DE930838C - Kreiselbrecher - Google Patents

Kreiselbrecher

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Publication number
DE930838C
DE930838C DEB24511A DEB0024511A DE930838C DE 930838 C DE930838 C DE 930838C DE B24511 A DEB24511 A DE B24511A DE B0024511 A DEB0024511 A DE B0024511A DE 930838 C DE930838 C DE 930838C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crusher
crushing
cone
ring
rotary
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Expired
Application number
DEB24511A
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Foerst
Jacob Heidkamp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl Brieden & Co K G Maschf
Buettner Werke AG
Original Assignee
Karl Brieden & Co K G Maschf
Buettner Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE930838C publication Critical patent/DE930838C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C2/00Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
    • B02C2/02Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved
    • B02C2/04Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C2/00Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
    • B02C2002/002Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers the bowl being a driven element for providing a crushing effect

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kreiselbrecher insbesondere der Bauart; bei der ein Brechring um einen feststehenden Brechkegel exzentrische Bewegungen ausführt. Diese exzentrischen Bewegungen haben zur Folge, daß der sich zwischen Brechring und Brechkegel ergebende Brechraum eine unsymmetrische Aufteilung erfährt, wobei die weiteste Stelle den Brechraum dauernd umläuft.
  • In der Praxis kommt es häufig vor, daß ein Produkt mit verhältnismäßig großen Aufgabestücken dem Brecher zugeführt und zerkleinert werden soll, wobei die zu zerkleinernde Gutsmenge relativ gering ist. In einem solchen Fall war es bislang notwendig, die Größe des Brechers nach der Stückgröße des Gutes, zwangläufig also für eine höhere Leistung, zu bemessen.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, einen Kreiselbrecher für die Aufnahme und Zerkleinerung größerer Gutstücke einzurichten, ohne eine Überdimensionierung des Brechers vornehmen zu müssen. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß, abgesehen von den exzentrischen Bewegungen, die der Brechkegel zum Brechring oder umgekehrt ausführt, der feststehende Brec'herteil zur Achse der exzentrischen Bewegungen derart unsymmetrisch ausgebildet ist, daß der zwischen den Brecherteilen liegende Brechraum in seiner oberen Weite ständig an einer Seite seines Umfangs weiter als auf dem übrigen Umfang ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel erläutert und dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Kreiselbrecher in Seitenansicht, Eig. 2 den gleichen Brecher in Draufsidht.
  • Der Brechkegel i ist mit einemVerschleißmantel2 mit aufgesetzten Rippen 3 sowie mit einer Haube 4 versehen. Er ruht mit einem Ring 5 auf dem Kragen 6 einer Verstellbüchse 7, die Innengewinde trägt. Die Büchse ist auf einen senkrechten Schaft 8 aufgeschraubt, der am oberen Ende mit entsprechendem Außengewinde versehen ist und gegen unbeabsichtigtes Verdrehen durch einen langen Keil g gesichert wird. Für die Führung des Brechkegels sind an diesem Leisten io angeordnet, die in entsprechenden Anlageflächen i i des Trägerkörpers i2 gleiten.
  • In dem Brechergehäuse 13 ist eine Exzenterbüchse 14 drehbar angeordnet, die eine in einer umlaufenden Außenwölbung 15 des Gehäuses untergebrachte Riemenscheibe 16 für den Antrieb trägt. In der Exzenterbüchse 14 ist ein Brechring 17 derart gelagert, daß er bei Umdrehungen der Exzenterbüchse exzentrische Bewegungen ausführt. Innen ist der Brechring 17 mit einem Verschleißmantel 18 ausgekleidet, der mit Rippen i9 versehen ist. Durch die erfindungsgemäß exzentrische Form des Brechkegels r und seine Anordnung ergibt sich auf seinem Umfang ein ungleich großer Gutsaufgabe- und Brechraum. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist dieser Raum auf der linken Seite bedeutend größer als auf der rechten Seite, so daß es möglich ist, an der Seite der weitesten Brechmaulöffnung ein Material mit verhältnismäßig großen Aufgabestücken der Brecher aufzugeben und hierin zu zerkleinern.
  • Zweckmäßig ist es, dem Brecher eine an sich bekannte Sortiervorrichtung vorzuschalten, die die großen Stücke in dem gezeichneten Beispiel in die linke Hälfte und die kleineren Stücke in die rechte Hälfte des Brechers einführt.
  • Die Anwendung des Erfindungsgedankens ist nicht auf Kreiselbrecher, bei denen ein Brechring um einen feststehenden Brechkegel exzentrische Bewegungen ausführt, beschränkt. Der Kreiselbrecher kann vielmehr auch so konstruiert sein, daß innerhalb eines feststehenden Brechrings der Brechkegel exzentrische Bewegungen ausführt. In jedem Fäll ist es aber notwendig, daß der feststehende Teil, d. h. bei der ersten Ausführung also der feststehende Brechkegel und bei der zuletzt genannten Ausführung der feststehende Brechring so geformt ist und eine solche Stellung einnimmt, daß der zwischen den Brechteilen liegende Brechraum in seiner oberen Weite ständig an einer Stelle seines Umfangs weiter als auf dem übrigen Umfang ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Kreiselbrecher, bei dem der eine der Brecherteile (Brechkegel oder Brechring) exzentrische Bewegungen zu dem andern ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Brecherteil zur Achse der exzentrischen Bewegungen derart unsymmetrisch ausgebildet ist, daß der zwischen den Brecherteilen liegende Brechraum in seiner oberen Weite ständig an einer Stelle seines Umfangs weiter als auf dem übrigen Umfang ist.
  2. 2. Kreiselbrecher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Brechkegel undrehbar angeordnet und als schiefer Kegel ausgebildet ist.
  3. 3. Kreiselbrecher nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Brecher eine Sortiervorrichtung vorgeschaltet ist, deren Austragstelle für das grobstückige Gut mit der weitesten und deren Austragstelle für das kleinere Gut mit der engsten Brechmaulöffnung in Verbindung steht. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 731 224, 830 28i.
DEB24511A 1953-02-28 1953-02-28 Kreiselbrecher Expired DE930838C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965373C (de) * 1954-10-14 1957-06-06 Esch Werke Kg Kreiselbrecher fuer stufenweises Brechen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE731224C (de) * 1939-02-08 1943-02-04 Richier Sa Ets Kegelbrecher
DE830281C (de) * 1950-03-29 1952-02-04 Karl Brieden & Co K G Maschf Kreiselbrecher

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