DE19624574C1 - Einrichtung zur Lagerung von Zubringer- und Arbeitsschnecken für Fleischwölfe und nach dem Wolfprinzip arbeitende Zerkleinerungsmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur Lagerung von Zubringer- und Arbeitsschnecken für Fleischwölfe und nach dem Wolfprinzip arbeitende Zerkleinerungsmaschinen

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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/301Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Lagerung von Zubringer- und Arbeitsschnecken für Fleischwölfe und nach dem Wolfprinzip arbeitende Zerkleinerungsmaschinen im Übergabebereich, insbesondere für Winkelwölfe und mit einer Zubringer- und einer Arbeitsschnecke, die nebeneinander und versetzt um 90° gelagert sind.
Bei den bekannten Fleischwölfen dieser Gattung sind die Zuführ- und Arbeitsschnecken, übereinander und im rechten Winkel zueinander versetzt, im Fleischwolf gelagert.
An den Übergangsstellen von Zuführschnecke zur Arbeitsschnecke ist bereits bekannt, die Schneckenkörper besonders konstruktiv zu gestalten und auszuführen, um einen qualitativen Übergang bzw. schonende Übergabe des Rohstoffes von der Zuführ- zur Arbeitsschnecke zu erreichen.
So beschreibt die DD-PS 2 89 220 eine Zuführschnecke in Fleischwölfen, die im Aufnahmebereich des zu wolfenden Rohstoffes ein Förderimpulsstück aufweist, welches aus einem 1/4 bis 1/2 Schneckengang besteht, einfach oder mehrfach ausgebildet ist und dessen Ganghöhe bis zu 20% gegenüber der Schneckenganghöhe der Zuführschnecke ausgebildet ist.
Diesen Fleischwölfen haftet der Nachteil an, daß unmittelbar im Bereich des Überganges von Zuführschnecke zur Arbeitsschnecke, der Übergabe des Wolfgutes von der großen Zubringerschnecke zur kleineren Arbeitsschnecke, also von der langsam laufenden Zubringer- zur schnell laufenden Arbeitsschnecke kein definierter Druckaufbau im Verarbeitungsgut erreicht werden kann, was sich negativ auf die Qualität des Wolfgutes auswirkt.
Dieser Nachteil wird durch die DE 44 31 959 C1, die sich auf einen Fleischwolf mit zwei Zubringerschnecken bezieht, dadurch beseitigt, daß unmittelbar im Übergabebereich von Zubringer- und Arbeitsschnecke, in der Wanne oder auch des Einfülltrichters, ein variabler, entnehmbarer sowie einstellbarer Druckraum vorgesehen ist, der den spezifischen Betriebsbedingungen entsprechend in seiner Ausführung, Gestaltung und Anordnung veränderbar ausgebildet ist.
Dies wird in der Form realisiert, daß in dem Einfülltrichter Einbauelemente über den Zubringerschnecken angeordnet werden, welche somit einen Druckraum bilden.
Den bekannten Fleischwölfen, die mit einer Zubringerschnecke und einer Arbeitsschnecke ausgerüstet sind, haftet der Nachteil an, daß der Übergabebereich von Zubringer- zur Arbeitsschnecke sehr schwer zugänglich ist und es besonderer Aufwendungen bezüglich der Lagerung der Zubringerschnecke bedarf.
