DE639537C - Stromsichter - Google Patents

Stromsichter

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DE639537C
DE639537C DEH142010D DEH0142010D DE639537C DE 639537 C DE639537 C DE 639537C DE H142010 D DEH142010 D DE H142010D DE H0142010 D DEH0142010 D DE H0142010D DE 639537 C DE639537 C DE 639537C
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DEH142010D
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Humboldt Deutzmotoren AG
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Humboldt Deutzmotoren AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B4/00Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents
    • B07B4/02Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall
    • B07B4/025Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall the material being slingered or fled out horizontally before falling, e.g. by dispersing elements

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Stromsichter Die Erfindung bezieht sich auf einen Stromsichter, vor dessen oberen Auslaß für das Feinstaubluftgemisch ein Sichtkorb um eine senkrechte Achse umläuft, der die gröberen Staubteilchen durch Prallwirkung aus dem Staubluftstrom in ein unter dem Korb angeordnetes Auffanggefäß herausschleudert, über dessen Rand dir eintretende Staubluftstrom hinwegstreicht. Derartige Sichter und solche, bei denen der Sichtkorb um eine: waagerechte Achse umläuft, haben aber den erheblichen Nachteil, daß die von dem Sichtkorb abgeschleuderten Grieße in den im Sicht-er aufsteigenden Staubluftstrom zurückgeschleudert werden und von letzterem so lange in Schwebe bzw. in Aufundabhewegüng gehalten werden, bis die Staubluft derart mit Grießen angereichert ist, daß diese plötzlich nach unten fallen und in den Grießsammelraum gelangen. Ein derartiger Vorgang ist natürlich sehr störend, weil er stets periodisch und urregelbar auftritt.
  • Erfindungsgemäß soll dieser Nachteil dadurch vermieden werden, daß der obere Rand des vollwandig ausgeführten ,Auffanggefäßes die Unterkante des Sichtkorbes überragt. Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles @erläutert, und zwar stellt Abb. i einen Mittelschnitt durch den Sicht,-er dar, während die Abb.2 einen Schnitt nach der Linie A-B wiedergibt. Der Sichter besteht aus dem äußeren kegelförmigen Gehäuse a, in welchem von oben her der umlaufende Schleuderteller b eingehängt ist. Dieser Teller wird durch die Welle c angetrieben. Der Streuteller trägt außen einen Sichtkorb d, der bis unter die Decke o des Sichtergehäuses geführt ist. Er ist außen umgeben von einem trichterförmigen Auffanggefäß f, dessen oberer Rand etwa bis über die Mitte des Sichterkorbes hinausgeführt ist. Am unteren Ende dieses Trichters sind vier Klappen angebracht, die gegen einen Ablenkkegel h schließen. Diese Klappen sind gelenkartig aufgehängt und halten durch ihr Gewicht den unteren Auslauf des Trichters/ geschlossen. An der Decke e ist innerhalb des Sichterkorb.es ein Ablenkkegel i eingebaut. Am unteren Ende des Sichtergehäuses ist ein Ableitrohr k für die Grieße eingebaut, das zugleich mit dem Zuleitrohr m für die Sichtluft baulich vereinigt ist. Die Wirkungsweise des Sichters ist wie folgt: Die das Gut mit sich führende Sichtluft strömt durch das Rohr in hoch und weiterhin in den Raum zwischen den Kegelna und f. Sie wird dann um die obere Kante o des Innentrichters/ umgelenkt und ferner durch den Kegel!. Sie strömt dann etwa so, wie es die Zeichnung erkennen läßt, hoch und wird durch das Rohr p abgeführt. Beim Aufprallen auf den umlaufenden Sichtkorb d werden die Grieße ausgeschleudert, und zwar hauptsächlich am unteren Teil des Sichtkorbes, da ja auch der Sichtluftstrom nach unten abgedrängt ist. Diese Teile werden, wie die Zeichhung fernerhin erkennen läßt, waagerecht abgeschleudert, so daß sie von dem oberen Teil q des Innentrichters/ aufgefangen und nach unten geleitet werden. Sie sind also der unmittelbaren Einwirkung des Sichtluftstromes entzogen. Unten sammeln sie sich über dem Ablenkkegellt an, so lange, bis sie durch ihr Gewicht die Klappe g öffnen. Die Grieße rieseln dann, wie die Zeichnung erkennen läßt, an den inneren Rand des Trichters a und gelangen dann in das Rohr k, durch welches sie seitlich abgeführt werden. Bei dem zuletzt beschriebenen Herunterrieseln der Grieße findet eine nochmalige Nachsichtung dieses Stromes durch den aufsteigenden Luftstrom statt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stromsichter mit vor dem oberen mittleren Auslaß für das Feinstaubluftgemisch angeordnetem, um eine lotrechte Achse umlaufendem Sichtkorb und mit einem unter dem Sichtkorb angeordneten Auffanggefäß, über dessen Rand der eintretende Staubluftstrom hinwegstreicht, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand des vollwandig ausgeführten Auffanggefäßes die Unterkante des Sichtkorbes überragt.
  2. 2. Stromsichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (q) des Auffanggefäßes (f) bis etwa zur halben Höhe des Sichtkorbes heraufreicht und innerhalb des Korbes eine schräge Ablenkfläche (i) vorgesehen ist, die den Sichtluftstrom in schräger Richtung von oben nach unten in den Sichtkorb hineinlenkt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2939579A (en) * 1956-07-13 1960-06-07 Hardinge Harlowe Air classifier
DE1657521B1 (de) * 1963-08-10 1970-06-04 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Luftstromsichter
DE1407853B1 (de) * 1960-01-11 1970-09-24 Hosokawa Tekkosho Kk Vertikalachsiger Windsichter
EP0023320A1 (de) * 1979-07-17 1981-02-04 Onoda Cement Company, Ltd. Windsichter

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