DE2033799A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Zerklei nern und Sichten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Zerklei nern und Sichten

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DE2033799A1 DE19702033799 DE2033799A DE2033799A1 DE 2033799 A1 DE2033799 A1 DE 2033799A1 DE 19702033799 DE19702033799 DE 19702033799 DE 2033799 A DE2033799 A DE 2033799A DE 2033799 A1 DE2033799 A1 DE 2033799A1
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housing
cutting mill
cutting
opening
discharge screw
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Werner 6491 EIm Krause
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Condux Werk Herbert A Merges KG
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Condux Werk Herbert A Merges KG
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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/14Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C23/00Auxiliary methods or auxiliary devices or accessories specially adapted for crushing or disintegrating not provided for in preceding groups or not specially adapted to apparatus covered by a single preceding group
    • B02C23/18Adding fluid, other than for crushing or disintegrating by fluid energy
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B02C23/00Auxiliary methods or auxiliary devices or accessories specially adapted for crushing or disintegrating not provided for in preceding groups or not specially adapted to apparatus covered by a single preceding group
    • B02C23/08Separating or sorting of material, associated with crushing or disintegrating
    • B02C23/16Separating or sorting of material, associated with crushing or disintegrating with separator defining termination of crushing or disintegrating zone, e.g. screen denying egress of oversize material
    • B02C2023/165Screen denying egress of oversize material

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Description

Verfahren und Vorrichtung zum Zerkleinern und Sichten.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zerkleinern und Sichten eines aus zwei unterschiedlich schweren Komponenten bestehenden Mahlgutes mittels einer Schneidmühle und eines Gebläses. ·
Es ist bekannt, solches, aus zwei unterschiedlich schweren Komponenten bestehendes Material, wie beispielsweise einen Bodenbelag, bestehend aus mit Jute— od. dgl. Fasern beschich tetem Kunststoff, auf einer Schneidmühle zu vermählen, das zerkleinerte Gut abzusaugen und über zwei nacheinandergeschaltete Abscheider und Filter die beiden Komponenten zu
trennen. Ein solches Verfahren bezweckt die Wiederverwendung bei der Herstellung derartiger Bodenbeläge anfallender Reststücke, Bahn- oder Plattenabschnitte. Diese ist nur möglich, wenn beide Komponenten getrennt erneut dem Produktionsvorgang zugeführt werden.
Zur Durchführung dieses bekannten Verfahrens sind demgemäss mindestens zwei Abscheider und entsprechende Rohrleitungen erforderlich. Eine solche Vorrichtung ist damit aufwendig und entsprechend teuer.
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Aufgabe der Erfindung ist es, das genannte Verfahren und die zu dessen Durchführung erforderliche Vorrichtung zu vereinfachen und weniger aufwendig zu gestalten.
Diese Aufgabe ist verfahrenstechnisch dadurch gelöst, dass nach der Erfindung die Zweikomponententrennung innerhalb der üblicherweise zur Durchführung dieses Verfahrens verwendeten Schneidmühle mittels eines deren Gehäuseunterteil ρ durchziehenden, der Fließrichtung des Mahlgutes entgegengerichteten Luftstromes bewirkt wird, der die leichtere Komponente abführt.
Bei der Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung braucht lediglich noch die aus der Schneidmühle abgesogene, leichtere Komponente von der Trägerluft geschieden zu werden, so dass nur ein Abscheider erforderlich ist. Der sonst üblicherweise notwendige zweite Abscheider und Filter jj\ nebst Rohrleitungssystem entfällt hierbei.
Die Vorrichtung zur Durchführung dieses neuen Verfahrens besteht aus einer Schneidmühle an sich bekannter Bauart mit horizontal gelagertem, mit Schneidmessern versehenen Rotor, der in einem im oberen Bereich mit Festmessern und im unteren Bereich mit einem Sieb ausgestatteten Gehäuse umläuft, und ist nach der Erfindung durch eine Austragschnecke gekennzeichnet, deren Gehäuse Luftansaugöffnungen aufweist und mit dem Unterteil des Gehäuses der Schneidmühle verbunden ist, wobei an eine Öffnung des Mühlenge-
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häuses ein Saugstutzen angeschlossen ist, der mit der Saugseite eines Gebläses verbunden ist.
Gemäss der Erfindung wird die schwerere Mahlgutkomponente mit der Schnecke aus der Schneidmühle ausgetragen, während die leichtere Komponente im wesentlichen aus dem Wirkbereich der Schnecke herausgehalten und bereits im unterhalb des Siebes und oberhalb der Schnecke liegenden Gehäuseraum abgetrennt wird» Sollten je nach Mahlgut Teile der leichteren ä Komponente solchen der schwereren anhaften, so erfolgt die Trennung innerhalb der Schnecke, die vorzugsweise von Saugluftstrom durchzogen wird.
Hierzu sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Luftansaugöffnunjen unterhalb einer die Achse der Austragschnecke schneidenden Horizontalen im Austragschneckengehäuse angeordnet, während seitlich im Mühlengehäuse, etwa in Höhe der Sieboberkante, eine Öffnung angebracht- ist, die über einen Saugstutzen mit der Saugseite eines Gebläses in Ver- \ bindung steht.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbexspiels. ■·.'■'
Eine Schneidmühle 1 besteht aus einem Gehäuse 2, in welchem ein Schneidrotor 3 horizontal gelagert ist. Das Gehäuse 2 ist aufklappbar und trägt Festmesser 4, die mit umlaufenden Messern 5 zusammenwirken. Das aufzubereitende Material gelangt
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durch eine Einlauföffnung 6 in den Arbeitsbereich der Schneidmesser 4 und 5 und tritt durch ein Sieb 8 aus dem Mahlraum in eine darunterliegende Schnecke 9 über.
Das Mühlengehäuse 2 ist mit einer seitlichen Öffnung 10, die beim Ausführungsbeispiel etwa in Höhe der oberen Kante des Siebes 8 liegt, ausgestattet, an die ein Saugstutzen zur Verbindung mit einem Gebläse 12 angeschlossen ist.
Das Gebläse 12 saugt im wesentlichen Luft durch Ansaugöffnungen 7 des an seiner vorderen Seite offenen Gehäuses der Austragschnecke 9 an. - Die Ansaugöffnungen 7 liegen vorzugsweise unterhalb einer die Achse der Austragschnecke durchsetzenden Horizontalen. - Dadurch entsteht im Auslassbereich der Mühle 1 ein der Fließrichtung des Mahlgutes entgegengesetzter Luftstrom. Dieser trennt die leichtere der beiden Mahlgutkomponenten von der schwereren ab= Diese leichtere Fraktion gelangt durch die Öffnung 10 im Mühlengehäuse 2 in den zum Gebläse 12 führenden Saugstutzen 11 und wird über einen nicht dargestellten Abscheider geleitet und damit von der Trägerluft getrennt.
Die Austragschnecke 9 ist hinsichtlich ihrer Drehzahl stufenlos regelbar, so dass die Austraggeschwindigkeit je nach Grosse und Gewicht der anfallenden Mahlgutteilchen sowie nach der Gesamtdurchsatzmenge auf die Intensität des Saugluftstromes abstimmbar ist, um jeweils optimale Trennwerte zu erhalten.
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Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darinj dass es nunmehr möglich ist, die Trennung zweier Komponenten unterschiedlichen spezifischen Gewichts bereits innerhalb der Mühle selbst vorzunehmen, so dass ein bisher erforderlich gewesener zweiter Arbeitsgang, der der eigentlichen Zerkleinerung gesondert und ausserhalb der Schneidmühle folgen musste, und die hierzu erforderliche Einrichtung unnötig sindο Gerade bei Mahlgütern - und auf diese stellt die Erfindung besonders ab - die ohnehin mittels eines -i
Gebläses aus der Schneidmühle ausgetragen werden müssen, liegt der entscheidende Vorteil der Erfindung, da derartige aus zwei Komponenten bestehende Güter nunmehr ohne
apparativen Mehraufwand in Fraktionen getrennt anfallen»
Patentansprüche
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Claims (5)

