DE513978C - Sichtrad fuer Sichtmaschinen - Google Patents

Sichtrad fuer Sichtmaschinen

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DE513978C
DE513978C DEH100891D DEH0100891D DE513978C DE 513978 C DE513978 C DE 513978C DE H100891 D DEH100891 D DE H100891D DE H0100891 D DEH0100891 D DE H0100891D DE 513978 C DE513978 C DE 513978C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B4/00Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C19/00Other disintegrating devices or methods
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B7/00Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents
    • B07B7/08Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force
    • B07B7/083Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force generated by rotating vanes, discs, drums, or brushes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Sichtrad fÜr Sichtniaschinen In den heutigen Windsichtvorrichtungen erfolgt die Sichtung des feinen von dem gröberen Gut mittels Schwerkraft. Das in den Sichter "egebene Gut wird in einem inneren Trichter durch einen Schleuderteller gegen eine Pralltläche geschleudert und dabei aufgelockert; das grobe Gut fällt durch die ZD c eigene Schwere in den inneren Trichter nach unten zur Abführöffnun- während das feine Gut mittels der von unten nach oben durch das aufgelockerte Gut strömenden Luft, welche von dem über dem Schleuderteller angeordneten Gebläseschaufel erzeugt wird, ,lach dem äußeren trichterförmigen Feingut-und Abscheider.aum geführt wird; hier scheidet sich der Feinstaub von der Luft ab und fällt zur Fein- " utablauföffnung, während die gereinigte Luft zum inneren Sichtraum zurückströmt.
  • Dann sind Vorrichtungen bekannt, in denen kreisende Lamellenscheibeii dicht übereinandergelegt sind und schmale Durchgangskanäle für die von außen nach innen strömende Luft, welche grobes und feines Gut mitnimmt, bilden. Die Lamelletischeiben vermögen dem nicht genügend feinen Gut keine genügende '> ZD Abschleuderwirkung nach außen zu erteilen, weil die Schwerkraftreibun- der Gutteilchen auf den Lamellenscheiben viel zu klein ist, um diesen auf den kreisenden Lamellen schnell eine Abschleudenvirkung zu erteilen. Vielmehr reißt die nach innen strömende Luft auch die noch nicht -enü-eiid feinen Teile zu dein Feingutraum. Die bisheri-en C C Sich.tvorrichtungen versagen daher beim Ab- scheiden von hohen Feinheiten oder müssen bei hohen Feinheiten sehr groß gebaut wer. den.
  • Schließlich ist eine Sichtvorrichtung bekannt, in der zwei Ventilatoren von ungleieher Leistung in Verbindung mit einem C C Schleuderteller angeordnet sind: die Sichtung auch in dieser \'orrichtun- erfolgt in der Zone des Sclileudertellers durch Schwerkraft des Gutes und durch die der Schwerkraft des Gutes entgegen und in Richtung C c von unten nach oben wirkenden Luftge. schwindigkeit.
  • Nachfolgend ist eine neue Sichtvorrichtun- beschrieben. die sowohl in ihrer 'Wirkung als auch in der Ausbildung der einzelnen Teile von den bisher bekannten wesent-]ich verschieden ist und die im Verhältnis zur Leistung auch bei höchster Feinsichtung kleinste Abmessungen und bei einfachster Wirkun- schnell und sehr -leichmäßi- das Gut bis zu nahezu an kolloidale Größen heranreichende Feinheit sichtet. Die neueSichtvorrichtung beruht auf dem Grundgedanken, die Schleuderwirkung eines Schaufelrades nutzbar zu machen, dabei jedoch gleichzeiitig die Reibun- des Gutes auf den Schaufeln auf ein mö""lichst kleinstes -Maß, herabzun-iindem. Das gemeinsame Eintreten dieser 'Wirkungen wird dadurch erzielt, daß das zu sichtende Gut unmittelbar mit Hilfe eines Luftstromes über die kreisenden Sichtschaufeln in Richtun- von auljen nach innen senkrecht zur C Achse geführt wird. wobei die äußeren und inneren Kanten der Sichtschaufeln im wesentlichen parallel zur Drehungsachse verlaufen und die in der Drehrichtung vorn liegende Kante der Schaufeln des Rades dessen Achse näher liegt als die hinten liegende Kante.
  • Durch diese -Neigung der kreisenden Sichtschaufeln wird erreicht, daß das nicht genügend feine Gilt auf den für das Sichten wirksamen Sichtschaufelflächen beim Eintritt zwischen die Schaufeln eine geringe Reibung bewirkt. Dadurch werden die nicht genügend feinen Teilchen auch bei höchster Feinsichtun- nach außen abgeschleudert, während nur die genügend feinen Teilchen vom Lufte Z> strorn von außen nach innen zu dem inneren von den Innenkanten der Schaufeln umschlossenen Abführun-sraum -etra-en und von dort mit der Luft zu einem Siaubabscheider. Staubfilter oder bei Erzeugung von Brennstaub u.dgl. unmittelbar zur Verwendungsstelle -eleitet werden. Die kreisenden Sichtschaufeln sind so im Gehäuse angeordnet -. daß das Gut mit der Luft nur von außen her durch die Sichtschaufeln nach innen zum Abführungsraum strömen kann.
