DD289220A5 - Zufuehrschnecken in fleischwoelfen - Google Patents

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DD289220A5
DD289220A5 DD33486689A DD33486689A DD289220A5 DD 289220 A5 DD289220 A5 DD 289220A5 DD 33486689 A DD33486689 A DD 33486689A DD 33486689 A DD33486689 A DD 33486689A DD 289220 A5 DD289220 A5 DD 289220A5
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DD
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screw
meat
working
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flaechenbildung
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DD33486689A
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English (en)
Inventor
Eberhard Haack
Peter Richter
Rainer Harnisch
Karlheinz Rabald
Rainer Graichen
Original Assignee
Wtoez Der Fleischindustrie,De
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Abstract

Zufuehrschnecken in Fleischwoelfen sind bekannt. Das vom Einfuelltrichter kommende Material soll von ihnen in den Zufuehrbereich der Arbeitsschnecke, die im Druckraum laeuft, gegen den Schneidsatz transportiert werden. Die hohen Drehzahlen bewirken auf den Spitzen der Zufuehrschnecke eine Flaechenbildung, die das Material am Eindringen in die Schneckengaenge hindert. Nach der Erfindung soll diese Flaechenbildung beseitigt werden, indem unterhalb des Fuelltrichters etwa 80% des Schneckenganges herausgenommen wird und am Schneckenanfang 14 bis 12 Schneckengang ein Foerderimpulsgeber verbleibt und das andere Teilstueck der Foerderschnecke flach in Foerderrichtung nach * Windungen ansteigt. Der oekonomische Effekt ist darin zu sehen, dasz die Qualitaet des Verarbeitungsgutes verbessert wird, eine Zerstoerung der Fleischstruktur wird vermieden.{Fleischindustrie; Fleischwoelfe; Fleischzerkleinerung; Qualitaetsverbesserung; Durchsatzsteigerung}

