DE671343C - Doppelmantelwindsichter - Google Patents

Doppelmantelwindsichter

Info

Publication number
DE671343C
DE671343C DEN40345D DEN0040345D DE671343C DE 671343 C DE671343 C DE 671343C DE N40345 D DEN40345 D DE N40345D DE N0040345 D DEN0040345 D DE N0040345D DE 671343 C DE671343 C DE 671343C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
interior
outlet
sifter
mill
semolina
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN40345D
Other languages
English (en)
Inventor
Joe Crites
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CARBO UNION IND MIJ NV
Original Assignee
CARBO UNION IND MIJ NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CARBO UNION IND MIJ NV filed Critical CARBO UNION IND MIJ NV
Application granted granted Critical
Publication of DE671343C publication Critical patent/DE671343C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B7/00Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents
    • B07B7/08Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force
    • B07B7/086Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force generated by the winding course of the gas stream
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C15/00Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
    • B02C15/04Mills with pressed pendularly-mounted rollers, e.g. spring pressed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B9/00Combinations of apparatus for screening or sifting or for separating solids from solids using gas currents; General arrangement of plant, e.g. flow sheets
    • B07B9/02Combinations of similar or different apparatus for separating solids from solids using gas currents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C15/00Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
    • B02C2015/002Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs combined with a classifier

