DE863284C - Mahlsichtaggregat - Google Patents

Mahlsichtaggregat

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DE863284C
DE863284C DEP27309A DEP0027309A DE863284C DE 863284 C DE863284 C DE 863284C DE P27309 A DEP27309 A DE P27309A DE P0027309 A DEP0027309 A DE P0027309A DE 863284 C DE863284 C DE 863284C
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DE
Germany
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mill
grinding
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grinding classifier
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DEP27309A
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English (en)
Inventor
Hans Dr Rumpf
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Alpine AG
Original Assignee
Alpine AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/13Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft and combined with sifting devices, e.g. for making powdered fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Mahlsichtaggregat Es isst bekannt, eine Mühle mit einem Windsichter zu kombinieren. Es sind auch Konstruktionen bekannt, bei denen Mahlun g und Windsichtung in der gleichen Maschine bewerkstelligt werden.
  • Die Erfindung bezweckt, für diese Kombination von Mahlung und Sichtung eine besonders zweckmäßige und vielseitig anwendbare Lösung zu schaffen.
  • Die: bisher bekannten Maschinen dieser Bauart zeigen erhebliche Nachteile. Eine übliche Ausführungsform bedient sich der Schwerkraftsichtung, indem oberhalb einer Zerkleinerungseinrichtung ein Raum angeordnet: ist, durch, den mittels, einer Luftströmung das Mahlgut nach oben herausbefördert wird. Durch diese Anordnung soll erreicht werden, daß grobes Gut wieder in die Mühle zurückfällt, während nur das Feingut ausgetragen wird. Dieses Schwerkraftverfahren arbeitet nur bei groben Korngrößen zuverlässig und ist für eine Feinmahlun:g ungeeignet. Man hat deshalb oberhalb, von. Mühlen Fliehkraftwindsichter angeordnet, wobei man das Mahlgut mit einem Luftstrom aus der Mühle herausnimmt, dem Fliehkraftwindsichter zuführt und das, ausgeschiedene Grobgut wieder in die Mühle zurückfallen läßt. Solche Anordnungen lassen sich konstruktiv so, ausbilden., daß ein geschlossenes .Aggregat e'nt'stellt.
  • Während bei der oben beschriebenen Ausfüh-rungform in der Mühle selbst keine Sichtung stattfindet, gibt es auch Mühlen, bei denen im Mahlraum gesichtet wird. Diese Mühlen sind jedoch vorzugsweise Hammermühlen oder ähnliche, meist nicht für Feinmahlung bestimmte Mühlen, hei denen das hIahlgut in axialem Durchgang durch eigne Mahltrommel mittels. rotierender Schlagorgane am Umfang der Trommel zerkleinert wird. Das. Mahlgut wind am Ende der Trommel von denn Luftstroms zentral aus der Mühle herausgeführt, wobei anschließend einte radial von außen nach innen gerichtete Bewegungskomponente gegeben isst. Durch die Fliehkraft infolge der in der Mühle herrschenden Rotationsbewegung wird dabei verhindert, daß. das noch nicht ausgemahlene Grobgut ausgetragen wird, d. h@ es findet am Austragende der Mühle eine Sichtung statt. Diese Anordnung führt zu einer blesonders starken Belastung der am Mühlenende gelegenen Mahlzone, insbesondere wenn man feineres Mahlgut erzeugen will, weil sieh das Grobgut an dieser Stelle anhäuf t.
  • Es ist schließlich noch eine andere Ausführungsform einer sichtenden Hammermühle bekannt, bei gier das Mahlgut ebenfalle von einer Luftströmung nach innen ausgetragen wird) und vor dem Austritt aufs. der Mühle ein innerhalb des, Schlägerkreises, .der Hämmer gelegenes., der Aussichtung dies Grobgutes dienendes Flügelrad passieren muß. Diese Ausfühzwngsform hat den grundsätzlichen Nachteil, daß die Umfangsgeschwindigkeit dies Sichtgrades kleiner isst als die der Mahlorgane, so da.ß die gerade zur Feinsichtung notwendige Umfängsgeschwindiigkeit niemals ,erzielt werden, kamt.
  • Bei allen diesen MahIsichta;ggregaten, bei denen cltie= Sichtung in einem innerhalb der Mahlzone gelegenen Raum stattfitndet und,: dies, Grobgut sich bis zur Feimmahlung in der Mahlzone aufhält, ist es unvermreäddlich, daü auch gröberes Gut mit in das abgezogene Feingut gelangt, da im der Mahlzone stets eine große Turbulenz sowohl der Luft als.auch des untrer der Wirkung der Mahlorgane herumgeschleuderten Mahlgutes herrscht.
