DE340866C - Windsichter zum Trennen von Feinmehl aus Mahlerzeugnissen unter Benutzung der Schleuderkraft - Google Patents

Windsichter zum Trennen von Feinmehl aus Mahlerzeugnissen unter Benutzung der Schleuderkraft

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DE340866C
DE340866C DE1919340866D DE340866DD DE340866C DE 340866 C DE340866 C DE 340866C DE 1919340866 D DE1919340866 D DE 1919340866D DE 340866D D DE340866D D DE 340866DD DE 340866 C DE340866 C DE 340866C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B4/00Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents
    • B07B4/02Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall
    • B07B4/025Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall the material being slingered or fled out horizontally before falling, e.g. by dispersing elements

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Windsichter zum Trennen von Feinmehl aus Mahlerzeugnissen unter Benutzung der Schleuderkraft. Windsichter finit sich schnell drehenden Sicht- und Streutellern sind bekannt, zeigen jedoch bei ihrer Benutzung insofern noch Mißstände, als die Trennung des Feüigutes nicht einwandfrei erfolgt, weil entweder ini Mehl zuv fiel Spritzkörner sind oder der ausgeschiedene Grieß zuviel Mehl enthält. Durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, die in der Zeichnung in einem AusfÜhrungsbeispiel in Fig. z und 2 in Querschnitt und Aufriß dargestellt ist, während Fig.3 einen Teilschnitt zeigt, soll dieser Übelstand beseitigt werden.
  • Zu diesem Zweck sind in dem Windsichter, der im allgemeinen die bekannte Bauart der Windsichter mit Streuteller und darüber befindlichem Ventilator aufweist, statt der bisher üblichen Sichtscheibe zweckmäßig in mehreren Ebenen sternförmig angeordnete Schlagstäbe bl, b=, b3, b4 in Naben a1, a=, ä@, a' befestigt, welche sich mit der umlaufenden Welle drehen und während ihrer schnellen Drehung gewissermaßen zwar wieder eine Sichtscheibe bilden, die aber in ihrer ganzen Fläche dem hochziehenden Luftstrom einen freien Durchtritt gestattet.
  • Der Sichtraum, :in dem sich die Stäbe drehen, ist in der bei Windsichtern finit Streutellern üblichen Weise durch einen geschlossenen Blechzylindermantel begrenzt. DieserZylindermantel trägt zur Erhöhung der Sicht"virkung stillstehende Stäbe (1l, d=, d3, d4, die in Ebenen angeordnet sind, welche zwischen den durch die umlaufenden Stäbe bl, - b=, b3, b4 gebildeten Ebenen liegen.
  • Die Naben ai, ei=, a3, a4 der Stabsternc haben verschiedene, nach unten hin abneh. tuende Größen und decken somit die je. weils darunterliegenden ab. In den Naber u', a=, a3, a-1 sind zum Durchtritt d,es Sicht gutes Zwischenräume angeordnet. Auf dei Nabe cal sind außerdem noch senkrech stehende Stäbe e angeordnet, die ihrerseits durch einen W:inkeiring g am Kopfende zu. samniengehalten werden. Der WinkelrinL liegt in der gleichen Ebene wie eine den Sicht. ratun nach oben hin abschließende Abdeck platte f, die mithin durch den Winkelring lal>vrintharti" abgedichtet ist.
  • i)ie Stäbe der einzelnen Stirnräder stehet zueinander versetzt, so daß ein Durchfallei des Sichtgutes ohne Berührung eines Sterbe, ausgeschlossen erscheint. ° ' Die Wirkungsweise des Sichters ist fol gende: Das zu sichtende Gut (Kalk, Zement Mehl, Kakao usw.) wird durch den Einfall trirhter aufgegeben, gelangt auf die sich dre henden Naben al, a2, a3 und a' und verstreu sich von hier aus über die einzelnen Stäbe Durch deren schnelle Drehung wird da Sichtgut nach außen geschleudert und dabei ii seine feinsten Teile zerlegt, so daß der durcl den Ventilator erzeugte Luftstrom in de Lage ist, die mehligen Bestandteile Bein Durchzug durch die Stäbe mitzunehmen. Di im Sichtgut vorhandenen gröberen Teil (Grieß) fallen, da sie spezifisch schwerer als das feine Mehl sind, nach unten durch den Trichter aus.
  • Die während ihrer schnellen Drehung gew:ssermaßen zur Sichtscheibe: gewordenen Stabreihen schließen die verengende Wirhung , der bisher bekannten Sichtscheiben vollständig aus, so daß der ganze Querschnitt für den Luftdurchtritt frei ist. Die Folge hiervon ist eine geringe Luftgesch.win,digkeit, wodurch die Gefahr des Mitreißens von Spritzkörnern beseitigt ist, zumal die an der Zylinderwand sternförmig angeordneten, aber stillstehenden Stäbe d1, d=, d-' zur Erhöhung der Wirbelung und zur Abhaltung von Spritzkörnern beitragen.
  • Sollten durch irgendwelche Zufälligkeiten trotzdem Spritzkörner bis oberhalb der Stabebenen gelangen, so werden diese von den auf der Nabe a4 angeordneten senkrechten, eng aneinanderstehenden Stäben e und dr Abdeckplatte f abgehalten.
  • Je nach der spezifischen Schwere eines Sichtgutes müssen die Austritte zwischen den oberen Stermiaben geschlossen werden. Das Gut tritt dann aus dein zweiten, dritten oder vierten Zwischenraum, je nachdem wie erforderlich, allein aus.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Windsichter zum Trennen von Feinmehl aus llalilerzeugnissen unter Benutzung der Schleuderkraft, gekennzeichnet durch in wagerechten Ebenen angeordnete Radialstäbe, die streutellerartig in schnelle Umdrehung versetzt werden und dabei den aufsteigenden mit dem Mahlgut durchsetzten Luftstrom durchschneiden.
DE1919340866D 1919-09-20 1919-09-20 Windsichter zum Trennen von Feinmehl aus Mahlerzeugnissen unter Benutzung der Schleuderkraft Expired DE340866C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2497088A (en) * 1943-08-17 1950-02-14 Henry G Lykken Vortical classifying machine
US2561388A (en) * 1945-08-20 1951-07-24 Microcyclomat Co Classifier units for friable material pulverizers
EP0023320A1 (de) * 1979-07-17 1981-02-04 Onoda Cement Company, Ltd. Windsichter

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