Weiterhin ist nachteilig, da in diesem Bereich großstückiges Wolfgut übergeben werden muß, daß das Wolfgut zusätzlichen Quetschungen unterworfen wird, was sich bei Fleisch besonders negativ auf die Qualität auswirkt.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Lagerstelle im Übergabebereich besonders vorteilhaft auszubilden, um bei Fleischwölfen und nach dem Wolfprinzip arbeitenden Zerkleinerungsmaschinen, bei denen das von einer Zubringerschnecke zugeförderte Wolfgut in bereits vorzerkleinerter Form auf eine um 90° versetzt zur Zubringerschnecke angeordnete Arbeitsschnecke übergeben wird, eine druckfördernde und zerkleinerungswirkende Übergabe des Wolfgutes zu erreichen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Besondere Ausgestaltungen und vorteilhafte Lösungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung wird eine Einrichtung zur besonderen Ausgestaltung der Lagerung von Zubringer- und Arbeitsschnecken vorgestellt, welche einmal eine achsfluchtende Lagerung der Arbeitsschnecke zur Zubringerschnecke sichert, gleichzeitig im Übergabebereich von Zubringer- zur Arbeitsschnecke ein Arbeitsraum herausgebildet wird, in dem ein kassettenförmig gestalteter Vorschneider mit zugeordnetem Messer auswechselbar, zwischen der Zubringer- und der Arbeitsschnecke angeordnet ist.
Die Lagerung der Arbeitsschnecke zur Zubringerschnecke erfolgt dabei mittels eines auswechselbaren Einbaustückes, welches im Druckgehäuse unmittelbar im Übergabebereich beider Schnecken eingesetzt wird, eine kurvenförmig ausgebildete Aussparung aufweist, welche so ausgeführt ist, daß die Arbeitsschnecke übergriffen und diese selbst in dieser kurvenförmigen Aussparung gelagert wird.
Weiterhin gehört zur Erfindung, daß in dem, dem Einfülltrichter folgenden Druckgehäuse der Zubringerschnecke, umfangsseitig und in Achsrichtung verlaufend, Stützleisten vorgesehen sind, die unmittelbar gewährleisten, daß in diesem Bereich eine Reibungsförderung des zu wolfenden Gutes vorherrscht.
Es gehört auch zur Erfindung, daß dem Einbaustück an der Innenseite seiner kurvenförmigen Aussparrung sogenannte Förderhilfen zugeordnet sind, die in Achsrichtung der Arbeitsschnecke verlaufen.
Das Einbaustück selbst ist im Druckgehäuse des Fleischwolfes drehsicher gelagert, wird nach außen mittels eines Verschlußdeckels verschlossen und gleichzeitig zum eingesetzten Vorschneider federnd verspannt.
Die federnde Lagerung bzw. Verspannung des kassettenförmig ausgebildeten Vorschneiders mit dem zugeordneten Messer wird gesichert, indem im Kern der Zubringerschnecke in einer Sackbohrung Spannfedern vorgesehen sind, so daß der Vorschneider mit seinem zugeordneten Messer federnd verspannt werden kann.
Die Aufgabe des zu wolfenden Gutes erfolgt in bekannter Weise über einen Einfülltrichter auf die Zubringerschnecke, die das aufgenommene Wolfgut infolge der fördernden Bewegung in Richtung des Übergabebereiches transportiert, was durch die Reibungsförderung, hervorgerufen durch die Stützleisten im Druckgehäuse und durch die Zubringerschnecke selbst, gewährleistet wird. Während des Transportes wird das Wolfgut entsprechend vorgepreßt und erfährt durch die geraden Züge im Druckgehäuse die notwendige umfangsseitige Stützung, um qualitätsgerecht im Übergabebereich vorzerkleinert auf die Arbeitsschnecke übergeben werden zu können.
Dabei fällt das vorzerkleinerte Wolfgut auf die Arbeitsschnecke, füllt die Kammern zwischen den Schneckengängen aus und wird durch die Arbeitsschnecke auf einen Endschneidsatz gefördert, welcher unmittelbar am letzten Schneckengang der Arbeitsschnecke vorgesehen ist. Mittels des Endschneidsatzes wird das Wolfgut auf die entsprechend gewünschte Korngröße zerkleinert.
Mit nachfolgendem Ausführungsbeispiel soll die Erfindung näher erläutert werden.
Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 eine Gesamtansicht der Lagerung von Zubringer- und Arbeitsschnecke in Schnittdarstellung
Fig. 2 eine Teilansicht nach Fig. 1
Fig. 3 das Einbaustück
Fig. 4 eine Schnittansicht des Druckgehäuses nach Fig. 1
Fig. 5 die Ausbildung des Messers
Fig. 6 den Vorschneider
Die unmittelbare Zuordnung von Zuführschnecke 1 zur Arbeitsschnecke 2 und deren Lagerung ist in der Fig. 1 dargestellt. Die Zeichnung gibt wider, daß die Zuführschnecke 1 und die Arbeitsschnecke 2 in einer Ebene und um 90° zueinander versetzt, in dem Gehäuse des Fleischwolfes gelagert sind.
Zwischen der Zuführschnecke 1 und der Arbeitsschnecke 2 ist ein Arbeitsraum 3 vorhanden, welcher seitlich durch die vor der Zubringerschnecke 1 vorgesehenen Schneidsatzteile, Vorschneider 4 und Messer 5, einerseits und andererseits durch die Arbeitsschnecke 2 begrenzt ist.
Umfangsseitig wird der Arbeitsraum 3 sowohl durch das Gehäuse 7 als auch durch das die Arbeitsschnecke 2 übergreifende Einbaustück 6 begrenzt.
Das Einbaustück 6 ist dabei von vorn in das Gehäuse 7 einschiebbar, die Drehsicherung dieses Einbaustückes 6 erfolgt durch eine Paßfeder-Nut-Kombination, wobei dem Gehäuse 7 die Paßfeder 10 zugeordnet ist und das Einbaustück 6 die Nut 11 besitzt. Seine axiale Positionierung erhält das Einbaustück 6 mittels eines Verschlußdeckels 12, welcher zum Gehäuse 7 verschraubt wird und mit seinem Ansatz auf das Einbaustück 6 wirkt.
In der Fig. 1 ist gleichfalls das Druckgehäuse 8 dargestellt, welches nach dem Einfüll­ trichter 13 ausgebildet ist und welches an seinem inneren Umfang Stützleisten 9 aufweist, welche sichern, daß in diesem Bereich eine sogenannte Reibungsförderung des zu verarbeitenden Gutes gesichert wird, und welche gleichzeitig dafür Sorge tragen, daß in den Zwischenräumen der umfangsseitig angeordneten Stützleisten 9 das zu zerkleinernde Gut eingespannt und durch die fördernde Bewegung der Zubringerschnecke 1 zum Übergabebereich transportiert wird.
Die Anordnung und Lagerung der Zubringerschnecke 1 mit zugeordnetem Vorschneider 4 und Messer 5 erfolgt über den Lagerzapfen 22, welcher mittels Federn 20 in einer Sackbohrung der Zubringerschnecke 1 gelagert ist.
Der Lagerzapfen 22 steht unmittelbar mit einem Bolzen 21 in Wirkverbindung, welcher gleichfalls die der Zubringerschnecke gelagert ist, sichert die Schneckenführung im Vor­ schneider 4 und garantiert gute Schneidbedingungen zwischen Messer 5 und Vorschneider 4.
Die unmittelbare Zuordnung der Arbeitsschnecke 2 zur Zubringerschnecke 1, als auch die funktionsfördernde Anordnung der Schneidsatzteile, Vorschneider 4 und Messer 5, wird besonders deutlich in der Fig. 2.
Es wird in der schematischen Darstellung unmittelbar das funktionelle Zusammenwirken von Zuführschnecke 1 zur Arbeitsschnecke 2, als auch die achsgleiche Lagerung dieser beiden Teile sowie die Anordnung von Messer 5 und Vorschneider 4 gezeigt.
Das eingesetzte Einbaustück 6 komplettiert in dieser Anordnung die Lagerung von Zubringerschnecke 1 und Arbeitsschnecke 2.
Die Ausbildung des Einbaustückes 6 wird in spezieller Weise aus der Fig. 3 ersichtlich, wobei insbesondere die kurvenförmige Aussparung 14 mit den angeordneten Förderhilfen 15 gezeigt wird.
