AT312484B - Einrichtung zum Abheben von Formlingen - Google Patents

Einrichtung zum Abheben von Formlingen

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AT312484B
AT312484B AT1090269A AT1090269A AT312484B AT 312484 B AT312484 B AT 312484B AT 1090269 A AT1090269 A AT 1090269A AT 1090269 A AT1090269 A AT 1090269A AT 312484 B AT312484 B AT 312484B
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AT
Austria
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lifting
driver
briquettes
carrier
molding
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Application number
AT1090269A
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English (en)
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Stavebni Strojirenstvi A Lehka
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/05Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles
    • B65G49/08Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles for ceramic mouldings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Abheben von Formlingen, insbesondere von Ziegeleierzeugnissen, von einer Förderbahn, mit wenigstens einem die Formlinge aufnehmenden   Formlingsträger,   der von einem um eine liegende Achse drehbaren Mitnehmer im Kreise bewegt und an diesem zur Beibehaltung seiner Lage zum Lot drehbar gelagert ist. Eine bekannte derartige Abhebeeinrichtung ist beispielsweise in der   brit. Patentschrift Nr. 307, 598   beschrieben. Zweck derartiger Abhebeeinrichtungen ist es in der Regel, die Formlinge rasch auf eine andere, insbesondere querlaufende Förderbahn zu übertragen, ebensogut können die Formlinge aber auch nach Uberwindung eines Hindernisses wieder auf dieselbe Förderbahn abgesetzt werden. 



   Bei der aus der genannten Patentschrift bekannten Einrichtung ist der Drehpunkt der Formlingträger so hoch angeordnet, dass diese durch ihr Eigengewicht horizontal gehalten werden. Beim Aufnehmen der Formlinge lassen sich jedoch Schwerpunktverschiebungen kaum vermeiden, und die Träger werden sich in mehr oder weniger geneigter Lage zur Horizontalen einstellen, wodurch es beim Absetzen der gewöhnlich noch weichen Formlinge zu unerwünschten Deformationen derselben kommen kann. Die hohe Drehpunktlage erschwert ausserdem die Zugänglichkeit der   Formlingsträger.   



   Bei andern bekannten Einrichtungen sind bereits Hebelgetriebe oder   Hebelabstützungen   zur Bestimmung 
 EMI1.1 
   Formlingträgern.   



   Ziel der Erfindung ist es, diese Einrichtungen zu verbessern und das Abheben und Aufsetzen der Formlinge bei jeder Drehpunktlage in genau gleichbleibender Drehlage zum Lot zu ermöglichen. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass jeder Formlingträger mit einem Planetenzahnrad verbunden ist, das mit einem in der Drehachse des Mitnehmers feststehend angeordneten Sonnenrad gleicher Zähnezahl über einen Ketten- oder Zahnradtrieb gekoppelt ist. Diese Planetentriebanordnung gewährleistet eine von der Drehpunktshöhe und vom jeweiligen Belastungszustand unabhängige Lotlage der   Formlingsträger,   die in jeder Mitnehmerstellung nur von der Drehlage des Sonnenrades bestimmt wird. 



   Um die gewünschte Lotlage der Formlingsträger,   z. B.   die Horizontale, genau einstellen zu können, ist erfindungsgemäss weiters vorgesehen, dass die Drehlage des Sonnenrades durch eine Klemme und eine exzentrisch an dieser angreifende Abstützstange einstellbar festgelegt ist. Dabei erlaubt es der exzentrische Angriff an der Klemme bei jeder beliebigen Verdrehung des Sonnenrades, dass die Abstützstange ihre Achslage beibehält. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, wobei Fig. l einen Aufriss und Fig. 2 einen Seitenriss, teilweise im Schnitt, einer erfindungsgemässen Abhebeeinrichtung zeigen. 



   Die dargestellte Einrichtung umfasst zwei dreiarmige Mitnehmer die mit gegenseitigem Abstand auf eine gemeinsame   Welle --2-- aufgekeilt   und mit dieser in   Lagern --3-- drehbar   gelagert sind. Die Armenden der Mitnehmer --1-- tragen an deren Aussenseiten angeordnete   planetenräder --4--,   die über 
 EMI1.2 
 linken Mitnehmers gemäss Fig. 2 mit   Seitenanschlägen --10-- versehen   sind. 



