DE931636C - Einrichtung zum Offenhalten von selbstschliessenden Fluegeltueren - Google Patents

Einrichtung zum Offenhalten von selbstschliessenden Fluegeltueren

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Publication number
DE931636C
DE931636C DEL13802A DEL0013802A DE931636C DE 931636 C DE931636 C DE 931636C DE L13802 A DEL13802 A DE L13802A DE L0013802 A DEL0013802 A DE L0013802A DE 931636 C DE931636 C DE 931636C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
open
door leaf
eyelet
piston
pawl
Prior art date
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Expired
Application number
DEL13802A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Klaas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DEL13802A priority Critical patent/DE931636C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE931636C publication Critical patent/DE931636C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/46Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means in which the wing or a member fixed thereon is engaged by a movable fastening member in a fixed position; in which a movable fastening member mounted on the wing engages a stationary member
    • E05C17/50Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means in which the wing or a member fixed thereon is engaged by a movable fastening member in a fixed position; in which a movable fastening member mounted on the wing engages a stationary member comprising a single pivoted securing member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Offenhalten von selbstschließenden Flügeltüren Flügeltüren in Gebäuden, Werkräumen usw. sind mit Stoßstangen und Stoßvorrichtungen ausgerüstet, die es gestatten, mit Transportkarren, Elektrokarren usw. durch die Flügeltüren zu fahren, wobei sich diese durch den Stoß der Fahrzeuge öffnen. Solange sich ein Fahrzeug im Bereich der Flügeltüren befindet, gleiten beide Türflügel an dem Fahrzeug entlang, bis sie sieh nach endgültiger Durchfahrt wiederum durch Federwirkung schließen. Außer dem einmaligen Öffnungsstoß werden die Türflügel während des Durchfahrens eines Fahrzeuges Erschütterungen ausgesetzt, die durch das Gleiten der Türflügel am Fahrzeug entstehen und die die Lebensdauer der Flügeltür wesentlich herabsetzen. Um diese zusätzliche Beanspruchung der Türflügel während des Durchfahrens eines Transportfahrzeuges zu verhindern, wird erfindungsgemäß eine Einrichtung zum Offenhalten von Flügeltüren während der Durchfahrt eines die Flügeltüren aufstoßenden Fahrzeuges verwendet, die die Türflügel nach dem Aufschwingen eine begrenzte und bestimmbare Zeit offenhalten. Dadurch wird erreicht, d#aß durch den einmaligen Öffnungsstoß die Türflügel so -lange in offener Lage gehalten werden, bis das Fahrzeug die Flügeltür durchfahren hat. Ein Schleifen und Stoßen der Türflügel am durchfahrenden Fahrzeug wird damit vermieden. Das Offenhalten erfolgt vorteilhaft durch eine Sperre, die durch einen aufschwingenden Türflügel in eine solche Lage gebracht wird, daß sie den aufgeschwungenen Türflügel in dieser Lage hält, und die selbsttätig und verzögert in ihre Ausgangsstellung unter Freigabedes Türflügels zurückkehrt.
  • Die Sperre ist vorzugsweise mit einem .in einem ölgefüllten Zylinder gleitenden Kolben zu verbinden, der durch das Öffnen der Türflügel im Zylinder aufwärts gedrückt wird und die Sperre in Sperrstellung bringt und der durch sein eigenes Gewicht verzögert absinkt und die Sperre nach bestimmter Zeit wieder freigibt. Damit der Kolben nach der beschriebenen Art arbeiten kann, muß er in, bekannter Weise von zwei axialen Kanälen durchbrochen sein, von denen der größere mit einem Rückschlagventil oder einer Rückschlagklappe versehen sein soll, die den Kanal bei Absinken den Kolben selbsttätig abschließt, und von denen der kleinere mit einer von Hand verstellbaren Drosselvorrichtung, z. B. einer Drosselschraube, versehen sein soll, die nur eine vorher bestimmte begrenzte Durchflußmenge des Öles zuläßt. Der Kolben kann somit durch .den Öffnungsstoß beschleunigt nach oben gleiten, wobei die Rückschlagklappe durch das durch den größeren Kanal fließende Öl offen gehalten wird. Das Absinken .des Kolbens kann hingegen nur so schnell erfolgen, wie die entsprechend verdrängte Ölmenge durch .den kleineren gedrosseltenKanal hindurchtretenkann, dabei dem Absinken die Rücksehlagklappe selbsttätig schließt und den größeren Kanal blockiert.
  • An Hand der Zeichnung wird ein Beispiel nach der Erfindung näher erläutert. Es zeigt Fig. i die Türanordnung und Fig.2 die Einrichtung zum Offenhalten im Schnitt.
