DE831794C - Windsichter - Google Patents

Windsichter

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Publication number
DE831794C
DE831794C DEK2825A DEK0002825A DE831794C DE 831794 C DE831794 C DE 831794C DE K2825 A DEK2825 A DE K2825A DE K0002825 A DEK0002825 A DE K0002825A DE 831794 C DE831794 C DE 831794C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet metal
safety device
wind
perforated
basket
Prior art date
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Expired
Application number
DEK2825A
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English (en)
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DE1615738U (de
Inventor
Josef Schulz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority to DEK2825A priority Critical patent/DE831794C/de
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Publication of DE831794C publication Critical patent/DE831794C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B7/00Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents
    • B07B7/08Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force
    • B07B7/083Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force generated by rotating vanes, discs, drums, or brushes

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Windsichter Die Erfindung bezieht sich auf einen Windsichter mit oberem zentralen Reingasauslaß und einem darunter angeordneten, um eine senkrechte Welle umlaufenden Sichtkorb.
  • Die Erfindung stellt eine besonders vorteilhafte Ausführungsform eines Windsichters dar und besteht darin, daß der Sichtkorb an seinem Umfang mit etwa achsparallelen, jalousieartigen Blechen versehen ist. Die gröberen Staubteilchen, die Grieße, werden von den jalousieartigen Blechen nach außen geschleudert und fallen zii einem Grießaustrag nach unten.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der Sichtkorb von einem feststehenden, gelochten Blech umgeben, welches mit Abstand zwischen diesem und der Außenwand des Sichters angeordnet ist, und wobei in dem Raum zwischen der Außenwand und dem gelochten Blech eine Luftströmung vorhanden ist, welche sich nach Durchtritt durch (las gelochte Blech mit dem den Sichter durchziehenden Luftstrom vereinigt. Dies hat den Vorteil einer guten Sichtung, indem die gröberen Teilchen (Grieße) durch dieses gelochte Blech austreten können, wobei die feineren Teilchen zurückgehalten werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht das Reingasaustrittrohr aus einem ringförmigen Doppelrohr, welches axial an den Sichter angeschlossen ist, wobei in dem inneren Rohr der Antrieb für den Sichtkorb angebracht und gegebenenfalls in dem Doppelrohr eine seitliche Öffnung für den Antriebsriemen angebracht ist.
  • An Hand eines Ausführungsbeispiels ist die Erfindung erläutert, und zwar zeigt: Abb. i einen Windsichter im mittleren Längsschnitt, Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-A, Ahl). 3 einen Querschnitt nach der Linie B-B, Abb. ,4 Teilansicht des Bleches 7 in Pfeilriclitung p in Abb. 2.
  • Das Gehäuse i des Sichters besteht aus dem oberen zylindrischen und dem unteren kegeligen Teil. Im zylindrischen Teil ist ein Sichtkorb angeordnet, der aus dem inneren Kegel 2 und den jalousieartigen Blechen 4 besteht und um eine senkrechte Welle 3 umläuft. Der Kegel bildet einen geschlossenen Körper in der Form eines Kegelstumpfes. An seinem unteren Ende sind, auf dem Umfang gleichmäßig verteilt, senkrecht stehende, schwach nach rückwärts gerichtete Bleche 4 jalousieartig angeordnet, wie in Abb. 2 zu erkennen. Sie haben annähernd die gleiche Höhe wie der Sichtkorb und werden an ihren oberen Enden von einem Ring 5 gehalten, der mittels Rippen 6 an dem Sichtkorb befestigt ist. Mit Abstand zwischen Gehäusewand und Sichtkorb ist dieser von einem feststehenden, gelochten Blech 7 umgeben, welches sich als vollwandiges Blech 8 trichterförmig in den unteren Teil des Gehäuses fortsetzt, wobei es ungefähr den gleichen Randabstand von der Gehäusewand beibehält. In diesen unten geöffneten Trichter 8 ist das Zuführungsrohr 9 für die Staubluft eingeführt. Die untere Öffnung des Trichters ist dabei etwas größer als der Durchmesser des Zuführungsrohres, so daß am Umfang des Rohres ein schmaler Spalt 18 verbleibt. Der obere Rand 2o des Rohres 9 liegt höher als der untere Rand 21 des Trichters 8, damit die im Trichter 8 abwärtsrollenden Grieße nicht in das Rohr 9 zurückfallen. Durch das Rohr 9 wird die Staubluft in den Sichrer eingeführt. Ein nicht dargestelltes, oberhalb des Sichters angeordnetes Sauggebläse erzeugt einen für die Sichtwirkung ausreichenden, den Sichrer durchziehenden Luftstrom, welcher durch das Rohr i9 abgezogen wird. ]`in über dem Rohr 9 angeordneter feststehender Kegel io begünstigt die Luftverteilung und lenkt diese in den ringförmigen Raum zwischen dem Sichtkorb und dem gelochten Blech 7. Vorteilhaft ist <las Blech mit schmalen Schlitzen versehen, die in Drehrichtung des Sichtkorbes schräg aufwärts verlaufen. Die gröberen Teilchen werden von den gebogenen Blechen 4 gegen das gelochte Blech 7 geschleudert, treten durch dieses und können in dem ringförmigen Raum io zwischen dem gelochten Blech und der Gehäusewand nach unten fallen und durch den Austragstutzen ii abgezogen werden.
