DE381337C - Trogmischmaschine fuer grobkoerniges Gut, z. B. Beton - Google Patents

Trogmischmaschine fuer grobkoerniges Gut, z. B. Beton

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DE381337C
DE381337C DEG55444D DEG0055444D DE381337C DE 381337 C DE381337 C DE 381337C DE G55444 D DEG55444 D DE G55444D DE G0055444 D DEG0055444 D DE G0055444D DE 381337 C DE381337 C DE 381337C
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DE
Germany
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trough
coarse
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pouring opening
concrete
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DEG55444D
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Gauhe Gockel & Cie GmbH
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Gauhe Gockel & Cie GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/0862Adaptations of mixing containers therefor, e.g. use of material, coatings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Trogmischmaschine für grobkörniges Gut, z. B. Beton. Bei Mischmaschinen für grobkörniges Gut, z. B. Beton, wo innerhalb eines Troges wagerechte Mischwellen mit verschiedenartigen Mischarmen oder Schlägern umlaufen, ist für das Einfüllen des Mischgutes der Trog mit einer oberen Öffnung versehen. Der Spielraum zwischen dem Auslauf der Mischschaufeln oder Schläger und der Trommelinnenwand ist dabei sehr klein bemessen, und so kommt es vor, daß bei Verarbeitung eines groben Gutes, wie -Kies oder Steinschlag, Teile desselben an der Stelle der Einschüttöffnung, wo die Mischarme unter die Trogwand gelangen, sich einklemmen und dadurch zur Beschädigung der Schläger oder der Treibräder Anlaß geben. Dieses Einklemmen gröberer Bestandteile des Mischgutes tritt sowohl bei der Beschickung, während welcher die Mischwellen bereits in Umlauf versetzt sind, als auch während des Mischens selbst ein, indem Steine oder Klumpen in der Zeit. wo die Schläger nicht einer Trogwand gegenüberstehen, über den Rand der Mischarme hinauswändern und alsdann an der Stelle, wo die Mischarme unter die Längskante der Üffnung übertreten sollen, weiter nach außen überstehen, als dies dem Trogdurchmesser entspricht.
  • Uni diesen Nachteil zu beheben, sollen an den Längskanten der im Trogmantel ausgeschnittenen Einschüttöffnung schwingende Klappen in derartig schräger Stellung angeordnet werden, daß sie, von den Längskanten der zylindrischen Trogwand ausgehend, allmählich über dein Trogwandaus,schnitt hinweg ansteigen, somit einerseits eine neue engere Einschüttöffnung über dem Ausschnitt der Trogwand bilden, anderseits stumpfwinklig und fast tangential in den Trogzylinder übergehen. Demgemäß «-erden diese Klappen das Grobstück, ein Steinehen o. dgl., entweder allmählich auf der Vorderseite des Schlägers niederdrücken und zum Abfall bringen, ehe es auf die feste Begrenzungskante des Trommelwandausschnittes aufprallt oder sie werden ein Vberstürzen des Steines über den Schlägerrand nach der der Drehrichtung abgewandten Schlägerseite bewirken. Es würde diese Wirkung zwar auch schon eintreten, wenn das Gelenk an der Längskante der Öffnung angebracht wäre und von da aus die Klappe sich dachartig über der Öffnung erhöbe, jedoch kommt eine verbesserte Wirkung dadurch zustande, daß das Gelenk über oder oberhalb der Einschüttöffnung angeordnet ist und die Klappe reit ihrem freien Rand unter Vermittlung eines ,rufgenieteten, die Trogöffnung übergreifenden Bandeisens o. dgl. auf der Längskante der c_)ffnung aufliegt. .alsdann wird in Fällen allzufesten Anhaftens des Steins o. dgl. an deni Schlägerrand durch Anheben des freien Endes der Klappe ein Ausweg geschaffen, durch den der Stein beim Aufstoßen auf den eigentlichen Trogrand entweichen kann, wobei die Hemmung durch den Druck der Klappe einem gefährlichen Uniherspritzen (les Mischgutes im Raume vorbeugt. ES genügt. wenn eine so beschriebene Schutzklappe vor derjenigen Längskante der Einfülli-ütnung des Troges angebracht ist, gegen welche zufolge der Drehrichtung der Mischwelle das Einklemmen stattfinden kann. So bedarf ein lli,sclitrog mit nur einer Mischwelle nur einer Schutzklappe, ein doppelter Mischtrog mit zwei Mischwellen von entgegengesetzter Drehrichtung zweier Klappen, wovon jede auf einer Längskante der Einfüllöffnting aufliegt und beide dachartig zur Trommeldurchbrechung eingestellt sind.
  • Die beigefüzte Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in Abb. r in einer Seitenansicht, in Abb. 2 in einem Ouerschnitt bei Ausführung mit einer MisOchwelle und in A66.3 in einem Querschnitt bei Ausführung mit zwei entgegengesetzt umlaufenden Mischwellen.
  • Hierin bedeutet a (las 'Mischtroggehäuse, h die Mischwellen, c die Mischarme, d die Schutzklappe mit der gelenkigen Aufhängung dl und dem frei schwingenden Ende d=. Durch e ist ein Stein zur Darstellung gebracht, wodurch gleichzeitig die Wirkung der Klappe im Störungsfalle veranschaulicht wird. Demgemäß ist aus der Abb.3 links die Stellung der Klappe in Ruhe und rechts in Tätigkeit ersichtlich.
  • Die Stellung der Klappen, so daß sie in der Ruhelage mit ihrem unteren frei schwebenden Ende eine allmähliche Übergangsbahn nach den Trogwandungen zu bilden, ist beispielsweise dadurch gesichert, daß die Klappen in ihrer Fallbewegung sich auf von den Stirnwandungen der Ausschüttöfnung ausgehende Stifte f stützen. .

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: r. Trogmischmaschine für grobkörniges Gut, z. B. Beton, mit einer oben im Trogmantel ausgeschnittenen Einschüttöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längskanten der Einschüttöffnung schwingbare Klappen (d) in derartiger schräger Stellung angeordnet sind, daß sie von den unteren schwingbaren Kanten stumpfwinklig bi,s tangential zur zylindrischen Trogwand über die Öffnung ansteigen und so mit ihren unteren Flächen eine allmähliche Übergangsbahn nach den Trogwandungen bilden.
  2. 2. Trogrnischmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke (dl) der Klappen an dem über der Einschüttöffnung liegenden oberen Rande angeordnet sind und der untere Klappenrand (d2) für gewöhnlich frei an der der Umlaufrichtung der 'Mischarme entgegenliegenden Längskante der Ein-,schüttöffnung aufruht, jedoch beim Einklemmen eines groben Bestandteiles angehoben wird und diesem einen Ausgang bietet.
DEG55444D 1921-12-16 1921-12-16 Trogmischmaschine fuer grobkoerniges Gut, z. B. Beton Expired DE381337C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4112664A1 (de) * 1991-04-18 1992-10-22 Elba Werk Maschinen Gmbh & Co Doppelwellen-zwangsmischer mit sich partiell ueberlappenden mischwerkzeugen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4112664A1 (de) * 1991-04-18 1992-10-22 Elba Werk Maschinen Gmbh & Co Doppelwellen-zwangsmischer mit sich partiell ueberlappenden mischwerkzeugen

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