<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
eine gemeinschaftliche Kuppelstange G angeschlossen. Die von dem Walzwerke am weitesten entfernte Innenkurbel/6 steht durch eine Pleuelstange GI mit dem küizereu Kurbelarme hl einer mit zwei Kurbelarmen und versehenen Welle H in Verbindung, die ihren Antrieb mittels eines Zahnrädervorgeleges h3, A hé vos einem Antriebsmotor H6 (Fig. 2) erhält. Der längere Kurbelarm h2 ist gegenüber dem kürzeren hl, um 900 versetzt und durch eine Pleuelstange J mit einer Schwinge J1 gelenkig verbunden.
Das freie Ende der Schwinge J1 steht durch eine Lenkstange J2 mit einem Querträger e5 in Verbindung, der die von dem Walzwerke entfernt liegenden Enden der beiden Längsträger E4 vereinigt.
Die Länge der Förderstrecke D, E ist so gewählt, dass sie ein Vielfaches von je vier Drahtbunden C aufzunehmen vermag. Ferner ist die Einrichtung so getroffen, dass bei der aus Fig. 2 ersichtlichen linksseitigen Grenzstellung der Schwinge J1 die Schienen E sich in gleicher Höhe mit den festen Schienen D befinden und in bezug auf die Längsrichtung der Förderstrecke D, E bündig mit den Schienen D liegen. Nimmt dagegen die Schwinge J1 ihre (in Fig. 2 strichpunktiert veranschaulichte) rechtsseitige Grenzstellung ein, so sind die Schienen E, die sich hiebei wieder in gleicher Höhe mit der Schienen D befinden, gegenüber diesen in der Förderrichtung um den Abstand zweier benachbarter Haspelachsen verschoben (Fig. 4).
Der Halbmesser der Kurbeln j2 ist kleiner als die Hälfte des Abstandes zweier benachbarter Maspelachsen, so dass der Hub der Schienen B in der Höhenrichtung khmer als in der Förderrichtung ist. Die Lage, welche die Schienen E bei der linksseitigen Grenzstellung der Schwinge J1 einnehmen, soll im folgenden kurz als Ruhelage bezeichnet werden.
An das Ende der Förderstrecke D, E schliesst sich rechtwinkelig eine zweite Förderstrecke an, die dazu bestimmt ist, die Drahtbunde über die ganze Breite des Warmbettes M, A'zu verteilen, und daher kurz als Verteiler bezeichnet werden soll. Zum Antrieb des Verteilers dient eine in seiner Förderrichtung verlaufende Welle K6, die durch Kegelrädergetriebe J ;
5 mit mehreren in Lagern jazz ruhenden und je einen Kurbelarm k2 tragenden Kurbelwellen k3 derart in zwang-
EMI2.1
Schienen k1 liegen parallel zu den Schienen D und E, also rechtwinkelig zur Förderrichtung des Verteilers, und bleiben bei der Drehung der Kurbelwellen k3 beständig in ein und derselben wagp-
EMI2.2
den Trägern K abgewendeten Seite das Warmbett au. Das Warmbett besitzt einen aus Schienen M gebildeten festen und einen aas ebenso langen Schienen N bestehenden beweglichen Förderrost Die Lagerung der beiden Förderroste und der Antrieb des beweglichen Förderrostes, der von dem Antriebe der Förderstrecke D, E und des Verteilers K, k1 vollkommen unabhängig ist, ist, wie die Fig.
1 und 2 deutlich erkennen lassen, in derselben Weise, wie bei der Förderstrecke D. E ausgebildet und braucht daher nicht näher erläutert zu werden. Die Schienen Mund N sind auf der dem Verteilker K, k1 zugekehrten Seite freitragend angeordnet. Die freitragenden Enden mI der festen Schienen M reiehpli bis in die Nähe der Träger K. Das gleiche gilt von den beweglichen Schienen N, wenn sie sich in ihrer linksseitigen Grenzstellung (Fig. 1) befinden. Die Abstände zwischen den Schienen 1. 11 und N sind genau gleich den Abständen zwischen den Schienen D und E.
Die vor dem rechten Ende der Förderstrecke D, E liegenden Schienen M und N sind gegenüber den Schienen D und E derart versetzt, dass die Sehienen E, wenn sie nach rechts ausschwingen, ungehindert zwischen den freitragenden enden de@ Schienen M und N hindurch- treten können. Auch die Schienen kl können bei der ihnen durch die Kurbeln k2 erteilten Schwingbewegung ungehindert zwischen den freitragenden Enden der Schienen M und N hindurchtreten.
Die Arbeitsweise der ganzen Anlage ist folgende. Tritt ein frischgewalzter Draht nach Durchlaufen der Vorwalzen A., Al und A2 mit seinem vorderen Ende aus der Fertigwalze A3 aus, so wird er zum ersten Haspel BI geleitet und dort in bekannter Weise zu einem Drahtbunde C aufgewickelt. Ist der Haspel BI bewickelt, so wird der Draht abgeschnitten und zum zweiten Haspel jap weitergeleitet. So wird nach und nach jeder folgende Haspel bewickelt.
Sobald der Drahtbund auf dem ersten Haspel BI fertiggewickelt ist, wird die hydraulische Steuerungs- vorrichtung b7, b8 dieses Haspels in Tätigkeit gesetzt, wodurch die den Drahtbund stützenden
Haken b9 zurückgezogen werden, so dass der Drahtbund auf den unter dem Haspel BI liegenden
<Desc/Clms Page number 3>
EMI3.1
EMI3.2
<Desc/Clms Page number 4>
EMI4.1
Die Kupplung muss selbstverständlich so ausgebildet sein ; dass sie die beiden Wellen H und KG nur in einer einzigen gegenseitigen Stellung zu kuppeln gestattet, nämlich in derjenigen Stellung, bei welcher der der Förderstrecke D, E zunächstliegende Träger K des Verteilers den Schienen E, wenn diese nach rechts ausschwingen, rechtzeitig ausweicht.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Insbesondere zur Weiterleitung von Drahtbunden bestimmte Förderstrasse, die aus festen und beweglichen sowohl in der Höhen- als auch in der Förderrichtung schwingbaren Schienen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens zwei unter einem rechten Winkel zusammenstossende Teilstrecken (z. B. D E, kl m1) enthält, deren sämtliche Schienen (D. E, kl, m1) untereinander parallel sind, wobei die beweglichen Schienen (E) derjenigen Teilstrecke (D, E), deren Förderrichtung mit der Längsrichtung ihrer Schienen (D, E) übereinstimmt, bei ihrer
EMI4.2
vermögen.