  • Im Rahmen eines Türflügels i befindet sich eine Sperrvorrichtung, die aus einer Öse 3 besteht, welche mit einem in einem Zylinder 4 gleitenden Kolben 5 starr verbunden ist. Die untere Seite des Kolbens 5 ist mit einem Parallelogrammgestänge i i verbunden, welches mit seinen mittleren Gelenkzapfen in Führungen an der Tür gehalten ist und durch Eindrücken von an beiden Seiten angebrachten Gummipuffern io dem Kolben 5 im Zylinder 4 eine aufwärts gerichtete Bewegung erteilt. Der Kolbens ist von einem Kanal 7 kleineren Durchmessers und von einem Kanal 8 größeren "Durchmessers durchbrochen. Der Kanal 8 wird von einer Rückschlagklappe 6 abgeschlossen, die zur besseren Abdichtung unter Federspannung stehen kann. Der Kanal 7 kann durch eine Drosselschraube 9 im Querschnitt verengt werden. Bei Aufwärtsgleiten des Kolbens 5 öffnet sich die Rückschlagklappe 6 infolge des durch den Kanal 8 strömenden Öles. In der obersten Stellung des Kolbens 5 bzw. der Öse 3 befindet sich letzte in einer solchen Höhe, daß eine Sperrklinke 2 hinter die Öse 3 greifen kann.
  • Fährt ein Fahrzeug gegen einen Türflügel i, so wird der Gummipuffer io in die Vorrichtung gedrückt, wodurch der Kolben 5 durch Zusammendrücken des Parallelogrammgestänges i i im Zylinder 4 nach oben gedrückt wird und die Öse 3 in Sperrstellung bringt. Gleichzeitig schwingt der Türflügel i bis zur Wand auf, so daß .die Sperrklinke 2 mit Hilfe ihres abgeschrägten Kopfes durch die Öse 3 gleitet und 'hinter diese greift, so, daß der Türflügel i offengehalten wird.
  • Um zu vermeiden, daß das Fahrzeug gegen den Gummipuffer io anfährt, können @an dem Türflügel i besondere Stoßvorrichtungen, z. B. eine Blattfeder 12, angebracht werden, die den Stoß auffangen und den Türflügel öffnen. In diesem Fall schwingt der Türflügel .bis zur Wand auf. Die Sperrklinke :2 bleibt dabei in ihrer waagerechten. Stellung stehen, da die Öse 3 bei dem Passieren der Sperrklinke 2 noch in ihrer Ausgangsstellung liegt. Die !Öse 3 wird in diesem Fall erst bei dem Gegenschwingen des Türflügels i gegen .die Wand durch Eindrücken des Gummipuffers io in Sperrstellung gebracht. Das Ergebnis ist in beiden Fällen das gleiche, d. h. der Türflügel i wird durch die Sperrklinke 2 festgehalten.
  • In dem Augenblick, in dem der Kolben 5 seine oberste Stellung erreicht hat, beginnt er sich langsam durch sein Eigengewicht zu senken, da eine bestimmte Menge des Öles im Zylinder ¢ durch den Kanal 7 von der unteren Kolbenseite zur oberen Kolbenseite fließt. Die Geschwindigkeit, mit der der Kolben 5 im Zylinder 4 absinkt, d. h. die Zeit, in der die Öse 3 noch eine solche Stellung zur Sperrklinke 2 einnimmt, daß der Türflügel i offenge-'halten wird, kann durch Verstellen der Drosselschraube 9 genau eingestellt werden. Ist der Kolben 5 so weit gesunken, daß die Öse 3 die Sperrklinke :2 freigibt, so wird der Türflügel durch Federwirkurig geschlossen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Offenhalten von selbstschließenden Flügeltüren während der Durchfahrt eines die Flügeltüren aufstoßenden Fahrzeuges, gekennzeichnet durch Mittel, die die Türflügel (i) nach dem Aufschwingen eine begrenzte und einstellbare Zeit offenhalten.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Offenhaltemittel eine Sperre vorgesehen ist, bestehend aus einer schwenkbaren Sperrklinke (2) und einer am Türflügel (i) angebrachten Öse (3), die bei aufgeschwungenem Türflügel (i) die Sperrklinke (2) hintergreift, bis die ;Öse (3) selbsttätig verzögert in ihre Ausgangsstellung unter Freigabe des Türflügels zurückkehrt.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öse (3) mit einem in einem ölgefüllten Zylinder (4) gleitenden Kolben (5) verbunden ist, der durch das Anschlagen des aufgestoßenen Türflügels über einem Puffer (io) und ein Parallelogrammgestänge (i i) im Zylinder (4) aufwärts gleitet und die Öse (3) in Sperrstellung bringt und der durch sein eigenes Gewicht, gehemmt durch eine Verzögerungseinrichtung, absinkt und die Sperre nach bestimmter Zeit wieder freigibt.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Verzögerungseinrichtung in bekannter Weise ein Kolben (5) mit zwei axialen Kanälen (7, 8) vorgesehen ist, von denen der größere mit einem Rückschlagventil oder einer Rückschlag'lclappe (6) versehen ist, die den Kanal (8) bei Absinken des Kolbens (5) selbsttätig abschließt, und von denen der kleinere mit einer von Hand verstellbaren Drosselvorrichtung, z. B. einer Drosselschraube (g), versehen ist, die nur eine vorherbestimmte begrenzte Durchflußmenge zuläßt.
DEL13802A 1952-11-07 1952-11-07 Einrichtung zum Offenhalten von selbstschliessenden Fluegeltueren Expired DE931636C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2920581A1 (de) * 1979-05-21 1980-11-27 Siegenia Frank Kg Stellvorrichtung zum ein- und ausruecken der riegelglieder an verschluessen, insbesondere mittelverschluessen, von fenstern, tueren o.dgl.
DE202011050866U9 (de) * 2011-07-29 2012-01-12 Helmut Fischer GmbH Institut für Elektronik und Messtechnik Türfeststeller, insbesondere Türfeststeller für eine Brandschutztür

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH265792A (de) * 1949-01-21 1949-12-31 Geiger & Roth Flüssigkeitspuffer.

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DE202011050866U9 (de) * 2011-07-29 2012-01-12 Helmut Fischer GmbH Institut für Elektronik und Messtechnik Türfeststeller, insbesondere Türfeststeller für eine Brandschutztür

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