  • Gröbere Körner, die vom ungelochten Teil des Bleches 7 zurückgehalten werden, fallen entlang des trichterförmigen Bleches 8 nach unten, wo sie durch den Spalt 18 ebenfalls in den Grießaustrag i i gelangen. Das vorerwähnte Sauggebläse saugt auch durch das Siebblech eine geringe Luftmenge an, wie die gestrichelte Pfeillinie in Abb. i erkennen läßt. Dieser schwächere Luftstrom verhindert, daß feinere Staubteilchen durch die Löcher des Bleches 7 mit ausgetragen werden, und führt diese dem Hauptluftstrom im Sichrer (ausgezogene Pfeillinie) wieder zu.
  • Statt der Schlitze kann man in manchen Fällen auch anders geformte Löcher im Blech 7 vorsehen. Das Sichtergehäuse ist oben mit einer Platte 12 verschlossen, an welche ein axiales, als Doppelrohr ausgebildetes, zentrales Reingasaustrittrohr 13 angeschlossen ist. Der äußere und der innere Durchinesser des Rohres sind etwa gleich dem unteren und dem oberen Durchmesser des Sichtkorbes. Ein solches Doppelrohr hat den Vorteil, daß das Beingas gut abziehen kann, ohne durch seitliche Ablenkung oder durch Einbauten gestört zu werden, wie dies bei bekannten Sichtern der Fall ist. Im Inneren des Doppelrohres ist der Antrieb für den Sichtkorb untergebracht. Die Antriebswelle 3 läuft in den Lagern 14 und trägt an ihrem oberen Ende die Riemenscheibe 15. An dieser Stelle ist in dem Doppelrohr eine seitliche Öffnung 16 vorgesehen. Zur besseren Darstellung wurde in Abb. i das Doppelrohr je zur Hälfte im Schnitt und in Ansicht gezeichnet. Die seitliche Öffnung kann auch bis etwa zur Platte 12 reichen.
  • Man kann auch, insbesondere bei größeren Sichtern, den Antriebsmotor in dem Doppelrohr unterbringen. In diesem Fall braucht man nur seitliche Montageöffnungen in den beiden Rohrwänden vorzusehen, die durch Deckel verschlossen werden.
  • Die in Abb. i dargestellte seitliche Öffnung läuft nach unten spitz zu. Hierdurch wird der durchziehende Gasstrom am unteren Ende der seitlichen Öffnung geteilt und vereinigt sich oberhalb derselben wieder.
  • Ein solches Doppelrohr als Reiiigasausla@ß kann auch hei anderen Sichterbauarten mit Erfolg verwendet werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Windsichrer mit axialer Einführung der Staubluft, oberem zentralen Reingasauslaß und einem darunter angeordneten, um eine senkrechte Welle umlaufenden Sichtkorb, dadurch gekennzeichnet, daß dieser an seinem Umfang mit etwa achsparallelen, jalousieartigen Blechen versehen ist.
  2. 2. Windsichrer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sichtkorb von einem feststehenden gelochten Blech umgeben ist, welches mit Abstand zwischen dem Sichtkorb und der Außenwand des Sichters angeordnet ist, und daß in dem Raum zwischen der Außenwand und dem gelochten Blech eine Luftströmung vorhanden ist, welche sich nach Durchtritt durch das gelochte Blech mit dem den Sichrer durchziehenden Luftstrom vereinigt.
  3. 3. Windsichrer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech mit schrägen Schlitzen versehen ist.
  4. 4. Windsichrer nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Reingasaustrittrolir aus einem ringförmigen Doppelrohr besteht, welches axial an den Sichrer angeschlossen ist, und daß in dem inneren Rohr der Antrieb für den Sichtkorb und gegebenenfalls in dem Doppelrohr eine seitliche Öffnung für den Antriebsriemen angebracht ist.
DEK2825A 1950-04-28 1950-04-28 Windsichter Expired DE831794C (de)

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DE (1) DE831794C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1407853B1 (de) * 1960-01-11 1970-09-24 Hosokawa Tekkosho Kk Vertikalachsiger Windsichter
DE2510297A1 (de) * 1975-03-10 1976-09-23 Gvnii Zementnoj Promy Niizemen Vorrichtung zur bearbeitung von schuettguetern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1407853B1 (de) * 1960-01-11 1970-09-24 Hosokawa Tekkosho Kk Vertikalachsiger Windsichter
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