   Infolge der gleichen Zähnezahlen von   planeten- --4-- und Sonnenrädern --6-- wird   die Drehlage der   Formlingsträger --9-- für   jede Drehstellung der Mitnehmer --1-- allein durch die beiden Sonnenräder 
 EMI1.3 
 Lage ihrer Tragflächen, einstellen und festlegen kann, sind die   Sonnenräder --6-- mit   Stutzen zur Aufnahme ringförmiger Klemmen--21--versehen, an denen   Abstützstangen --12-- exzentrisch   angreifen. Letztere sind mittels   Muttern --13-- einstellbar   am Rahmengestell der Einrichtung festgelegt, damit der Höhenunterschied des Rahmengestells bis zur   Welle--2--genau   ausgeglichen werden kann. 



   Die Arbeitsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende : 
 EMI1.4 
    2Formlinge --15-- gelangen   auf einer   Förderbahn-17--, z. B.   einer Rollenbahn, bis über eine zu dieser querlaufende   Förderbahn--18--,   die   z. B.   mit   Trocknungslatten --19-- zur Aufnahme   der zu trocknenden Rohziegel versehen ist. Diese Querförderbahn --18-- verläuft auch zwischen den Mitnehmern deren gegenseitiger Abstand daher den freien Durchgang der   Formlingsträger =---9-- zu   beiden Seiten der Förderbahn   - -18-- gestatten muss. Zum   selben Zweck ist auch die   Rollenbahn --17-- bei --20-- unterbrochen.   



   Der Antrieb der   Mitnehmerwelle --2-- über   das   Kettenrad --7-- erfolgt   nun derart, dass jeder auf der Förderbahn --17-- ankommende Formling --15-- vom bereitstehenden   Anschlag --10-- eines   der links in Fig. 2 dargestellten Formlingsträger --9-- an der Weiterfahrt gehindert und bei Drehung der Mitnehmerwelle 

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   --2-- von   den Tragflächen des linken und rechten Formlingsträgers --9-- aufgehoben wird. Durch weitere Drehung der   Welle --2-- wird   der aufgehobene   Formling --15-- über   das   bei --20-- abgetrennte   Endstück der Rollenbahne --17-- hinweggehoben und auf die darunterliegende   Querförderbahn-18--   abgesetzt, ohne dabei die waagrechte Lage des Formlings --15-- zu ändern.

   In Fig. l ist die Drehrichtung der Mitnehmerwelle --2-- durch den Pfeil-A-bezeichnet und die Ausgangsstellung des Formlingträgers - beim Abheben eines   Formlings --15-- gestrichelt   angedeutet. Nacheinander kommen die Formlingsträger --9-- aller Mitnehmerarme --1-- zum Einsatz. 



   Sollte mit der Zeit durch Abnutzung oder unvorhergesehene Störungen die horizontale Tragflächenlage der Formlingsträger --9-- verlorengehen, so kann sie für jede Mitnehmerseite auf einfache Weise durch Lockern 
 EMI2.1 
    --21--,Klemme --21--, schnell   wieder hergestellt werden. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum Abheben von Formlingen, insbesondere von Ziegeleierzeugnissen, von einer Förderbahn, mit wenigstens einem die Formlinge aufnehmenden   Formlingsträger,   der von einem um eine liegende Achse drehbaren Mitnehmer im Kreis bewegt und an diesem zur Beibehaltung seiner Lage zum Lot 
 EMI2.2 
 dassPlanetenzahnrad (4) verbunden ist, das mit einem in der Drehachse (2) des Mitnehmers (1) feststehend angeordneten Sonnenrad (6) gleicher Zähnezahl über einen Ketten- oder Zahnradtrieb (5) gekoppelt ist. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. (6) durch eine Klemme (21) und eine exzentrisch an dieser angreifende Abstützstange (12) einstellbar festgelegt ist.
AT1090269A 1969-11-21 1969-11-21 Einrichtung zum Abheben von Formlingen AT312484B (de)

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