  • Außerdem haftet allen Mahlsichtvorrichtlmvgen, bei denen dies Grobgut nicht aus der Mahlzone herausgelassen wird, sondern sich in dieser bis zur Feinmahlung aufhalten soll, der Nachteil an, daß auch ein erheblicher Feingutanteil zusammen mit dem Grobgut in; der Mahlzone verbleibt, weil unmittelbar in der Mahlzone, also an der Peripherie des Mahlraumres,, wog sich. die Hauptmenge des Mahlgutes befindet - und die Zerkleinerung stattfindet, keine nach innen gerichtete Bewegungskomponente vorhanden ist: Es gelangt bei diesem Verfahren nur derj@enigv Teil des feinen Mahlgutes in den, Bereich der nach innen abströmenden Luft, der zufällig nach innen. gewirbelt wind.
  • Demgegenüber wurde nun ein Mahlsichtaggregat gefunden, das die an die Mahlsichtung zu stellenden Forderungen in idealer Weise erfüllt und bei dem überdies jede Mühlenart mit rotierender Bewegung der Mahlorgane verwendbar ist.
  • Das Mahlsichtaggregat ist gemW der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß gier ringförmige Aus- trittsschlitz für das. Mahlgut am Umfang der Mahlzone stirnseitig in denn in bekannter Weisse spiralförmig von außen nach innen durchströmten Sichtraum mündet, und zwar m einem Durchmesserbereich, in dien im Sichtraum etwa die gleiche Rotationskomponente gegeben ist, wie sie die eintretenden Mahl@gutteilchen aufweisen.
  • Der grundsätzliche Vorteil des Mahlsichtaggregates nach der Erfindung ist darin zu sehen, daß gras Mahlgut unmittelbar mach Verlassen der Mahlzone Bier Sichtung ausgesetzt wird, wobei die Sichtung getrennt von den für die Vermahilumg maßgeblichen; Bedingungen allein unter für diele Sichtung optimalen Arbeitsdbedingungen durchgeführt wird. Es. ist weiterhin dabei die in der Mahlzone herrschende Rotationsbewegung des Mahlgutes für die Sichtung vollkommen, nutzbar gemacht und schließlich eine für eine gute Sichtung umerläßliche Grundbedingung erfüllt, welche darin besteht, daß. das Grobgut sofort aus der Sichtzone entfernt werden: muß.
  • Weiterhin stellt die erfindungsa-emäße . Ausbildjung des, Mahlsichbaggregates durch den Abzug des Grobgutes nach außen die einzige Möglichkeit dar, den Wirkungsgrad der Mahlung zu steigern, indem sich kein, Mahlgut unnötig in der Mahlzone aufhält und dort unter Kraftverbrauch totgemahlen wird.
  • Die Forderung, daß an. der Eintrittsstelle des gemahlenen Gutes, in die Sichtzone gerade etwa die gleiche Rotationskomponente herrscht,, liäßt sich besonders einfach dadurch erzielen, daß gemäß der Erfindung im Siehtraum ein auf der Mühlenwelle befestigtes, Sichtflügelra@d umläuft, giessen Außendurchmesser etwa dem Durchmesser entspricht, der von den am weitesten außen liegenden Schlagorganen der Mühle beschrieben wird.
  • Die Sichtluft wird vorteilhafterweise durch eine oder mehrere am Außenumfang des Sichtraums liegende, tangential in den Sichtraum mündende Eintrittsöffnungen eingeleitet, Dadurch wird in dzm das Sichtrad umgebenden Raum ebenfalls eine Luftströmung mit Sichtwirkung erzielt, die die durch sie hindurchfliegenden Grobgutteilchen von eventuell m.itfli,egenden oder anhaftenden Feingu.tteilchern befreit.
  • Um die Luftströmung außerhalb dies Sichtrades weitgehend den jeweils erforderlichen Sichtbedingungen anpassen zu können, können erfindu gs, gemäß die Lufteintrittsöffnungen jede mit einer einstellbaren Regelklappe versehen werden.., Die Abführung des Grobgutes erfolgt bei einem so,lch;en Aggregat vorteilhafterwese durch eine in Rotationsrichtung unmittelbar vor einer Lufteintrittsöffnung liegende, tangentiale Austrittsöffnung für einen, Teilluftstrom, der die Grobgutteilchen mit sieh nimmt. Es ist dabei gleichgültig, ob ein edier mehrere: Lufteintrittsöffnungen am Umfang angeordnet sind. Zweckmäßigerweise wird jedoch vor jeder solchen Öffnung eine Austrittsöffnung für einen mit den groben Gutteilchen. durchsetzten Teilluftstrom angeordnet. Auch diese Austrittsöffnungen für den Teilluftstrom können zur Einstellung der Sichtbedingungen durch eine Klappe regelbar sein.
