DE629294C - Schleudermaschinengehaeuse mit unteren, pendelnd aufgehaengten Abschlussklappen - Google Patents
Schleudermaschinengehaeuse mit unteren, pendelnd aufgehaengten AbschlussklappenInfo
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- DE629294C DE629294C DEM129504D DEM0129504D DE629294C DE 629294 C DE629294 C DE 629294C DE M129504 D DEM129504 D DE M129504D DE M0129504 D DEM0129504 D DE M0129504D DE 629294 C DE629294 C DE 629294C
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- Germany
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- flaps
- drum
- centrifugal machine
- machine housing
- flap
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B11/00—Feeding, charging, or discharging bowls
- B04B11/04—Periodical feeding or discharging; Control arrangements therefor
- B04B11/05—Base discharge
Landscapes
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
- Schleudermaschinengehäuse mit unteren, pendelnd aufgehängten Abschlußklappen Die Erfindung betrifft ein Schleudermaschinengehäuse mit unteren, pendelnd aufgehängten Abschlußklappen.
- Beim Betriebe von Schleudermaschinen entsteht durch die Ventilatorwirkung der sich drehenden Teile ein ' durch die Schleudermaschine hindurchgehender Zug, der vielfach so stark ist, daß er das Bedienen der Maschine erschwert und sehr beeinträchtigt.
- Man hat daher bereits das Schleudermaschinengehäuse unten mit pendelnden Abschlußklappen versehen. Diese werden durch ihr Eigengewicht geschlossen gehalten und können beispielsweise zum Ablassen von überlaufflüssigkeit von Hand geöffnet werden.
- Demgegenüber besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß die zum Abführen des geschleuderten Gutes bei Stillstand der Trommel dienenden Klappen durch den bei der Trommeldrehung entstehenden Saugzug geschlossen werden.
- Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß die Klappen um so dichter in die Schließstellung gezogen werden, je stärker der auftretende Saugzug ist, und daß sich andererseits beim Aufhören des Saugzuges bei Stillstand der Trommel die Klappen selbsttätig öffnen und das aus der Trommel anfallende Gut hindurchlassen.
- Um das Schließen der Klappen zu erleich-Lern, kann ihr Gewicht ganz oder zum Teil in an sich bekannter Weise durch Gegengewichte ausgeglichen werden. Ferner ist es zweckmäßig, durch entsprechende Einstellung der Gegengewichte dafür zu sorgen, daß die klappen sich nur innerhalb eines spitzen Winkels öffnen, so daß der Saugzug gut angreifen kann. Schließlich kann die unmittelbare Wirkung des Saugzuges noch durch eine mittelbare, beispielsweise durch einen unter der Saugwirkung stehenden Balgen, unterstützt werden.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Abb. i zeigt eine Schleudermaschine mit einfacher Klappe.
- Abb. a veranschaulicht die Anwendung von Doppelklappen mit außenliegenden Achsen, während .
- Abb.3 die gleiche Anordnung mit innenliegenden Achsen darstellt.
- Abb. i zeigt eine Schleudermaschine mit dem Gehäuse i, an der die schurrenartige Verlängerung a sitzt. Während des Betriebes entsteht ein von der Trommel erzeugter Saugzug in Pfeilrichtung 3, der die um die Achse q. pendelnde, durch Gegengewicht 5 ausgewuchtete Klappe 6 in Pfeilrichtung 7 anhebt, wie punktiert gezeichnet, und gegen die schurrenartige Verlängerung z drückt, so däß die Schleudermaschine unten geschlossen ist. Dadurch wird der von unten nach oben durch die Schleudermaschine hindurchgehende Saugzug unterbrochen und seine störende Wirkung beim Bedienen der Maschine beseitigt.
- In der Zeichnung ist annähernd die Ruhestellung der Klappe 6 beim Stillstand der Trommel dargestellt, in der die Klappe erfindungsgemäß den spitzen Winkel 8 mit der Schurre 2 bildet, zwecks leichten Ansprechens des Saugzuges auf die Klappenbetätigung.