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Doppelmantelwindsichter Die Erfindung bezieht sieh auf einen Doppelmantelwindsichter, welcher sich insbesondere für dieWindsichtungvonMahlgut 'gut in die Betriebsvorgänge in Federrollenmühlen einfügt.
  • Man hat schon l,eclerrQllelimühleii mit Sichterri ausgerüstet, bei welchen das die Mühle verlassende Gemisch zunächst zwischen zwei ineinanderliegenden Mänteln aufwärts strömte und dann durch öff-nungen zwischen verstellbaren Drallschaufeln in kreisendem ,#trorn in den Innemnantel einlenkte' wo die schweren Gutteile an den inneren Mantel ausgeschleudert wurden und durch eine Öffnung unten herausrieselten, während das feine Gut mit dem Förderwind den inneren Mantel oben durch eine axiale Öffnung verließ.
  • Bei den bekannten Sichtern enthielt das Fertiggut jedoch zu viel Spritzer aus grobem Gut, so daß diese Sichter den gestellten Forderungen nicht genügen konnten.
  • Der Grund hierfür liegt darin, daß der mittels der Drallschaufeln irn inneren Mantel ausgelöste Zyklon einen Unterdruck in der Achse des Zyklons ausbildet, der die Grieße vom unteren Ablauf zurück und gegebenenfalls auch ans dem Mühlenraum beraussatigt. Um dem abzuhelfen, hat man den Auslauf des Innenmantels mit Pendelklappen verschlossen. Hierdurch erfolgte jedoch der Lauf der Grieße zurück in die Mühle stoßweise, und es wurde dadurch der Gang der Mühle unregelmäßig Nach einem anderen Vorschlag lief in dem Auslauf des Innenmantels ein Flügelrad um, welches neben dem Grießstrom einen Zweithiftstrom aus dem Innenraum des Sichters förderte. Hierbei konnte zwar der Eintritt vom Wind und Gut aus dem Mühlenrauin in den Sichterinnenraum durch den Auslauf des Innenraumes hindurch vermieden werden. Mit der ausgeförderten Luft wurde jedoch zwangläufig auch genügend feines Gut in den i',lalilraul-n zurückgerissen und durch die zusätzlich zum Mühlenwind durch den Sichtinnenraum. umgepumpte Luftmenge die Sichtung überhaupt erschwert.
  • Für die Sichteinrichtung nach der Erfindung wird zwar der bekannte Doppelmantelsichter mit den verstellbaren Drallschaufeln am Einlaß des Innenmantels und dem offenen Grießauslauf beibehalten. Der Sichter ist erfindungsgemäß jedoch im Auslauf des Innenmantels mit spiraligen Leitblechen, deren Drallrichtung der der Einlaßschaufeln entspricht, besetzt. Ferner ist ein von ähnlichen Windsichtern bekannter, in der Mittelachse des Innenraumes angeordneter Kegel, dessen Spitze züm Feingutwindauslaß weist, nach der Erfindung in seiner Höhenlage verstellbar aufgehängt. Hierdurch wird ein regelmäßiger Abfluß der Grieße sichergestellt und gleichzeitig verhindert, daß Gutspritzer vorn Zyklon aus dem Grießauslauf oder aus dein Mahlraurn in den Fertiggutauslaß gerissen werden. Denn der in der Achse des Innenniantels aufgehängte Kegel verhindert, daß sich der axiale Saugwirbel des Zyklons bis in den Grießauslauf bzw. in den Mühlenraum fortsetzt. Ferner verhindern die festen Leitbleche, daß das bis zu ihnen gelangte Gut zurück nach oben gerissen wird. Gleichzeitig prallt etwa axial durch die Grießauslaßöffnung aus dem Mühlenraum übertretende Luft in den Kegel, wodurch etwa iiiitgerissene Grieße nach unten und nach außen abglelenkt werden, so wieder in den Bereich der Leitbleche gelangen und von dem Wirbel bzw. dem nach unten gleitenden Gut initgenommen werden.
  • Der neue Sichter paßt sich dabe-i sowohl, in baulicher als auch in betrieblicher Hinsieht 'gut der Federrollenmühle an, indem der Grießablauf offen in den Mahlraum inündet und die Grieße ohne weiteres zentral in die Mahlschüssel zurückgelangen. Gleichzeitig gestattet es die neue Einrichtung, je nach Stellung des Kegels den Unterdruck im Innenraum mehr oder weniger auf den Grießauslauf bzw. den Mühlenraum einwirken zu lassen und damit mehr oder weniger Luft durch :den Grießauslauf unmittelbar zum Fertiggutauslauf zu führen, wodurch der Mühlenraum über der Mahlschüssel mehr oder weniger vom Förderwind durchspült werden. ]<arm.
  • Die Anwendung ein-es mit seiner Spitze zum Feingutauslaß weisenden und in seiner Höhenlage verstellbaren Kegels im Innenraum eines Doppelmantelwindsichters ist an sich bekannt. Beidem bekannten Windsichter lag im Innenraum jedoch kein Zyklonwirbel vor, und der Grießauslauf konnte nur von Zeit zu Zeit 'geöffnet werden.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Beispiel dargestellt. Es zeigen -.
  • Abb. i einen senkrechten Ouerschnitt durch den mit einer Federrollenmühle verbundenen Windsichter, Abb.:2 einen waagerechten Schnitt durch den Innenraum des Sichters nach Linie A-A in Abb. i, Abb. 3 einen senkrechten Querschnitt durch den Sichter und die Mühle i:-n- Richtung der Mahlgutaufgabe, Abb. 4 eine AufskItt auf den Sichter mit teilweisem Schnitt durch den Sichter nach der Linie B-B in Abb. 3, Abb. 5 den Sichterregler in vergrößertem 1\,laßstabe.
  • Die Mühle besteht im wesentlichen aus dein timlaufenden Mahlgutbehälter i, den gegen die Mahlbahn drückenden und auf dieser abrollenden Mahlrollen -> sowie dem Mühlengehäuse 3. Das Mahlgut gelangt durch die Auf-abevorrichtung 4 und den Kanal 5 in den Mahlgutbehälter, damit zwischen die Mahlrollen und die Mahlbalin, uni schließlich infolge der ihm erteilten Fliehkraft- auf- und auswiJirts gegen den Mühlendeckel 6 bzw. gegen die Ablenker 7 zu fliegen, Durch die Ablenker 7 und den zwischen dein Mahlgutbehälter und dem Gehäuse auftreiben#den Wind gelangt das grobe Mahlgut in den lUahlgutbehälter zurück ' während (las feinere Korn mit dein Windstroin durch die Steigkanäle 8 in den Wili-dsichter gelangt, der von den Mänteln 9 und io gebildet wird. Der Ringraum ii zwischen den beiden Mänteln ist gegen den Innenraum 12 des Sichters mittels verstellbarer Drallklappen 13 abgedeckt, so daß die Geinischströme zwischen den Schaufeln hindurch in kreisender Bewegung in den Innenraum 12 eintreten. Aus diesem kann das genügend Feine mit dem Wind durch den Auslaß 14 entweichen, während sich das Grobe an dem Mantel io abscheidet und abwärts gleitet. An den kegeligen Innenraum schließt sich unten der offene Kanal 15 an, der inden Mahlraum der Mühle mündet. Der untere Teil des Mantels io ist mit spiraligen Leitblechen 16 besetzt, deren Drallrichtung der Drallrichtung der Schaufeln 13 entspricht. Ein Teil der Mühlenluft strömt infolgedessen durch den Kanal 15 in den Innenraum ein, bestreicht dabei den Raum über den Muhlwerkzeugen und führt erhebliche Staubmengen unmittelbar zum Feingutauslaß des Sichters. Im Innenraum des Sichters hängt der Verdrängungskörper 17, welcher in der Führung 18 in verschiedener Höhenlage eingestellt werden kann. Dieser Körper regelt im Zusammenhang mit dein Mantel io die durch den Auslaß 14 aufsteigende Luftmenge. Außerdem drängt er die Luft oberhalb der Leitbleche 16 gegen den Mantel io, wodurch sie das Herauslösen des Feinen aus dem zwischen den Drallschaufeln eingeströmten Gemisch unterstÜtzen.
  • Außer für Federrollenmühlen eignet sich der neue Windsichter auch für andere Sichteinrichtungen, bei welchen ein spritzerfreies Fertiggut und ein ständiger Abfluß des abgeschiedenen Grobgutes ohne besondere Verschlußmittel oder Gutaustraggvorrichtungen am Grobgutauslaß erzielt werden soll.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH - Doppelmantelwindsichter, insbesondere für Federrollenmühlen, dessen äußerer Ringratim einerseits mit dem Einlaß für ,das Sichtgutwindgemisch und andererseits durch zwischen verstellbaren Drallschaufeln frei bleibende öffnungen im inneren Sichternrantel mit -dem Innenraum verbunden ist unict dessen Innenraum oben in den Feingutwindauslaß führt und unten einen offenen Grießauslaß bildet, wobei im Innenraum in dessen Mittelachse ein Kegel angeordnet ist, dessen Spitze zum Feingutwindatislaß weist, dadurch gekennzeichnet, daß im el unteren Teil des Innenmantels in der Form von Schraubenspiralen gewundene Leitbleche angeordnet sind und der Kegel in seiner Höhenlagge verstellbar ist.
DEN40345D 1936-02-05 1937-02-06 Doppelmantelwindsichter Expired DE671343C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US671343XA 1936-02-05 1936-02-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE671343C true DE671343C (de) 1939-02-16