  • Jedem dieser Teill.uftströmde lassen, sich. dann die groben Gutteilchen als besondere Gutfraktion entziehen. Es ist, jedoch auch möglich, das aus, dem abgezogene Grobgut unmittelbar mit diem Teilluftstrom zusammen zur weiteren Zerkleinerung wieder in die Mühle einzuführen, und zwar zweckmäßigerwcise an einem Punkt vor dem Ende des Mahlraums, wo der größte Teil dets Mahlgutes etwa die gleiche Korngröße hat wie das aus dem Sichter zurückgeführte Grobgut. Dies läßt sich besonders leicht verwirklichen, wenn als Mühle eine Hammermühle vorgesehen: ist.
  • Falls jedoch eine Mühle, wie beispielsweise eine Stiftmühle, Verwendung findet, bei der die Vermah:lung bei einmaligem Durchgang des Mahlgutes durch die Mühle stattfindet, dann wird der mit dem Grobgut, durchsetzte Teilluftstrom zweckmäßigerweise wieder der Aufgabeöffn:ung der Mühle zugeführt..
  • Das en Luftstromdurch den Sichter hindurchsaugende und das Feingut aus dem. Sich:ter aus.-tragende Gebläserad, wird vorteilh,afterweise ebenfalls auf der Mühlenwelle befestigt.
  • Die Erfindung ist, im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen: von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig. i ist ein Längsschnitt durch ein Mahlsichtaggregat mit einer Stiftmühle; Feg. 2 ist eine Ansicht des teilweise geschnittenen Aggregates gemäß Fg. r, von der Eintrittsseite aus betrachtet; Fig. 3 ist ein Längs,schn:itt durch ein Mah:lsichtaggregat mit einer Hammermühle; Fig. d. ist ein Querschnitt durch das Eintrittsende der Hammermühle gemäß Fig. 3 Fig. 5 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3 und zeigt eine Rückführung des: das Grobgut austragenden Teilluftstromes etwa in der Längsmitte des Mahlraumes..
  • Bei dem in Fig. i und 2 gezeigten Mahlsichtaggrcgat mit einer Stiftmühle ist auf der Welle i eine Scheibc2 angebracht, die mehrere Stiftkränze 3 trägt. Die feststehenden Gegenstifte 4 befinden sich am Deckel 5 der Mühle, der gleichzeitig den zentralen Eintritt 6 für das Nlahl:gut aufweist. Das Mahlgut wird beim Durchgang zwischen. den feststehenden und den mit hoher Tourenzahl rotierenden Stiftkränzen zerkleinert u:ndi tritt nach Verlassen, der Mahlzone in einten Raum 7 über, in dem es der von außen nach innen verlaufenden Sichtluftströmung unterworfen wird. Diese Sichtl-ufts:trömung hat eine Ro:tationslcompone:nte, die durch die Flügel ä unterstützt wird;. Das Grobgut fliegt entgegen der Sichtluftströmung nach außen und wird an der Peripherie des äußeren Sichtraumes 9 von einer tangential aus diesem Raum heraus:führenden Luftströmung durch die angeschlossene Rohrleitung io aus dem Si.chträum ausgetragen und wieder dem zentralen Mahlgu:teinlaß zugeführt. Die Luftströmung ist aus Fig. 2 ersichtlich. Die Sichtluftströmung wird durch die öffnung i i tangential in: dien Raum o eingeführt, während die Transportströmung für das Grobgut durch die tangeutiale Öffnung 12 aus dem Raum austritt. Beide Öffnungen i i und. 12 siind mittels Klappen! 13 und 14 einstellbar. An Stelle einer Eintrittsöffnung i i können selbstverständlich auch mehrere am Umfang verteilte t.a;ngentiale Eintrittsöffniungten oder ein f#c2ster oder einstellbarer Leitschaufelkran:zangewandtwerden. Die Luftströmung wird von einem Ge:bläserad 15 erzeugt, das mit seiner Nabenschei:be 16 auf der Mfhlenwelle befestigt ist. Die Gebläseschaufeln sind von dem Sichtrad durch. die mitrotierendeRingscheibe, 17 und die Auistrittsspirale 18 des Gebläsesi von dem Rauem 7 durch die festsitehende Gehüusew-and i9 getrennt.
  • Die gleiche Anordnung ist bei einer Mühle mit zwei rotierenden Stiftscheiben anwendbar. Es wird dabei zweckmäßig der äußerste Stiftkranz an der mit demSichtradverbundenenSc:heibe angeordnet, so daß dem Mahlgut vor Eintritt in, den @ Sichter bereits dienotwendigeUmfangsgeschwindigk:eit erteilt wird.
  • D,i:e Anwendung d!er Erfindung mit einer Hammermühle zeigt Fig. 3.
