AT116103B - Windsichter. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Windsichter. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
   sehiedenen gröberen Teilchen rasch in   den Griesstrichter gelangen. 



   Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform eines Windsichters gemäss der Erfindung in einem senkrechten Schnitt dar. 



   Der   Siehter enthält   in der üblichen Weise in einem äusseren Mantel oder Zylinder   m   eine obere   Einfüllöffnung k,   in welcher sieh eine Welle   n   mit einem am unteren Ende derselben angebrachten Streu- 
 EMI2.2 
 das Gut aufzulockern und nach unten abzulenken. Von hier aus wird das Sichtgut durch den Vorsiehtraum q hindurch von einem oberhalb desselben angeordneten Ventilator a mit Flügeln b, die schräg nach aussen gestellt sind, angesaugt. In dem Raum   q   findet schon ein Vorsichten statt, indem die gröberen Griessteile an der Wand des den Ventilator umgebenden Zylinders   i   nach unten in den   Griesstrichter   e fallen. 



   Gemäss der Erfindung bläst der Ventilator a, b, der einen laeisenden Luftstrom im Sinne der eingezeichneten Pfeile erzeugt, das Sichtgut nicht unmittelbar in den Mehlraum h, sondern in einen hinter dem Ventilator angebrachten Expansionsraum   c.   Dieser ist dadurch gebildet, dass der den Ventilator a, b aussen umgebende Zylinder   i   mit   schräg   nach innen gestellter Wandung in beträchtlicher   Höhe t über   dem Ventilator a, b endet und von einem äusseren konzentrisch angeordneten Zylinder g um ein beträchtliches Mass nach oben hin überragt wird.

   In diesem Expansionsraum findet nunmehr eine weitere Sichtung des von dem Ventilator angesaugten, schon feinen Sichtgutes statt, indem durch Expansion der Luft 
 EMI2.3 
 findet also bei diesem Sichter eine doppelte Sichtung statt, u. zw. eine Vorsichtung vor dem Ventilator und eine Nachsichtung hinter dem Ventilator a, b, woraus sich die angegebenen ausserordentlich hohen Wirkungsgrade erklären.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Windsichter mit nur einem oberhalb des Sichtraumes (Vorsichtraumes) eingebauten Ventilator. dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Ventilators (a, b) ein Expansionsraum (e) vorgesehen ist, indem ein innerer, den Ventilator (a, b) von aussen umgebender Zylinder (i) in beträchtlicher Höhe über dem Ventilator (a, b) endet und von einem äusseren, konzentrisch angeordneten Zylinder (g) um ein beträchtliches Mass nach oben überragt wird, so dass in diesem über den Ringraum (d) der beiden Zylinder (i, g) befindlichen Expansionsraum (e) ein Nachsichten des schon feinen, aus dem Vorsichtraum angesaugten Gutes stattfindet, indem die gröberen Teile des von dem Ventilator (a, b) schräg nach oben gegen die Innenwandung des Innenzylinders (i) geschleuderten,

   schon feinen Siehtgutes in den Ringraum (cl) zwischen den beiden Zylindern (i, g) und von da in den Griessraum (e) zurück- gelangen, und die allerfeinsten Teilchen des Siehtgutes aus dem Expansionsraume (e) über die Oberkante des Aussenzylinders in den Mehlraum (h) geführt werden.