Die Förderhilfen 15 sind direkt in das Einbaustück 6 auf ihrer Kurvenbahn eingearbeitet und können verschiedene Querschnittsformen besitzen. Dargestellt sind Förderhilfen 15 mit rechteckigem Querschnitt, bevorzugterweise sollten diese Förderhilfen keilförmig ausgebildet sein und zwar so, daß ihre Stirnflächen gegen die Drehrichtung der Arbeitsschnecke 2 gerichtet sind.
Alternativ können diese Förderhilfen 15 als Leisten ausgeführt sein, die dann unmittelbar auf der kurvenförmigen Aussparung 14 angeordnet sind.
Die Anordnung von Stützleisten 9 im Druckrohr 8 wird durch eine Schnittdarstellung des Druckrohres 8 in der Fig. 4 wiedergegeben.
Die Stützleisten 9 sind dabei an der inneren Wandung des Druckrohres 8 vorgesehen und bevorzugterweise unter einem Winkel von 90° bzw. 120° zueinander angeordnet, wobei die Stützleisten 9 ein Höhenmaß von 10 bis 15 mm und ein Breitenmaß von 30 bis 50 mm besitzen.
Wie bereits oben ausgeführt, erfolgt in diesem Bereich des Druckrohres 8 eine Reibungsförderung des zu verarbeitenden Gutes, indem die vorgesehenen Stützleisten 9 das zu verarbeitende Gut zur Wandung des Druckrohres 8 stützen, im weitesten Sinne festhalten, damit das Wolfgut nicht mit der Zubringerschnecke 1 umläuft und somit nicht gefördert wird. Diese Stützleisten 9 enden unmittelbar vor dem auf dem Lagerzapfen der Zubringerschnecke 1 angeordneten Messer 5 und sichern gleichfalls, daß das Wolfgut über die Durchgangsöffnungen des Messers 5 in die Durchgangsöffnungen des Vorschneiders 4 eindringen kann, dort gehalten wird und vom nächsten nachlaufendem Messerbalken des Messers 4 abgeschnitten wird. Das nachfördernde Gut drückt dann das so vorzerkleinerte Wolfgut aus dem Vorschneider 4 heraus in den Arbeitsraum 3 und wird somit unmittelbar auf die zugeordnete Arbeitsschnecke 2 gegeben, welche das Gut dann zum nachgeordneten und nicht näher dargestellten Endschneidsatz zur weiteren Zerkleinerung fördert.
Eine vorteilhafte Ausführung von Messer 5 und Vorschneider 4 ist in den Fig. 5 und 6 gezeigt, wobei die besondere Ausgestaltung von Messer 5 und Vorschneider 4 darin liegt, daß beide Schneidsatzteile einen umlaufenden Außenring 16 besitzen, welcher sichert, daß eine lotrechte Lage und Anordnung von Vorschneider 4 und Messer 5 zur Zubringerschnecke 1 gegeben ist und diese beiden Schneidsatzteile rechtwinklig in dem Druckrohr 8 angeordnet sind. Die Messer 17 sind in Umlauf- und Schneidrichtung mit Hohlkehlen 23 ausgebildet, welche die Schneide stabilisieren und zur Erhöhung der Schneidwirkung beitragen.
Die Anordnung bzw. der Einbau von Messer 5 und Vorschneider 4 erfolgt in der Weise, daß bei ausgebautem Einbaustück 6 durch das Gehäuse 7 hindurch das Messer 5 auf den Lagerzapfen der Zuführschnecke 1 aufgesetzt wird, das Messer 5 greift mit der Rückseite seiner Messerbalken 17 in eine an der Stirnseite der Zubringerschnecke 1 vorgesehenen Quernut ein, was eine formschlüssige Verbindung ermöglicht und gleichzeitig eine Arretierung bewirkt. Nachfolgend wird dann der Vorschneider 4 auf den Lagerzapfen 22 aufgesetzt, das Einbaustück 6 wird eingeführt, und die gesamte Übergabe- und Lagerstelle wird mittels des Verschlußdeckels 12 verschlossen.