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung findet in Betrieben des Maschinenbaues bei der Herstellung von Fleischwölfen Anwendung.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Zuführschnecken in Fleischwölfen sind bekannt. Sie sind unterhalb des Einfülltrichters im Gehäuse des Fleischwolfes angeordnet. Es gibt diese als Einheit von Arbeitsschnecke und Zuführschnecke sowie als Einzellösung mit eigenem Antrieb. Durch dio Drehzahlen der Zuführschnecke fallen grobstückige Fleischteile nicht in den Fördergang der Schnecke, da die umlaufenden Gangspitzen eine Art Flächenbildung erzeugen, die eine Brückenbildung der Fleischteile bewirkt. Diese bekannten Nachteile sollen durch Winkelwölfe mit geregelter Zwangszufuhr beseitigt werden.
In der DE-PS 571696/66 b bzw. 2/01 wird eine Zuführschnecke zeichnerisch dargestellt, bei der das zu zerkleinernde Fleisch aus dem Einfülltrichter bis auf den Schneckenkern durchfallen kann und von einem ansteigenden Schneckengang erfaßt und der Arbeitsschnecke zugoführt wird. Nachteilig ist, daß der ansteigende Schneckengang nur eine Zugwirkung auf das Material ausüben kann. Das bedeutet, daß Fleischteile nur an einem Zipfel erfaßt werden und an der Gehäusekante zerquetscht werden.
Ziel der Erfindung
Es ist das Ziel der Erfindung, eine kontinuierliche Aufnahme des Rohstoffes im Druckgehäuse zu erreichen und ein Zerquetschen an der Gehäusekante zu vermeiden.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zusätzlichen Förderimpuls für das Fleisch in axialer Richtung zu erzielen, um somit den kontinuierlichen Förderstrom zu sichern.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst, indem am Anfang der Zuführschnecke ein Förderimpulsstück angeordnet ist, das aus einem Ά bis 1A Schneckengang gebildet ist. Diesem Förderimpulsstück schließt sich ein in seiner Ganghöhe auf 15-20% gekürzter Schneckengang an, der somit einen Freiraum zwischen den vollen Schneckengängen bildet. Zur Erfindung gehört auch, daß dieser gekürzte Schneckengang mit 1,5-2,0 Windungen zur vollen Ganghöhe aufschließt.
Zum funktioneilen Ablauf:
Die zu wolfenden Fleischstücke gelangen über den Fülltrichter auf den Schneckenkern und erhalten vom Förderimpulsstück einen Axialschutz und werden in den Bereich der flach anlaufenden Schneckengänge der Zuführschnecke befördert. Infolge der Drehbewegung der Zuführschnecke wird das zu zerkleinernde Gut weiter axial befördert und in das Druckgehäuse geschoben.
Hier vollzieht sich ein weiterer Druckaufbau und die Förderschnecke fördert das Gut gegen den Schneidsatz, wobei es zerkleinert
Bei kleinen Fleischwölfen oder auch Stopf- und Winkelwölfen wird die Arbeitsschnecke, die sowohl das Fördern, die Zufuhr sowie das Verdichten und den Transport bis zum Schneidsatz übernimmt, gleichfalls am Anfann. mit einem Förderimpulsstück versehen. Diese Arbeitsschnecken weisen gleichfalls einen Freiraum auf, der durch die Verringerung der Ganghöhe des dem Förderimpulsstück folgenden Schneckenganges entsteht.
Die Vorteile der erfinderischen Lösung liegen im sofortigen und qualitätsgerechtem Erfassen und des Weitertransportes des Verarbeitungscutes im Bereich des Einfüllens. Es entsteht keine Brückenbildung und somit kein Leerlaufen des Fleischwolfes.
Die Qualität w rd nicht gemindert, da sich keine Temperaturerhöhungen durch festliegendes und somit reibenden Verarboitungsgutes ergeben.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll mit Hilfe eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. Die verwendete Zeichnung zeigt in
Fig. 1: eine Zuführschnecke im Bereich des Fülltrichters
Fig. 2: einen Winkelwolf mit Arbeitsschnecke im Einfüllbereich.
Unterhalb des Fülltrichters 4 ist im Gehäuse 1 des Fleischwolfes die Zuführschnecke 2 gelagert. Am Anfang der Zuführschnecke 2 ist das Förderimpulsstück 3 vorgesehen, welches aus einem Ά bis Vj Schneckengang der Zuführschnecke
besteht. Der dem Förderimpulsetück 3 folgende Schneckengang ist in seiner Ganghöhe auf 15 bis 20% der normalen Ganghöhegekürzt bzw. ausgeführt, wodurch ein Freiraum 7 gebildet wird, der nach unten, d. h. zur Zuführschnecke 2 hin durch den
Schneckenkern 5 begrenzt ist. Gleichzeitig entsteht durch die beschriebene Ausführung des Schneckenganges ein Freiraum 7. Das Druckgehäuse, in dem die Arbeitsschnecke angeordnet ist, ist, wie in Figur 1 dargestellt, mit 6 bezeichnet. In der Figur 2 ist die Anordnung des Förderimpulsstückes 3 und die Ausführung des folgenden Schneckenganges an der Arbeitsschnecke 2 eines Winkelwolfes dargestellt. Auch in dieser Ausführung wird das Verarbeitungsgut in den Bereich des Freiraumes 7 zugeführt und gelangt auf den Schneckenkern 5, erfährt durch das Förderimpulsstück 3 einen Axialschub und
gelangt über den in der Ganghöhe verkürzt ausgeführten Schneckengang, den folgenden Schneckengängen in das
Druckgehäuse 6 und letztlich zum Schneidsatz, um entsprechend zerkleinert zu werden. Das Förderimpulsstück 3 kann sowohl einfach als auch mehrfach den Anfang der Zuführschnecke bzw. Arbeitsschnecke 2
angeordnet sein.

Claims (1)

  1. Zuführschnecken in Fleischwölfen, die als Zuführorgan arbeiten und/oder als Arbeitsschnecke ausgebildet sind, gekennzeichnet dadurch, daß am Anfang der Zuführschnecke/Arbeitsschnecke (2) ein Förderimpulsstück (3), bestehend aus einem 1At bis 72 Schneckengang, einfach oder mehrfach ausgeführt, anqeordnet ist, dem ein in seiner Ganghöhe bis zu 15-20% verkürzt ausgeführter Schneckengang, einen Freiraum (7) bildend, folgt, der dann in flacher Steigung vom Schneckenkern (5) nach 1,5-2,0 Windungen zur vollen Ganghöhe der Zuführschnecke/Arbeitsschnecke (2) aufschließt.
    Hierzu 1 Seite Zeichnungen
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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