Patentansprüche s/ >
1) Verfahren zum Zerkleinern und Sichten eines aus zwei ünter- ^.-'schiedlich schweren Komponenten bestehenden Mahlgutes mittels einer Schneidmühle und eines Gebläses, dadurch gekennzeichnet j dass die Zweikomponententrennung innerhalb der Schneidmühle mittels eines deren Gehäüseunterteil durchziehenden, der Fließrichtung des Mahlgutes entgegengerichteten Luftstromes bewirkt wird, der die leichtere Komponente abführt»
2) Schneidmühle zur Durchführung des Verfahrens gemäss Anspruch I), mit einem horizontal gelagerten, mit Schneidmessern ausgestatteten Rotor, der in einem im oberen Bereich mit Festmessern und im unteren Bereich mitf einem Sieb ausgestatteten Gehäuse umläuft , gekennzeichnet durch eine Austragschnecke (9), deren Gehäuse Luftansaugöffnungen (7) aufweist und mit dem Unterteil des Gehäuses (2) der Schneidmühle verbunden ist, wobei an eine Öffnung (10) des Gehäuses (2) ein Saugstutzen .(11) angeschlossen ist, der mit der Saugseite eines Gebläses (12) verbunden ist« .
3) Schneidmühle nach Anspruch 2), dadurch gekenn-
en zeichnet , dass die Luftansaugöffnung/(7) unterhalb einer die Achse der Austragschnecke (9) schneidenden Hori- , zontalen im Schneckengehäuse angeordnet sind,,
4) Schneidmühle nach Ansprüche 2) oder 2) und 3) , dadurch gekennzeichnet , da:'s die Öffnung (10) seitlich am Schneidmühlengehäuse (2) etwa in Höhe
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der Oberkante des Siebes (8) angeordnet ist«
5) Schneidmühle nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 2) bis 4), dadurch g e k e η η ζ e i c h net , dass die Drehzahl der Austragschnecke (9) stufenlos regelbar ist» ■
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Leerseite ·
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