Die federnde Lagerung des Lagerzapfens 22 der Zubringerschnecke 1 sichert, daß der Vorschneider 4 und das Messer 5 im weitesten Sinne druckpulsierend gelagert sind, was sich positiv auf den Zerkleinerungsprozeß auswirkt.
Die Außenbunde 16 vom Messer 5 und Vorschneider 4 nehmen die Funktion von Stützringen wahr und wirken dem Einlaufen der Messerbalken 17 auf die Messerbalken 18 des Vorschneiders 4 entgegen.
Die Drehsicherheit des Vorschneiders 4 wird durch die im Vorschneider 4 vorgesehene Nut 19 gesichert, welche den Vorschneider 4 zur Paßfeder 10 im Gehäuse 7 abstützt.

Claims (8)

1. Einrichtung zur Lagerung von Zubringer- und Arbeitsschnecken für Fleischwölfe und nach dem Wolfprinzip arbeitende Zerkleinerungsmaschinen im Übergabebereich, insbesondere für Winkelwölfe und Automatenwölfe mit einer Zubringer- und einer Arbeitsschnecke, die nebeneinander und versetzt um 90° gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zubringerschnecke (1) und die Arbeitsschnecke (2) horizontal in gleicher Ebene zueinander positioniert sind, daß im Übergabebereich von Zubringerschnecke (1) zur Arbeitsschnecke (2) ein Arbeitsraum (3) ausgebildet ist, der einmal seitlich durch die Lagerung der Zubringerschnecke (1) mit den auf dem Lagerzapfen (22) der Zubringerschnecke (1) vorgesehenen Schneidteilen, einem Vorschneider (4), einem Messer (5) und zum anderen durch ein Einbaustück (6) der umfänglichen Lagerung der Arbeitsschnecke (2) begrenzt wird, das gleichzeitig eine umfängliche Begrenzung des Arbeitsraumes (3) gewährleistet und in einem Gehäuse (7) aus­ wechselbar und drehsicher angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einbaustück (6) die Arbeitsschnecke (2) übergreift und auf eine federnde Lagerung von Vorschneider (4) und Messer (5) wirkt, wobei das Einbaustück (6) mittels eines Verschlußdeckels (12) in axialer Richtung gesichert ist und der Verschlußdeckel (12) am Gehäuse (7) über Schraubverbindungen abnehmbar befestigt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einbaustück (6) eine kurvenförmige Aussparung (14) besitzt, der auf ihrer Kurven­ bahn Förderhilfen (15) zugeordnet sind, die unterschiedliche Querschnittsformen aufweisen.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Förderhilfen (15) einen keilförmigen Querschnitt besitzen und stabförmig ausgebildet sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch< daß die Förderhilfen (15) in die Kurvenbahn der kurvenförmigen Aussparung (14) eingearbeitet sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringerschnecke (1) mit ihren letzten Schneckengängen und den auf ihrem Lagerzapfen (22) angeordneten Vorschneider (4) und Messer (5) in einem Druck­ rohr (8) umlaufen, dem an seiner Innenwandung in Achsrichtung verlaufende Stützleisten (9) zugeordnet sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützleisten (9) einen rechteckigen Querschnitt, ein Breitenmaß von 30 bis 50 mm und ein Höhenmaß von 10 bis 15 mm besitzen und unter einem bevorzugten Winkel von 90° bis 120° im Druckrohr (8) angeordnet sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (5) als zweiflügiges Messer ausgebildet ist und einen Außenbund (16) aufweist, welcher mit dem Außenbund (16) des Vorschneiders (4) vollflächig in Wirk­ zusammenhang steht und sichert, daß der Vorschneider (4) und das Messer (5) planparallel und in einem rechten Winkel im Druckrohr (8) angeordnet sind.
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