- Beim Ausfallen der Füllung aus der Trommel in die Schüttelrinne io wird die Klappe 6 in Pfeilrichtung g zur Seite gedrückt, um nach Durchgang der Füllung in ihre Ruhelage zu-JD endeln.
- Abb.2 zeigt die Anordnung zweier Klappen 6 und 6' mit den Gegengewichten 5 und 5', die in ihrer Ruhestellung die spitzen Winkel 8 und 8'. mit ihrem Anschlag, hier der Gehäusemantel i, bilden. Ihre bewegliche Aufhängung erfolgt drehbar an den Achsen ¢ und 4'.
- Die Arbeitsweise der Klappen beim 'Betriebe der Schleudermaschine ist gleich der der Klappe in Abb. i.
- Abb. 3 zeigt ebenfalls die Anordnung zweier Klappen an dein Gehäuse. Jedoch liegen die Drehachsen hier in der Mitte der Ausfallöffnung der Maschine, während sie in der Abb. 2 außerhalb dieser Ausfallöffnung angeordnet sind.
- Es sind selbstverständlich noch weitere Ausführungen möglich: so können die Klappen die Form von Kreisausschnitten haben und ihre Drehachsen kreisförmig um die Ausfallöffnung oder in der Ausfallöffnung angeordnet sein.
- Ferner kann, insbesondere bei großen Klappen, außer der unmittelbaren Betätigung der Klappen durch den Saugzug noch eine mittelbare Betätigung der Klappen durch Saugzug vorgesehen werden. In diesem Falle wird an das Maschinengehäuse ein Balgen angeschlossen, der den durch den Saugzug verursachten Druckunterschied, zum Bewegen der Klappe 6 ausnutzt und so die unmittelbare Saugzugwirkung zum ,Schließen der Klappe unterstützt.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schleudermaschinengehäuse mit unteren, pendelnd aufgehängten Abschlußklappen, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Abführung des geschleuderten Gutes bei Stillstand der Trommel dienenden Klappen (6) durch den bei der Trommeldrehung entstehenden Saugzug geschlossen werden.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß die pendelnd aufgehängten Klappen (6) zum ganzen oder teilweisen Ausgleich ihres Gewichtes mit einem an sich bekannten Gegengewicht (5) versehen sind.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen -i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappenbewegung durch entsprechende Einstellung der Gegengewichte so bemessen ist,- daß die Klappe sich beim Stillstand der# Trommel nur innerhalb eines spitzen Winkels (8) öffnet.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch einen unter der Saugwirkung stehenden Balgen o. dgl., welcher das Schließen der Klappen unterstützt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM129504D DE629294C (de) | 1934-12-19 | 1934-12-19 | Schleudermaschinengehaeuse mit unteren, pendelnd aufgehaengten Abschlussklappen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM129504D DE629294C (de) | 1934-12-19 | 1934-12-19 | Schleudermaschinengehaeuse mit unteren, pendelnd aufgehaengten Abschlussklappen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE629294C true DE629294C (de) | 1936-04-27 |
Family
ID=7331751
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM129504D Expired DE629294C (de) | 1934-12-19 | 1934-12-19 | Schleudermaschinengehaeuse mit unteren, pendelnd aufgehaengten Abschlussklappen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE629294C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2452972A1 (fr) * | 1979-04-06 | 1980-10-31 | Ferrum Ag | Dispositif de fermeture du puits d'evacuation de produits hors de centrifugeuses oscillantes |
EP2158971A1 (de) | 2002-04-12 | 2010-03-03 | Wagner Development, Inc. | Zentrifuge mit Feststoffentladung mittels Feststoffventil im Gehäuse |
-
1934
- 1934-12-19 DE DEM129504D patent/DE629294C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2452972A1 (fr) * | 1979-04-06 | 1980-10-31 | Ferrum Ag | Dispositif de fermeture du puits d'evacuation de produits hors de centrifugeuses oscillantes |
EP2158971A1 (de) | 2002-04-12 | 2010-03-03 | Wagner Development, Inc. | Zentrifuge mit Feststoffentladung mittels Feststoffventil im Gehäuse |
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