  • Die Zerkleinerung findet an der Peripherie dies Mah.lraumes:2i durch die Wirkung der Schläger 22 statt. Das: Mahlgut tritt durch die Leitung 23 tangential in dien Mahlraum ein und': wird im axialen Durchgang durch die Mühle vermahlen. Unmittelbar nach Verlassen der Mahlzone erfolgt dite Sichtung. Das Grobgut fliegt entgegeni einem nach innen strömenden, rotierenden Sichtluftstrom nach außen und wird; tangen:tial durch eirjen T ransportl:u.ftstrom durch, den Stutzen 25 ausgetragen und durch die Rohrleitung 26 wieder dem Mahlguteintritt zugeführt. Das Feingut tritt nach. Passtieren. des mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie die Hämmer umlaufenden Sichtrades 27 zusammen mit dem Sichtluftstrom in das nachgeschaltete Gebläse 28 über und wird durch den Stutzen 29 ausgetragen. In Fig. d. ist die tangentiale Zuführung des. Mahlgutes durch die Leitung 23 sowie die Grobgutrückführung durch, die tanbentia:l aus dem Sichtraum abgeführte und tangential in die Mühle eingefübrte Rohrleitung 26 dargestellt.
  • Fig. 5 zeigt eine andere Gestaltung des Mahlsichtaggregates. mit einer Hammermühle. An Stelle schmaler Hämmer sind breite Hämmer 3i verwendet. Die MahIguteinführung .erfolgt: hier zentral durch die Leitung 32, während die Rückführung des Grobgutes etwa in der Mitte der Mahlzone durch einen Stutzen 33 tan:gential erfolgt.
  • Bei allen, in, dien Figuren dargestellten Aus:-führungsheispielen kann mit dem Mahlgut zusammen ein Luftstrom in die Mühle ein=geleitet werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mahlsichtaggregat, bestehend aus einer Mühle mit umlaufenden Zerkleinerungswerkzeugen:, z. B. eine Stift- oder Hammermühle, und einem koaxial mit der Mühle zusammen in einem gemeinsamen Gehäuse angeordneten Sichter, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Austrittsschlitz für das Mahlgut am Umfang der Mahlzone stirnseitig in den in bekannter Weise spiralförmig von außen nach innen durchströmten Sichtraum (7) mündet; und zwar in einen; Durchmesserbereich, in dem ihn Sichtraum etwa die gleiche Rotationskomponente gegeben ist, wie sie die eintretenr den Mahlguttteilchen aufweisen.
  2. 2. Mahlsichtaggregat njach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Sichtraum (7) ein auf er Mühlenwellk befestigtes Sichtflügelrad (15,:27) angeordnet ist, dessenAußeiidurchmessier etwa. dem Deichmesser entspricht, der von dien am weitesten außen liegenden Schlagorganen der Mühle beschrieben; wird.
  3. 3. Mahlsichtaggregat nach den Ansprüchen z und 2, gekennzeichnet durch; eine oder mehrere am Außenumfang des Sichtraums (7) liegende, tangential in den; Sichtraum mündende Eintrittsöffnungen (i i) für die Sichtluft.
  4. 4. Mahlsichtaggrnegat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da;ß die Eintrittsöffnung bzw. -öffnungen für die Sichtluft durch eine Klappe (13) riegelbar ist bzw. sind:
  5. 5. Mahlsichtaggregat nach dien Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im; der Umfangswand des Sichtraumes, in Rotationsrichtung gesehen, unmittelbar vor einer Lufteintrittsöffna.ng eine tangentiale Austrittsöffnung (i2) für einen mit den groben Gutteilchen beladenen Teilluftstrom angeordnet ist.
  6. 6. Mahlsichtaggnegat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (12) durch eine Klappe (14) regelbar ist.
  7. 7. Mahlsichtaggregat nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daS die Austrittsöffnung über einen Kanal (io, 26) mit der Eintrittsöffnung (6,23) der Mühle in Verbindung steht. B.
  8. Mahlsichtaggregat nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung mit der Mühle über einen Kanal in Verbindung steht, der an .einem Punkt zwischen Eintritt und' Austritt der Mahlzone in diese mündet.
  9. 9. Mahlsichtaggregat mach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß, das dien Luftstrom durch äen Sichtei hindurchsaugende und das Feingurt aus dem Sichtei austragende Gebläserad ebenfalls auf der Mühlenwelle befestigt iet. io. Mahlsichtaggregat nach den Ansprüchen i bis 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Mühle eine Stiftmühle vorgesehen ist. i u Mahlsichtaggregat nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Mühle eine Hammermühle vorgesehen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften h%r. 513 978, 375 505, 574818-
DEP27309A 1948-12-28 1948-12-28 Mahlsichtaggregat Expired DE863284C (de)

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