CH300579A - Sichtvorrichtung. - Google Patents

Description

      Sichtvorrichtung.       Die     Erfindung    bezieht sich auf eine Sicht  vorrichtung, bei welcher der mit dem Sicht  gut beladene Luftstrom ein sachdrehendes  Sichtrad von aussen nach innen durchströmt.  



  Bei einer     bekannten    Vorrichtung dieser  Art wird das     Sichtgut    nur an einem begrenz  ten Umfangsabschnitt eines sich drehenden       Flügelrades    vorbeigeführt und somit nur ein  'Teil der Sichtleistung des Flügelrades ausge  nutzt und der Drehkörper ungleichmässig be  lastet. Ausserdem wird das     Sichtgut    nur un  genügend aufgelockert.  



  Es sind auch Sichtvorrichtungen bekannt,  bei denen das     Siehtgat    zwar dem Gesamt  umfang des Sichtrades     zugeführt,    jedoch vom  Luftstrom von unten nach oben bewegt wird.  Hierbei besteht die Möglichkeit,     dass    ein Teil  des Sichtgutes infolge der Schwerkraft sich  bereits vorzeitig aus dein Luftstrom abson  dert und somit der eigentlichen     Sichtlang    ent  zogen wird.  



  Erfindungsgemäss werden     diese        Nachteile     dadurch vermieden, dass über dem sich dre  henden 'Sichtrad ein Streuteller und ausser  halb dieses Streutellers ein ortsfester Prall  kegel vorgesehen ist, von dem das     Sichtgut     an der Umfläche des Sichtrades von oben  nach unten     entlangrieselt.     



  Auf der Zeichnung ist. ein Ausführungs  beispiel des     Gegenstandes    der     Erfindung    in  einem mittleren senkrechten Schnitt darge  stellt,    Über einem mit Flügeln versehenen Sicht  rad 1 ist ein mit diesem umlaufender, als  Aufgabe- und Verteilervorrichtung dienender  Streuteller 2; vorgesehen. Das     Sichtgut        w=ird     durch den     Aufgabetrichter    3 der Mitte des  Streutellers     zugeführt,    durch dessen Drehung  gleichmässig verteilt., gegen einen ortsfesten       Prallkegel    4 geschleudert. und zerstäubt.

   Es  rieselt dann     als    gleichmässiger Schleier an  der Umfläche des sich drehenden Sichtrades 1  von oben nach unten entlang und wird     dabei     vom Saugstrom des getrennt von dem     SiGht-          rad    angetriebenen, und unterhalb     desselben     angeordneten Ventilators 5 erfasst und der  Wirkung der Flügel des Sichtrades unter  worfen.

   Dabei wird das     staubförmige    Gut  in das Innere .des Sichtrades hineingezogen  und durch den mit spiralförmig     ausgebildeten     Gehäuse     versehenen    Ventilator, der in einem  zwischen zwei     ineinandergesteckten,    das Ge  häuse der 'Sichtvorrichtung     bildenden    Trich  tern 6, 7 liegenden Ringraum 8 mündet, in  diesen Raum geschleudert, von dem aus das       staubförmige    Gut den Trichter 7 durch den       Auslauf    9 verlässt. Die groben Gutteile fal  len in den     innern    Trichter 6 und werden  durch den Auslauf     1'0    ausgetragen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Sichtvorrichtung, bei welcher der mit dein Sichtgut beladene Luftstrom ein sich dre hendes Sichtrad von aussen nach innen durch- strömt, dadurch gekennzeichnet, dass über dem sich drehenden, mit Flügeln verse- henen Sichtrad (1) ein Streuteller (2) und ausserhalb dieses Streutellers ein ortsfester Prallkegel (4) vorgesehen ist,

   von dem das Sichtgut an der Umfläche des Sichtrades von oben nach unten entlangrieselt. UNTERANSPRUCH: Sichtvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass unterhalb des Sichtrades (1) ein Ventilator (5) angeord net ist.