DE708744C - Entlueftende Strangpresse - Google Patents

Entlueftende Strangpresse

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DE708744C
DE708744C DER104426D DER0104426D DE708744C DE 708744 C DE708744 C DE 708744C DE R104426 D DER104426 D DE R104426D DE R0104426 D DER0104426 D DE R0104426D DE 708744 C DE708744 C DE 708744C
Authority
DE
Germany
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venting
belt conveyor
roller
main press
belt
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Expired
Application number
DER104426D
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English (en)
Inventor
August Heil
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RICHARD RAUPACH MASCHINENFABRIK GOERLITZ GmbH
Original Assignee
RICHARD RAUPACH MASCHINENFABRIK GOERLITZ GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B17/00Details of, or accessories for, apparatus for shaping the material; Auxiliary measures taken in connection with such shaping
    • B28B17/02Conditioning the material prior to shaping
    • B28B17/026Conditioning ceramic materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Entlüftende Strangpresse Die Erfindung bezieht sich auf entlüftende Strangpressen liegender Bauart, bei welchen ein in der Entlüftungskammer angeordneter Bandförderer das beim Austritt aus der Vorpresse zerkleinerte Gut während der Entlüftung trägt und der Aufgabestelle der Hauptpresse mittels einer zwangsläufig angetriebenen Einzugswalze zuführt. Die Einzugswalze ist dazu bestimmt, an der Abwurfstelle des Bandförderers das von oben aufgegebene Material in das darunterliegende Gehäuse der Hauptpresse einzudrücken.
  • Es ist bei Pressen dieser Art bereits vorgeschlagen worden, eine besondere Vorrichtung zum Einziehen des .entlüfteten Gutes in die Hauptpresse vorzusehen. Dabei ist oberhalb der Hauptpresse .eine zwangsläufig angetriebene, im Sinne der Uhrzeigerbewegung umlaufende Walze ,angeordnet, die zusammen mit einer ihr gegenüberstehenden umlaufen-. den Haspel die Masse in den Bereich der Hauptpreßschnecke hineinziehen soll. Die erstrebte Wirkung kann aber hier tatsächlich gar nicht eintreten, weil das entlüftete Gut von oben her mitten zwischen Walze und Haspel hineinfällt und der Zwischenraum zwi--schen diesen Teilen viel zu groß ist, als daß eine Einzugswirkung eintreten kann.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß die gegenüber dem Abwurfende bzw. der Abwurftrommel des Bandförderers vorgesehene Einzugswalze so angeordnet ist, daß der Scheitel dieser Walze höher liegt als da's Abwurfende des Bandförderers und daß der zwischen dem Abwurfende des Bandförderers und der Einzugswalze vorhandene Raum eng genug ist, um das Hochsteigen von Masse aus der Hauptpresse zu verhindern.
  • Auf dieser bestimmten Lage der Einzugswalze gegenüber dem Abwurfende des .Bandförderers beruht die Wirksamkeit der vorliegenden Anordnung. Die höher liegende Einzugswalze wirkt gewissermaßen von oben her auf das auf dem Bandförderer befindliche Gut ein und zieht dadurch dasselbe zwangsläufig in den Schlitz zwischen Einzugswalze und Abwurftrommel des Bandförderers hinein. Durch den geringen Zwischenraum zwischen der Einzugswalze und der Abwurftrommel wird die erstrebte Einzugswirkung sichergestellt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt im Aufriß einen Querschnitt durch die Entlüftungskammer einer Strangpresse gemäß der Erfindung mit waagerecht angeordnetem Bandförderer.
  • Fig.2 zeigt im Aufriß den Schnitt durch die Entlüftungskammer einer Strangpresse gemäß der Erfindung mit einem schräg ansteigenden Förderband.
  • In beiden Figuren sind die einander entsprechenden Teile mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • An das Austrittsende des Gehäuses io der Vorpresse, die mit einer Speisetvalze i i versehen ist, ist die Gasabsaugekammer 12" bis 12, angeschlossen, welche die Querverbindung zwischen dem Austrittsende des Gehäuses i o der Vorpresse und dem Eintrittsende des Gehäuses 13 der Hauptpresse darstellt: Das Gehäuse 13 der Hauptpresse ist gegenüber dem Gehäuse to der Vorpresse seitlich nach links versetzt angeordnet. Die Entlüftungskammer besteht bei den dargestellten Ausführungsbeispielen aus drei Teilen; sie kann jedoch auch aus einem Teil bestehen oder aus zwei Teilen zusammengesetzt werden. Die Entlüftungskammer ist bei i.l. an die Saugseite einer Gaspumpe angeschlossen und enthält einen Bandförderer, dessen durchbrochenes oder gasdurchlässiges Band 15 über zwei Bandtrommeln 16 und 17 läuft. Gegenüber der linken Bandtrommel 16 und knapp an dieser ist eine Einzugswalze i S angeordnet, die zwangsläufig in Richtung des Pfeiles i9 gedreht wird und deren Scheitel höher liegt als das Abwurfende der Trommel. 2o ist ein verstellbarer Schaber, dessen als Schneide ausgebildete Innenkante dicht an den Umfang der Walze i S heranreicht. Die (falzen i 6 und i S bilden eine Vorrichtung, welche das Gut, das .sich auf dem oberen Trum des Bandes 15 ablagert, zwangsläufig in das Gehäuse 13 der Hauptpresse einführen, so daß es von der Hauptpressenschnecke 2 i erfaßt werden kann. Das endlose Förderband 15 dient also als bewegliche Unterlage für das zu entlüftende Gut und befördert dieses Gut von dem Austrittsende der Vorpresse zu der Aufgabestelle der Hauptpresse. An dem Austrittsende der Vorpresse kann sowohl eine Vorlage z. B. in Gestalt einer mit Durchbrechungen versehenen Stahlplatte als auch eine umlaufende oder sich hin und her bewegende Vorrichtung angeordnet sein, die das aus der Vorpresse bzw. Vorlage austretende Gut zerschnitzelt bzw. in kleine Teile zerlegt, um die Entlüftungen des Gutes zu erleichtern. Dadurch, daß das Band 15 aus Drahtgeflecht oder einem gelochten Stahlband besteht, kann die Entlüftung auch von der Unterseite des Bandes her wirken, so daß die unmittelbar auf dem Band aufliegenden Gutteilchen praktisch genau so entlüftet werden wie die Gutteilchen der auf der Oberseite des Bandes 15 lagernden Schicht. 22 sind Öffnungen, die mit Hilfe von Deckeln verschlossen sind, wobei die Deckelfenster aus unzerbrechlichem Glas sind, so daß man während des Betriebes jederzeit Einblick in die Entlüftungskammer hat.

