DE8813912U1 - Vorrichtung zum Verteilen von insektiziden und/oder deodorierenden Mitteln in Form von Plättchen, zum Einsatz insbesondere in Kraftfahrzeugen und Booten - Google Patents

Description

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|i Vorrichtung zum Verte'ilen "von"Insektiziden und/oder

deodorierenden Mitteln in Form von Plättchen, zum Einsatz insbesondere in Kraftfahrzeugen und Booten

&psgr; Die Erfindung betrifft eine insbesondere zum zum Einsatz in

fjj Kraftfahrzeugen und Booten bestimmte Vorrichtung ^um Verteilt len von Insektiziden und/oder deodorierenden Mitteln in Form i£ von Plättchen mit elektrischen Heizmitteln zur Halterung und Y^ Erhitzung eines Plättchens.

M Zweck der Erfindung ist es, eine Vorrichtung dieser Art zur Ci- Verfügung zu stellen, die sich in Kraftfahrzeugen und Booten I leicht einsetzen läßt.

i| Dieser Zweck wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung der

% gattungsgemäßen Art erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist,

&mgr; daß sie einen Stecker besitzt, der mit den Heizmitteln elek-

I trisch verbunden und in eine Steckdose für Zigarrenanzünder I einsteckbar ist.

\i Die elektrischen Heizmittel sind vorteilhafterweise in einem h Körper montiert, der einstückig mit dem Stecker ausgebildet

si ist.

r Weitere Eigenschaften und Vorteile der Vorrichtung gemäß der :·: Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines € bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen.

Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung

gemäß der Erfindung,
Fig. 2 und 3 zeigen eine teilweise geschnittene Draufsicht

bzw. Seitenansicht der Vorrichtung von Fig. 1.

Die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung zum Verteile.! von Insektiziden und/oder deodorierenden Mitteln in Form von Plättchen durch Erhitzen dieser Plättchen ist insgesamt mit 1 bezeichnet. Plättchen dieser Art sind an sich bekannt und deshalb in den Zeichnungen nicht dargestellt.

Die Vorrichtung besitzt einen trapezförmigen Körper 2, der hohl und oben offen ist und in dem mit 3 bezeichnete elektrische Heizmittel montiert sind, die zur Halterung und Erhitzung eines Plättchens des Insektiziden und/oder deodorierenden Mittels dienen. Die Heizmittel 3 bestehen aus einer Keramikplatte 4, in der ein nicht dargestellter elektrischer Heizwiderstand montiert ist.

Die Vorrichtung 1 besitzt ferner einen Stecker 5, der mit den Heizmitteln 3 elektrisch verbunden ist und sich in die Steckdose eines Zigarrenanzünders von Kraftfahrzeugen, Booten usw. einsetzen läßt. Die Steckdose entspricht dem Stand der Technik und ist deshalb in den Zeichnungen ebenfalls nicht dargestellt.

Der Stecker 5 umfaßt einen Stutzen 6, der einstückig mit dem Körper 2 aus Kunststoff hergestellt ist und in dem zwei einander gegenüberliegende und parallele Längsschlitze 7 und 8 ausgebildet sind.

Auf das mit einem Gewinde versehene freie Ende des Stutzens 6 ist ein Kontaktträgerkörper 9 aufgeschraubt, in dem ein Metallstift 10 montiert ist, der den Kontaktträgerkörper 9 in axialer Richtung durchdringt. Der Stift 10 läßt sich vorteilhafterweise gegen die Wirkung federnder Mittel in den Kontaktträgerkörper 9 hineindrücken.

Mit 11 ist eine im Innern des Stutzens 6 an dem Metallstift 10 befestigte öse bezeichnet, an der ein Ende 12a eines Leitungsdrahtes 12 angeschlossen ist, dessen entgegengesetztes Ende 12b mit den Heizmitteln 3 verbunden ist.

Der Stecker 5 besitzt außerdem eine Metalldrahtfeder 13, die im wesentlichen ösenförmig gebogen ist und sich durch den Stutzen 6 erstreckt. An dieser Feder 13 sind zwei einander gegenüberliegende Seitenabschnitte 13a und 13b ausgebildet,

die aus den entsprechenden Schlitzen 7 bzw. 8 herausstehen, sowie ein Endabschnitt 13c, der mit den Heizmitteln 3 in frmtakt steht.

Die Vorrichtung 1 tritt in Funktion, wenn man auf die Keramikplatte 4 ein insektizides und/oder deodorierendes Mittel in Form eines Plättchens auflegt und den Stecker 5 sodann in eine mit einer Batterie oder einer ähnlichen Gleichstromquelle mit 12 oder 24 verbundene elektrische Steckdose einsteckt.

Der Stecker 5 wird soweit in die Steckdose eingeführt, bis der Metallstift 10 an einem am Boden der Steckdose vorgesehenen Kontakt anliegt, der im allgemeinen mit dem Pluspol der Spannungsquelle verbunden ist, während die Seitenabschnitte 13a und 13b der Feder 13 unter Druck mit den Wänden der Steckdose in Kontakt stehen, die üblicherweise mit dem Minuspol der Spannungsquelle verbunden sind.

Dadurch wird in der Vorrichtung 1 ein Stromkreis geschlossen, in dem der Strom durch die Heizmittel 3 fließt, die daraufhin das Plättchen erhitzen, so daß die in ihm enthaltenen insektiziden und/oder deodorierenden Mittel an die Umgebung abgegeben werden.

Die Vorrichtung gemäß der Erfindung hat sich als recht praktisch und gleichzeitig als wirksam erwiesen. Sie läßt sich bequem an Zigarrenanzünder-Steckdosen anschließen, wie sie in weiter Verbreitung und in einheitlicher Bauform in Kraftfahrzeugen und Booten installiert sind.

Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung besteht in ihrer kompakten Bauart und in der durch ihre einfache Konstruktion bedingten Preiswürdigkeit.

Claims (1)

Ansprüche

1. Vorrichtung zum Verteilen von Insektiziden und/oder deodorierenden Mitteln in Form von Plättchen, zum Einsatz insbesondere in Kraftfahrzeugen und Booten, mit elektrischen Heizmitteln C3) zur Halterung und Erhitzung eines Plättchens,

dadurch gekennzeichnet,

daß die Vorrichtung einen Stecker (5) besitzt, der mit den Heizmittel». (3) elektrisch verbunden und in eine Steckdose für Zigarrenanzünder einsteckbar ist.

Z. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet* daß die elektrischen Heizmittel (3) in einem Körper (2) montiert sind, der einstückig mit dem Stecker (5) ausgebildet ist.

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