DE968988C - Vorrichtung zum Trennen von Mehl und Kleie - Google Patents

Vorrichtung zum Trennen von Mehl und Kleie

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DE968988C
DE968988C DEM17811A DEM0017811A DE968988C DE 968988 C DE968988 C DE 968988C DE M17811 A DEM17811 A DE M17811A DE M0017811 A DEM0017811 A DE M0017811A DE 968988 C DE968988 C DE 968988C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rods
shaft
screen cylinder
bran
wings
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Expired
Application number
DEM17811A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Gaertner
Fritz Penndorf
Erich Voigt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Miag Vertriebs GmbH
Original Assignee
Miag Vertriebs GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/18Drum screens
    • B07B1/22Revolving drums
    • B07B1/24Revolving drums with fixed or moving interior agitators

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Trennen von Mehl und Kleie Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Trennen von Mehl und Kleie mit einem Schlägerwerk, das in einem Siebzylinder umläuft, sowie mit Mitteln, welche die Luft dem Mittelbereich und das Gut dem Mantelbereich des Siebzylinders zuführen.
  • Es hat sich gezeigt, daß die bekannten Mittel zur Führung der Luft in den Mittelbereich und des Gutes in den Mantelbereich des Siebzylinders nicht ausreichen, um die gewünschte Erfassung des Gutes durch die Luft zu verwirklichen, da durch Wirbel-und Rückströmungen, welche durch die Schläger bewirkt werden, das Gut zum Teil in den Mittelbereich zurückgelangt und in nicht genügend verarbeiteter Form im Auslauf anfällt. Gemäß der Erfindung wird eine Verbesserung dadurch erzielt, daß parallel zur Welle und im Abstand dazu Stäbe oder Leisten angebracht werden; von diesen ist ein Teil als Leitflächen ausgebildet, während der andere Teil die Schlägerflügel trägt. Zur Unterstützung der beabsichtigten Wirkung können außerdem Leitmittel angeordnet werden, die sich mit der Welle umdrehen.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in der Zeichnung in Form eines Längs- und eines Querschnittes durch die Vorrichtung dargestellt ist.
  • Im Gehäuse a ist konzentrisch der Siebzylinder b untergebracht, innerhalb dessen die Welle m umläuft. Am unteren Wellenende ist der Leitkörper q angeordnet, auf dessen Außenfläche die Schnecke t befestigt ist, während sich in seinem Inneren die auf der Welle m befestigte Schnecke s befindet. An dem oberen Wellenende ist unter dem Austragflügelwerk w der Leitkörper r angeordnet, welcher seinerseits mit einer Schnecke d versehen ist. Der Siebzylinder b ist an seinem unteren Ende in dem inneren Gehäuse u gelagert, durch dessen nach außen führenden Stutzen p das Gut aufgegeben wird. Die Luft erhält Zutritt durch auf dem Boden des inneren Gehäuses u angeordnete Öffnungen, von denen die Öffnungen v in den Mehlabfallraum lz münden, während die Öffnungen y mit einer Kammer j in Verbindung stehen, die nach außen mündet. Die auf dem Boden des inneren Gehäuses u angeordnete Scheibe s enthält entsprechende Öffnungen derart, daß entweder die Öffnungen v oder die Öffnungen y geschlossen oder in jedem wünschenswerten Verhältnis zueinander eingestellt werden können. Zwischen den Leitkörpern r und q befinden sich auf der Welle parallel und mit Abstand befestigte Leisten oder Stäbe. Von diesen ist ein Teil als Leitflächen g ausgebildet, die am oberen Ende in einer Deckscheibe k und am unteren Ende in Armen i der Welle dreh- und feststellbar gelagert sind. Der andere Teil f der Leisten oder Stäbe trägt die Schlägerflügel l und ist mit der Welle m über Speichen n der Klemmringe o verbunden. Zwischen dem Leitkörper q und den Stäben f, g befindet sich ein weiteres Leitmittel c in Form einer nach oben divergierenden Kegelfläche.
  • Das durch den Zulaufkanal p aufgegebene Gut wird von der Schnecke t des Leitkörpers q nach oben und dem Mantelraum des Siebzylinders b zugeführt, wo es von den Schlägerflügeln l unter weiterem Transport nach oben derart verarbeitet wird, daß die Kleie der Schnecke d des oberen Leitkörpers r zugeleitet und durch das Schlägerwerk w dem Auslaßkanal e übergeben wird, während das anfallende Mehl teils durch die Schlägerwirkung, teils durch den erzeugten Luftstrom durch den Siebmantel b hindurch in den Mehlabfallraum h hineingelangt. Die Luft wird durch die Flügel g unterstützt und durch die Leisten f nach Art eines Kreiselrades nach außen befördert, wobei sich im Mittelbereich des Siebzylinders, also um die Welle m ein Sog ausbildet, der die Luft durch die Öffnungen v, y im Boden des inneren Gehäuses u in den inneren Raum des unteren Leitkörpers q hineinsaugt. Sie fließt dann um die Kegelfläche c, deren Zweck es ist, etwa in den Innenbereich gelangende Gutteilchen nach außen abzuschleudern, herum in den um die Welle herum liegenden Bereich. Dieser ist nach oben abgeschlossen durch die Scheibe k, welche verhindert, daß das Gut, vor allem Mehlteilchen, in den Auslaß tritt. Zur Unterstützung der Wirkung, daß sich im Mittelbereich des Siebzylinders auf keinen Fall Gut ansammelt, können die die Stäbe f tragenden Speichen za so ausgebildet sein, daß sie nur einen gewissen Teil des Querschnittes für den Durchtritt der nach oben steigenden Luft frei lassen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zum Trennen von Mehl und Kleie mit einem Schlägerwerk, das in einem Siebzylinder umläuft, sowie mit Mitteln, welche die Luft dem Mittelbereich und das Gut dem Mantelbereich des Siebzylinders zuführen, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen parallel zur Welle (na) und mit Abstand daran befestigte Stäbe (f, g) vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Stäbe als Flügel (g) mit im wesentlichen radialer Ouererstrekkung ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (g) um eine parallel zur Welle (in) liegende Achse (ä) einstellbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Teil der Stäbe (f) als Leisten ausgebildet ist, an denen die Schlägerflügel (L) befestigt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Endungsbereich der Stäbe (f, g) Mittel, z. B. eine Scheibe (k), vorgesehen sind, die den durch die Stäbe bestrichenen Raum nach oben abschließen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Befestigung zwischen Stäben (f) und Welle (m) darstellenden Speichenteile (n) so ausgebildet sind, daß sie nur einen kleinen Teil des Querschnittes des durch die Stäbe bestrichenen Raumes frei lassen. ;. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß kegelige Leitkörper (c) vornehmlich zwischen den Stäben (f, g) und dem unteren Leitkörper (q) vorgesehen sind.
DEM17811A 1953-03-19 1953-03-19 Vorrichtung zum Trennen von Mehl und Kleie Expired DE968988C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4307789A1 (de) * 1993-03-12 1994-10-27 Buehler Ag Kontroll-Siebvorrichtung sowie Verfahren zur Kontrollsiebung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4307789A1 (de) * 1993-03-12 1994-10-27 Buehler Ag Kontroll-Siebvorrichtung sowie Verfahren zur Kontrollsiebung
DE4307789C3 (de) * 1993-03-12 2000-02-24 Buehler Ag Kontroll-Siebvorrichtung sowie Verwendung der Vorrichtung

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