Claims (2)

  1. PATENTANSPR ÜciiL i. Entlüftende Strangpresse, bei welcher ein in der Entlüftungskammer angeordneter Bandförderer das beim Austritt aus der Vorpresse zerkleinerte Gut während der Entlüftung trägt und der Aufgabestelle der Hauptpresse mittels einer zwangsläufig angetriebenen Einzugswalze zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüber dem Abwurfende bzw. der Abwurftrommel des Bandförderers vorgesehene Einzugswalze (18) so angeordnet ist, daß der Scheitel dieser Walze höher liegt als das Abwurfende des Bandförderers und daß der zwischen dem Abwurfende des Bandförderers und der Einzugswalze vorhandene Raum eng genug ist, um das Hochsteigen von Masse aus der Hauptpresse zu verhindern.
  2. 2. Entlüftende Strangpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer schräg ansteigend verläuft, wobei sich vorzugsweise sein tiefer gelegenes Ende unterhalb des Austrittsendes der Hauptpresse befindet.
DER104426D 1939-02-03 1939-02-03 Entlueftende Strangpresse Expired DE708744C (de)

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DE (1) DE708744C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE874265C (de) * 1951-04-12 1953-04-23 Dorst Keramik Maschb Inh Otto Beschickungsvorrichtung fuer Strangpressen
DE878321C (de) * 1950-03-16 1953-06-01 Berger Maschinenfabriken G M B Vakuumstrangpresse zur Verarbeitung plastischen Rohstoffs

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE878321C (de) * 1950-03-16 1953-06-01 Berger Maschinenfabriken G M B Vakuumstrangpresse zur Verarbeitung plastischen Rohstoffs
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