AT55759B - Vorrichtung zum Zerkleinern des Hopfens. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zum Zerkleinern des Hopfens. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Zerreissen von Hopfen, weicher bei der Biererzeugung verwendet wird. Ein mit Zinken besetzter Zylinder dreht sich in vollständig geschlossenem Mantel einer gleichfalls mit Zinken besetzten, gleichachsigen zylindrischen Platte entgegen, welche gleichzeitig in der Achsenrichtung hin und her bewegt wird. Die Zinken des Zylinders dürfen selbstverständlich nicht die Zinken der Platte berühren und die unzerrissenen Hopfenzapfen sollen zwischen ihnen nicht hindurchfallen. 



   Die Zeichnungen stellen schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar veranschaulicht Fig. 1 einen Vertikalschnitt, senkrecht zu der Achse. 



   Fig. 2 ist ein Achsialschnitt in der Ebene   X-X   in Draufsicht. 



   Unter einem geschlossenen Korbe   1,   in welchen der zum Zerreissen bestimmte Hopfen eingeschüttet wurde, ist in demselben Gestell die horizontale Welle 2 eines Zylinders   4   fixiert, dessen Oberfläche mit Reisszinken   ss, 7 von   zweierlei Länge bedeckt ist, so dass sich immer zwischen zwei in grössere Entfernung von der Drehungsachse hervorragenden Zinken 6 eine gewisse Anzahl von Zinken 7 befindet, welche in kleinerer Entfernung von derselben Achse hervorragen, wobei die Zinken 6 voneinander in gleicher Winkelweite gestellt sind.

   Dem Zylinder 4 gegenüber ist eine zylindrische Platte 5 angeordnet, welche mit einwärtsragenden Zinken 19, 20 von zweierlei Länge versehen ist, so dass immer zwischen zwei Zinken 19, die näher zu der Zylinderachse ragen, sich eine gewisse Anzahl von Zinken 20 befindet, die weiter von der Zylinderachse ragen. Die    Zinken-19   sind in die Mitte des zwischen den Zylinderzinken 6 befindlichen Zwischenraumes gestellt und reichen so weit als möglich, nur dass das freie Drehen der Stachelwalze 4 dadurch nicht behindert wird. Gleichfalls gehen die Zinken 6 bei der Drehung des Zylinders zwischen den Zinken 19, und zwar möglichst dicht an den anderen Zinken hindurch. Die zylindrische Fläche 5 besitzt eine horizontale Führung 8,9, in welcher sie sich bei der Bewegung des Zylinders 4 gleichzeitig in der Achsenrichtung hin und her verschiebt.

   Dies erfolgt mittels irgend welcher bekannten Einrichtung, so z. B. in der Weise. dass auf der Welle 2 eine Scheibe 12 mit der Schleppnut 13 befestigt ist, in welche der auf dem Arme 10 angebrachte Zahn 14 eingreift, wobei der Arm mit dem einen Ende an der Platte 5 befestigt ist und mit dem anderen durch den Ring 11 oder dgl. auf der   W 1'\1" 2 geführt   wird. Der zylindrische Mantel 3 schliesst den Raum ein, in welchem der Hopfen zwischen dem Zylinder 4 und der Platte. 5 zerrissen wird und sodann in den   untergebundenen   Sack 15 fällt oder nach seinem Bestimmungsort in irgend welcher bekannten Weise befördert wird. 



   Die Entfernung der längeren Zinken voneinander in der Achsenrichtung ist immer   grösser a) s die Ausbiegnng der Zinke hzw.   als die Länge der Verschiebung. 



     Die zerreissende Wtrkung kann auch   durch die gleichzeitige Hin-und Herverschiebung des Zylinders 4 oder auch durch die gleichzeitige Verschiebung beider Teile der Stachelwalze sowie der   Stachelfläche   gegeneinander erzielt werden. 

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Claims (1)

1. PATENT. ANSPRUCH : Vorrichtung zum Zerkleinern des Hopfen, bei welcher sich in geschlossener Trommel eine Stachplwall. e der ihr gleichachsig und mit den Zinken, ohne die freie Bewegung zu beeinträchtigen, möglichst nahe gestellten Stachel fläche entgegendreht, dadurch gekenn- xetchnot, dass eines oder beide der die Stacheln aufnehmende Organe geradlinig hin und her verschiebbar eingerichtet sind, wodurch die Zerreisswirkung der Vorrichtung erhöht wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.