  • Auch lassen sich zwei und mehr Sichträder so zusammenbauen -. daß das Gut in mehreren Stufen nacheinander zu immer grö-I')erer Feinheit gesichtet wird, während das nicht genügend feine Gut zum Auslauf der C Vorrichtung geführt wird. Auch hier werden die Stirnwandilächen der Sichtschaufeln so im Gehäuse angeordnet und - en den Austritt von Staub gesichert. daß der Feinstaub mit der Luft stets nur zwischen den kreisenden Sichtschaufeln üi Richtung von außen nach innen hindurchströmen kann. Die Außenkanten der Sichtschaufeln werden von der Gebäusewand so umschlossen, daß ein genügend großer Zuführungsraum für das unter die Wirkuno' der Außenfliächen der Sichtschaufeln zu bringende Gut zwischen Außenkante, Schaufel und Gehäusewand lierueste-Ut e wird. Das zu sichtende Gut wird z. B. von einer unterhalb der kreisenden Sichtschaufeln liegenden öffnung gegebenenfalls über Anpralltlächen oder über l# ' kreisende ' Auflöse-und Zerkleinerungsvorrichtungen, wie Stift-A#, Zähne., Schaufeln. dem Raum zwischen Gehäusewand und äulleren Sichtschaufelkanten in der Weise zuo-eführt, daß das Gut von unten her um die Sichtschaufeln strömt. Dabei wird schon ein Teil des - roben Gutes durch Fliehkraftwirkung wid Reibung an der Gehällsewand ausgeschie(lon, während der übrig-e Teil des zu sichtenden Gutes beim Eintritt zwischen die kreisenden Schaufeln von diesen nach außen abgeschleudert wird und das feine Gut mit der Luft zwischen ihnen nach innen strömt.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in den Abb. i und 2 dargestellt. Dabei zeigt Abb. i die Vorrichtung in senkrechtem Schnitt in Richtung der Achse und Abb. 2 einen Querschnitt nach Schnittliiiie-I-B durch die Sichtschaufeln. 2 stellen die um eine Achse kreisenden Sichtschaufeln dar. die auf beiden Enden von den Stirnwänden 4 und L) dicht abgedeckt werden. Die Stirnwand o läl.')t nach innen einen Raum 14 frei, der von dem Zuführungs- oder hIahlrauni dicht abgeschlossen ist, hier z. B. durch die Wandun -en i o, i i, i:! -und 1 3, die das Feingut mit der Luft nach den Eintrittskanten der Gebläseschaufeln i führen. Die Gubläseschaufeln saugen in diesem Falle das zu sichten de Gut mit der Luft durch die Sichtschaufeln in Richtung von außen nach innen, wobei das nicht genügend feine Gut voll den kreisenden Sichtschaufeln nachaußen ab-eschleudert wird und das Uenügend feine Gut mit der Luft nach innen zur Eintrittsstelle in die Gebläseschaufeln strömt. Die Gebläseschaufeln drücken die Luft mit dem Feingut nach dem Abführungskana13, von wo es durch eine zum Kanal etwa tangenual livgende üfinung abgeführt wird. Hier sind die Sichtschaufeln beispielsweise unmittelbar über dem 'Mahlraum einer Mühle angeordnet und können durch Stirnwand 4, Distanzstücke 5 und Nahe 6 von der Mühlenwelle 7 angetrieben werden. Das zu sichtende Gut wird mittels des von dem Gebläse i erzeugteil Luftstromes aus dem untenliegenden Mahlraurn zu dem die Außenkanten der Sichtschaufeln umschtießenden Raum getragenund der Sichtwirkung zwischen den kreisenden Sichtschaufeln unterworfen. Das zu sichtende z' Gut fällt durch das oben in der Mitte angeordnete Rohr i c) auf die Schleuderplatte 6 in den Mahlrauin, das feine Gut wird gleichzeiti- von der Luft zu den- äußeren Kanten der Sichtschaufeln gehoben., während das .licht genii-end feine Gut in den untenlie-I e genden NIahlrauin oder in einen Trichter mit unterer Ablauföffnung für das% nicht genügend feine Gui fällt.

Claims (1)

  1. Sichtrad für Sichtmaschinen, bei dein der Sichtstroln voll außen nach innen strön-it. dadurch gekennzeichnet, daß die in der Drehrichtung vorn liegende Kante der Schaufeln des Rades dessen Achse näher liegt als die hinten. liegende Kante.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE863284C (de) * 1948-12-28 1953-01-15 Alpine Aktien Ges Eisengiesser Mahlsichtaggregat
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DE10261448A1 (de) * 2002-12-31 2004-07-29 Nied, Roland, Dr.-Ing. Beschaufelter Sichtrotor für Windsichter

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