DE961852C - Vorrichtung zum Trennen von Mehl und Kleie - Google Patents
Vorrichtung zum Trennen von Mehl und KleieInfo
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- DE961852C DE961852C DEM10762A DEM0010762A DE961852C DE 961852 C DE961852 C DE 961852C DE M10762 A DEM10762 A DE M10762A DE M0010762 A DEM0010762 A DE M0010762A DE 961852 C DE961852 C DE 961852C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/18—Drum screens
- B07B1/20—Stationary drums with moving interior agitators
Landscapes
- Adjustment And Processing Of Grains (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen von Mehl und Kleie mittels eines in einem
Siebzylinder umlaufenden Schläger- und Flügelwerks, dem Luft in dessen Zentralraum hinein
zuströmt. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art wird die aus dem Siebzylinder austretende
Luft mindestens teilweise sogleich dem vom Siebzylinder
eingeschlossenen Bearbeitungsraum wieder zugeführt, und zwar über ein Flügelrad, das am
ίο Austragende angeordnet ist. Diese Bauart bringt
ungünstige Arbeitsverhältnisse mit sich, da die Schläger, die neben der Bearbeitung des Gutes die
Aufgabe haben, die Luft durch den Siebzylinder zu treiben, geschränkt sind mit der Wirkung, die
vom Mehl abgetrennten Teile zum Austragende hin zu fördern. Da die Mittel, die auf die Luft einwirken,
gegeneinander arbeiten, ergibt sich bei der Maschine ein schlechter Wirkungsgrad.
Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß die in den Siebzylinder eintretende
Luft mit den vom Mehl getrennten Anteilen im Gleichstrom geführt wird. Maschinen
dieser Art sind gekennzeichnet durch am Einlaufende oder an beiden Enden des Bearbeitungsraumes
konzentrisch mit der Welle umlaufende und mit an sich bekannten Schneckengängen an der Außenfläche
versehene Verdrängerkörper, von denen der am Einlauf angeordnete Verdrängerkörper die
axiale Förderung von Gas durch ihn hindurch, möglicherweise unter Benutzung von besonderen
Flügeln, gestattet, während der andere Verdrängerkörper Mittel besitzt, z. B. mindestens eine geschlossene
Stirnwand, die den axialen Durchtritt von Gas durch ihn verhindern.
Die Erfindung ist an Hand eines Beispieles für einen stehenden Siebzylinder, das in der Zeichnung
dargestellt ist, näher erläutert:
Die Welle m trägt die Schleudermittel / sowie
nächst dem Guteinlaß p und dem Gutauslaß e Verdrängerkörper
q bzw. r, die mit der Welle umlaufen. Einer dieser Verdrängerkörper, und zwar
der in der Nähe des Guteinlasses p, ist hohl ausgebildet und hat im Inneren Schraubenflügel j od. dgl.
Ferner tragen beide Verdrängerkörper q und r am äußeren Umfang Schneckengänge t. Diese sollen
einmal einen Abschluß gegen den Einlauf bzw. den Auslauf gewährleisten und andererseits das Fördern
des Behandlungsgutes besorgen.
Das Schlägerwerk I ist mit den Verdrängerkörpern
q und r in dem Gehäuse u untergebracht, das durch den Siebmantel b unterbrochen ist. Durch
ein im Abstand von dem Gehäuse u angeordnetes zweites Gehäuse α wird ein Raum gebildet, der das
durch den Siebmantel b durchgedrungene Mehl aufnimmt und nach dem unteren Auslaß h fallen läßt.
Im unteren Teil des Gehäuses u sind Durchgänge ν offen gelassen, die den Zwischenraum zwischen
den beiden Gehäusen« und α mit dem Gehäuseinnenraum
u bzw. dem Inneren des Verdrängerkörpers q verbinden.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Das Behandlungsgut wird durch den Einlauf p den
Schneckengängen t des Verdrängerkörpers q zugeführt
und von diesem in den Wirkungsbereich der umlaufenden, auf nach oben gerichteten Transport
gestellten Schläger / gebracht.
Im Fall der Verarbeitung von Kleie wird auf diesem Weg das Mehl von der Schale getrennt
und durch den von den Schlägern erzeugten Luftstrom durch die Lochung des Siebes b hindurchgeführt.
Die Übergänge werden von den Schraubenwindungen t des oberen Verdrängerkörpers r
erfaßt, in den Wirkungsbereich des Austragschlägers ist gebracht und von diesem den tangential
angeordneten Auslaß e übergeben. Das durch das Sieb hindurchgegangene Feine fällt dem
unteren Auslaß h zu. Der durch die Schleudermittel / erzeugte Luftstrom, der das Feine durch
das Sieb b hindurchgefördert hat, gelangt über den Zwischenraum zwischen den beiden Gehäusen a
und u in die Nähe der Durchbrüche v, wird durch diese in das Innere des Verdrängerkörpers q gezogen
und durch die obere Öffnung dieses Verdrängerkörpers q axial dem Siebraum zugeführt.
Es ist dabei von Bedeutung, daß durch die An-Ordnung
insbesondere des Verdrängerkörpers am Einlaß p das eingebrachte Behandlungsgut sofort
in Form eines Mantels am Umfang des Schlägerwerkes hochgefördert wird, während die Luft im
Gleichstrom zum Gut in den Zentralbereich des Behandlungsraumes eingeführt wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Vorrichtung zum Trennen von Mehl und Kleie mittels eines in einem Siebzylinder umlaufenden Schläger- und Flügelwerks, dem Luft in dessen Zentralraum hinein zuströmt, gekennzeichnet durch am Einlaufende oder an beiden Enden des Bearbeitungsraumes konzentrisch mit der Welle (m) umlaufende und mit an sich bekannten Schneckengängen (i) an der Außenfläche versehene Verdrängerkörper (q, r), von denen der am Einlauf angeordnete Verdrängerkörper (q) die axiale Förderung von Gas durch ihn hindurch, möglicherweise unter Benutzung von besonderen Flügeln (s), gestattet, während der andere Verdrängerkörper (r) Mittel besitzt, z. B. mindestens eine geschlossene Stirnwand, die den axialen Durchtritt von Gas durch ihn verhindern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM10762A DE961852C (de) | 1951-08-25 | 1951-08-25 | Vorrichtung zum Trennen von Mehl und Kleie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM10762A DE961852C (de) | 1951-08-25 | 1951-08-25 | Vorrichtung zum Trennen von Mehl und Kleie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE961852C true DE961852C (de) | 1957-04-11 |
Family
ID=7295279
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM10762A Expired DE961852C (de) | 1951-08-25 | 1951-08-25 | Vorrichtung zum Trennen von Mehl und Kleie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE961852C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1198654B (de) * | 1961-12-21 | 1965-08-12 | Charles Rothery Thorpe T Henry | Vorrichtung zum Klassieren und Foerdern von Schuettgut |
DE4307789A1 (de) * | 1993-03-12 | 1994-10-27 | Buehler Ag | Kontroll-Siebvorrichtung sowie Verfahren zur Kontrollsiebung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB355267A (en) * | 1930-05-20 | 1931-08-20 | Thomas Edgar Forster | Apparatus for dislodging hard-press flour from bran |
DE821310C (de) * | 1950-09-02 | 1951-11-15 | Muehlenbau Ges Friedrich Liebe | Vorrichtung zum Trennen von Mehl und Kleie oder Schalen |
-
1951
- 1951-08-25 DE DEM10762A patent/DE961852C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB355267A (en) * | 1930-05-20 | 1931-08-20 | Thomas Edgar Forster | Apparatus for dislodging hard-press flour from bran |
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