DE371740C - Bunkerverschluss - Google Patents

Bunkerverschluss

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DE371740C
DE371740C DES58836D DES0058836D DE371740C DE 371740 C DE371740 C DE 371740C DE S58836 D DES58836 D DE S58836D DE S0058836 D DES0058836 D DE S0058836D DE 371740 C DE371740 C DE 371740C
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DE
Germany
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bunker
closure
fall
ore
bunker closure
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Expired
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DES58836D
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English (en)
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Paul Wurth SA
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Anciens Etablissements Paul Wurth SA
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Publication of DE371740C publication Critical patent/DE371740C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/54Gates or closures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Glass Melting And Manufacturing (AREA)

Description

  • Bunkerverschluß. Die Erfindung betrifft einen Bunkerverschluß, der die Schwierigkeiten beseitigen soll, welche bei der Entleerung des Gutes (Hrze, Kohlen o. dgl.) auftreten. Das Gut entleert sich bald in zti großen 'Mengen oder bildet Gewölbe, so daß man genötigt war, mit schweren eisernen Stangen nachzuhelfen. Die Gefahr der Gewölbehildun- iin Innern <-1,s Bunkers ist um so größer, je kleiner die Verschlußöffnaing ist. Das einzige Mittel, die Gewölbel>il,rlung im Innern zu verhüten, besteht darin, möglichst große C)ffnungen inn Bunkerloden vorzusehen. Der Nachteil dieser großen jedoch ist, daß sich zti große Mengen, z. B. v an Erz, lösen, so rlaß ein regelrechtes Abfüllen in die Erzkübel nicht mehr ini')"licli ist, besonders wenn der \Iöller von gewissen F rzsorten nur kleine .\Iengen erfordert.
  • Die vorlicgende Erfindung beseitigt diese Schwierigkeiten auf einfache Weise durch einen Doppelverschluß, dessen Böden entgegengesetzte Neigungen 'besitzen, um die Fallrichtung des Gutes zu ändern. Hierdurch wir -1 verhindert, -!aß zu große Mengen, z. B. von Erz, auf einmal abfließen, indem einerseits der aus .der E-rzsäule herrührende Druck cAine nennenswerte nachwirkende Kraft auf die Auslauföffnung von den Böden (1',s Doppelverschlusses aufgenommen wird, anderseits glas in Bewegung befin=dliche Erz durch das plötzliche Aufprallen auf die schiefe Ebene des unteren Teiles des Verschlusses und durch die sich anschließende plötzliche RichtttagsänderLing seine Energie verliert, so rlaß glas Erz langsam tin#1 in beliebigen 'Mengen abgezogen werden kann.
  • Erze oder sonstige Gesteine, auch Kohle, haben je nach der Größe des stückigen Gutes verschiedene Böschungswinkel, woraus sich heim Abziehen verschiedene, der Größe des Böschungswinkels entsprechende Auslaufgeschwindigkeiten ergehen. Mulmiges Erz z. B. wird infolge seines kleineren Böschtingswinkels und infolge seiner Feinheit viel leichter abfließen als stückiges.
  • Um diesen Übelständen zu begegnen, sind rlie Böden des Verschlusses verstellbar, rlainit sie so eingestellt werden können, wie es glas abzuziehende Gut erfordert. Außerdem ist hei feinem Material eine Regelklappe vorgesehen, welche beliebig- geöffnet und in beliebiger Stellung festgehalten werden kann.
  • Zur Erläuterung der Erfindung dient die Z:ichnuilg, in welcher -zeigen Abb. t eineu Aufriß, Alib. 2 einen Längsschnitt.
  • An die (-)ffnung a des Bunkers schließt sich die Vorschnauze h an, die einerseits durch den verstellbaren Boden c, anderseits durch die Kegelklappe d mit Gegengewicht e abgeschloss-,n ist. f ist die eigentliche Füllschnauze, die durch den verstellbaren Bndeii h und den festen Boden g geschlossen wird. Der letztere nimmt den Hauptdruck auf tin-l bewirkt die Richtungsänderung des Gutes. i ist der eigentliche Füllverschluß, der mittels Kette durch Kettenrad h von dein Uanrlrad 1 bewegt wird. Die kleine Klappe w, welche ebenfalls von einem auf gemeinsamer Welle q sitzenden Kettenrad bedient wird, stellt einen vollkriminenen Ahschluß her, falls z@t-ischr--n dem Boden h und der Klappe i ein Erzstück sich klemmen sollte. Die Regelklappe d wirrt iin Beriarfsfalle von dein Doppelhebel ir, welcher lose auf der Welle q sitzt, mittels des Zwischengestänges o, welches hei p an rlem Gegengewichtshebel angreift, bedient.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRVTCHE: r. Bunkerverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß er als Doppelverschluß mit Böden von entgegengesetzten Neigungen ausgeführt ist, um die Fallrichtung des Gutes zu ändern. z. Bunkerverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, rlaß der Teil des Bodens des unteren Verschlusses, gegen welchen das Gut aus dem oberen Verschluß fällt, senkrecht zur Fallrichtung angeordnet ist. 3. Bunkerverschluß nach Anspruch i und 2, <dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Teile beider 'Verschlüsse durch gemeinsam angetriebene Zugorgane in gegenseitige Abhängigkeit gebracht sind, so daß sie entsprechend dem jeweiligen Böschungswinkel eingestellt werden können.
DES58836D Bunkerverschluss Expired DE371740C (de)

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DE371740C true DE371740C (de) 1923-03-21

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