Family

ID=22073935

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN40345D Expired DE671343C (de) 1936-02-05 1937-02-06 Doppelmantelwindsichter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE671343C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940083C (de) * 1949-11-17 1956-03-08 Comb Engineering Federrollenmuehle
DE1185906B (de) * 1959-09-11 1965-01-21 Babcock & Wilcox Dampfkessel Muehlensichter
ITMI20082295A1 (it) * 2008-12-22 2010-06-23 Project And Dev Llc Separatore aeraulico

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940083C (de) * 1949-11-17 1956-03-08 Comb Engineering Federrollenmuehle
DE1185906B (de) * 1959-09-11 1965-01-21 Babcock & Wilcox Dampfkessel Muehlensichter
ITMI20082295A1 (it) * 2008-12-22 2010-06-23 Project And Dev Llc Separatore aeraulico

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0612271B1 (de) Windsichter
DE19961837A1 (de) Mühlensichter
DE894647C (de) Drehbarer Sichter
DE19608142A1 (de) Zyklonsichter
EP0199003B1 (de) Drehluft-Schleuderkorb-Sichter
DE69100883T2 (de) Sichter für pulverförmige Materialien.
EP3541535B1 (de) Sichter und mühle mit diesem sichter
DE69111215T2 (de) Wälzmühle.
DE681666C (de) Vorrichtung und Verfahren zum Sichten von feinkoernigen oder pulverfoermigen Stoffen
DE671343C (de) Doppelmantelwindsichter
DE470613C (de) Sichtvorrichtung mit einem aeusseren und einem inneren Gehaeuse
DE1901593A1 (de) Ruehrwerksmuehle
DE1482454B1 (de) Umluftsichter
EP1510256A1 (de) Rührwerksmühle mit Tauchrohr zur Absaugung und Trennung von Mahlgut und Mahlhilfskörpern
DE9015363U1 (de) Vorrichtung zur Materialdispergierung
DE2461793A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur sichtung von mahlgut aus der prallzerkleinerung koerniger produkte
EP0782477B1 (de) Zyklonsichter
DE940447C (de) Windsichter
DE3418635A1 (de) Vorrichtung zum klassieren von pulver
DE10352525B9 (de) Zyklonsichter
DE2710543A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen fliehkraftklassierung eines stetigen stroms von koernigem gut in einer umgelenkten stroemung
DE618480C (de) Fliehkraftsichter
DE831794C (de) Windsichter
DE696936C (de) Stroemungssichter
DE653504C (de) Fliehkraftsichter