und 3b den Abschlussdeckel des in den 1 und 2 dargestellten Gegenstandes aus verschiedenen Blickrichtungen,
  • 4a und 4b eine Gaszelle des in den 1 und 2 dargestellten Schmierstoffspenders in einer Explosionsdarstellung sowie in einer Schnittdarstellung,
  • 5 die Innenseite des Drehschalters zur Steuerung der Gasrate.
  • Der in den Figuren dargestellte Schmierstoffspender besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem Schmierstoffbehälter 1, der eine Auslassöffnung für Schmierstoff aufweist, einem im Schmierstoffbehälter 1 angeordneten Kolben 2 sowie einen fest mit dem Schmierstoffbehälter 1 verbundenen Aufsatz 3, der eine Einrichtung 4 zur Gaserzeugung eines den Kolben beaufschlagenden Gases enthält. Die Einrichtung 4 zur Gaserzeugung weist eine Gaszelle 5 mit einer Elektrolytflüssigkeit und Elektroden zur elektrochemischen Gaszerzeugung, eine Stromquelle 6 in Form einer Batterieknopfzelle und eine elektrische Verbindung zwischen der Stromquelle 6 und den Elektroden mit Schalter und veränderbarem Widerstand zur Steuerung des Stromflusses auf.
  • Die Gaszelle 5 ist in einem Aufsatz 3 angeordnet, der einen mit dem Schmierstoffbehälter 1 unlösbar verbundenen Abschlussdeckel 7 und einen in eine oberseitige Gewindeöffnung des Abschlussdeckels 7 eingesetzten Dreh schalter 8 aufweist. Den 3a und 3b entnimmt man, dass an dem Abschlussdeckel 7 eine Aufnahme 10 für die Gaszelle 5 durch einen biegsamen Steg 25 federnd nachgiebig angeformt ist, die an ihrem oberen Rand eine Nase 11 aufweist. Die Nase 11 ist einseitig mit einer Keilfläche 12 ausgebildet. Bei der Montage des Schmierstoffspenders wird der Drehschalter 8 in die Gewindebohrung des Abschlussdeckels 7 eingedreht. Er weist an seinem unteren Rand einen Vorsprung 13 auf, der bei der Montage des Drehschalters 8 die Nase 11 überfährt und danach bei einer Drehung des Schalters in entgegengesetzter Drehrichtung an der Nase 11 anschlägt. Auf diese Weise ist der Drehschalter 8 nicht wieder demontierbar. Nase 11 und Vorsprung 13 bilden einen den Drehwinkel begrenzenden Anschlag.
  • Die in die Aufnahme 10 eingesetzte Gaszelle 5 weist einen elektrisch leitenden Becher 14 mit mindestens einer Gasaustrittsöffnung 15 als Elektrode und einen den Becher 14 verschließenden Deckel 16 als Gegenelektrode auf und enthält ein mit einer Elektrolytflüssigkeit getränktes Speichermedium 17. Das Speichermedium 17 besteht im Ausführungsbeispiel aus einem Schwamm, der auf einen Vorsprung der Gegenelektrode aufgesteckt ist und sich unter Volumenzunahme mit der Elektrolytflüssigkeit vollsaugt. Der Becher 14 der Gaszelle besteht aus einem elektrisch leitfähigen Kunststoff. Der Deckel 16 ist als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet, welches einen Mantel 18 aus einem elektrisch nicht leitenden Kunststoff sowie einen elektrisch leitenden Kern 19 als Gegenelektrode aufweist. Eine Vertiefung im Deckel 16 wird zur Aufnahme der Batterieknopfzelle 6 genutzt, die mit der Gegenelektrode 19 im elektrischen Kontakt steht. Die Gaszelle 5 ist durch Formschluss drehfest in der Aufnahme 10 des Abschlussdeckels 7 angeordnet und durch eine an der Oberseite nicht zugängliche Schnappverbindung 20 in der Aufnahme 10 fixiert.
  • Der 5 entnimmt man, dass an der Innenseite des Drehschalters 8 eine Leiterbahn 21 angeordnet ist, die eine elektrische Verbindung zwischen der Stromquelle 6 und der Gaszelle 5 mit einem von dem Drehwinkel des Schalters abhängigen Widerstand bildet. Im Ausführungsbeispiel ist die Leiterbahn 21 als durchgängige Widerstandsschicht dargestellt, die als Schleifpotentiometer arbeitet. Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, die Leiterbahn 21 aus mehreren diskreten Abschnitten aufzubauen, die einzeln mit einer mittigen Kontaktfläche elektrisch verbunden sind und jeweils einen Festwiderstand bilden. Der elektrische Kontakt zwischen der Leiterbahn 12 und der Gaszelle 5 wird durch einen Stromabnehmer 22 hergestellt, der am oberen Rand des becherförmigen Teils 14 der Gaszelle angeformt ist und aus einem elektrisch leitfähigen Kunststoff besteht. Es versteht sich, dass als Stromabnehmer alternativ auch metallische Federzungen verwendet werden können. Der elektrische Kontakt zwischen der Batterieknopfzelle 6 und der zugeordneten Kontaktfläche des Drehschalters 8 wird durch ein Federelement 23 hergestellt, welches an der Oberseite der Batterieknopfzelle 6 angeordnet ist.
  • An dem äußeren Umfang des Abschlussdeckels 7 sind Kennzeichnungen 24 vorgesehen, welche beispielsweise die Schmierstoffabgaberate in Monaten angeben. Durch Drehung des Schalters 8 wird die elektrochemische Reaktion in Gang gesetzt. Je nach Winkelstellung des Drehschalters 8 ist der Stromfluss steuerbar.

Claims (9)

  1. Schmierstoffspender mit einem Schmierstoffbehälter (1), der eine Auslassöffnung für Schmierstoff aufweist, einem im Schmierstoffbehälter (1) angeordneten Kolben (2) und einem fest mit dem Schmierstoffbehälter (1) verbundenen Aufsatz (3), der eine Einrichtung (4) zur Erzeugung eines den Kolben beaufschlagenden Gases enthält, wobei die Einrichtung (4) zur Gaserzeugung eine Gaszelle (5) mit einer Elektrolytflüssigkeit und Elektroden zur elektrochemischen Gaserzeugung, eine Stromquelle (6) und eine elektrische Verbindung zwischen der Stromquelle und den Elektroden mit Schalter und veränderbarem Widerstand zur Steuerung des Stromflusses aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz (3) einen mit dem Schmierstoffbehälter (1) unlösbar verbundenen Abschlussdeckel (7) und einen in eine oberseitige Gewindeöffnung des Abschlussdeckels (7) eingesetzten Drehschalter (8) aufweist, an dem elektrische Anschlüsse für die Stromquelle (6) und die Gaszelle (5) vorgesehen sind, wobei an dem Abschlussdeckel (7) eine Aufnahme (10) für die Gaszelle (5) federnd nachgiebig angeformt ist, die an ihrem oberen Rand eine Nase (11) aufweist, und wobei der Drehschalter (8) mit einem unterseitigen Vorsprung (13) versehen ist, der bei der Montage des Drehschalters (8) die Nase (11) überfährt und bei Drehung des Schalters in entgegengesetzter Drehrichtung an der Nase (11) anschlägt.
  2. Schmierstoffspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite des Drehschalters (8) eine Leiterbahn (21) angeordnet ist, die eine elektrische Verbindung zwischen der Stromquelle (6) und der Gaszelle (5) mit einem von dem Drehwinkel des Schalters (8) abhängigen Widerstand bildet.
  3. Schmierstoffspender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (10) durch einen biegsamen Steg (25) an den Abschlussdeckel (7) angeformt ist.
  4. Schmierstoffspender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (10) für die Gaszelle (5) topfförmig ausgebildet ist und Bohrungen für einen Gasdurchlass aufweist, die winkelversetzt zu Gasaustrittsöffnungen (15) der Gaszelle (5) angeordnet sind.
  5. Schmierstoffspender nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gaszelle (5) durch Formschluss drehfest in der Aufnahme (10) des Abschlussdeckels (7) angeordnet ist.
  6. Schmierstoffspender nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gaszelle (5) durch eine an der Oberseite nicht zugängliche Schnappverbindung (20) in der Aufnahme (10) fixiert ist.
  7. Schmierstoffspender nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gaszelle (5) einen elektrisch leitenden Becher (14) mit mindestens einer Gasaustrittsöffnung (15) als Elektrode und einen den Becher (14) verschließenden Deckel (18) als Gegenelektrode aufweist sowie ein mit einer Elektrolytflüssigkeit getränktes Speichermedium (17) enthält, wobei der Deckel (16) der Gaszelle (5) eine außenseitige muldenförmige Vertiefung zur Aufnahme der Stromquelle (6) aufweist, und dass in der muldenförmigen Vertiefung des Deckels (16) eine Batterieknopfzelle als Stromquelle (6) angeordnet ist, die mit der Gegenelektrode (19) im elektrischen Kontakt steht.
  8. Schmierstoffspender nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Becher (14) der Gaszelle aus einem elektrisch leitfähigen Kunststoff besteht und dass der Deckel (16) als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet ist, welches einen Mantel (18) aus einem elektrisch nichtleitenden Kunststoff und einen elektrisch leitenden Kern als Gegenelektrode (19) aufweist.
  9. Schmierstoffspender nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unter- oder Oberseite der Batterieknopfzelle (6) ein metallisches Federelement (23) angeordnet ist, welches den elektrischen Kontakt zum elektrischen Anschluss des Drehschalters (8) oder zur Gegenelektrode (19) herstellt.
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