DE905336C - Verschluss fuer Kesselabfuelloeffnungen, insbesondere fuer Conchen der Schokoladenindustrie - Google Patents

Verschluss fuer Kesselabfuelloeffnungen, insbesondere fuer Conchen der Schokoladenindustrie

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DE905336C
DE905336C DEM10010A DEM0010010A DE905336C DE 905336 C DE905336 C DE 905336C DE M10010 A DEM10010 A DE M10010A DE M0010010 A DEM0010010 A DE M0010010A DE 905336 C DE905336 C DE 905336C
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DE
Germany
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closure
axis
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bolt
filling openings
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DEM10010A
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Reinhold Moeller
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
    • A23G1/10Mixing apparatus; Roller mills for preparing chocolate
    • A23G1/12Chocolate-refining mills, i.e. roll refiners
    • A23G1/125Conches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/45Closures or doors specially adapted for mixing receptacles; Operating mechanisms therefor
    • B01F35/451Closures or doors specially adapted for mixing receptacles; Operating mechanisms therefor by rotating them about an axis parallel to the plane of the opening

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Polymers & Plastics (AREA)
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Description

  • Verschluß für Kesselabfüllöffnungen, insbesondere für Conchen der Schokoladenindustrie Die Erfindung bezieht sich auf Verschlüsse für Kesselabfülllöffnungen, wobei besonders an die Conchen für die Schokoladenbearbeitung gedacht ist. Im allgemeinen verwendet man bisher für derartige Verschlüsse Schieberkonstruktionen, die aber den stetigen Innenflächenverlauf der meistens mit Rührwerken versehenen Schokoladenbehälter an der Entnahmestelle unterbrechen und da.durch zum Festsetzen von Masseteilchen Anlaß geln. die in den verarbeitungsprozeß nicht einbezogen werden.
  • Andere gebräuchliche flaschenverschlußähnliche Absperrvorrichtungen besitzen den Nachteil, daß die eigentlichen Verschlußorgane und auch ihre Betätigungsvorrichtungen nicht vüllig dem Schokoladenstrom auf ihren Außenseiten in der Öffnungslage entzogen sind. Sie werden deshalb mit Schokoladenmasse verschmiert oder bespritzt.
  • Darüber hinaus bieten alle bekannten Verschlüsse, ohne zusätzliche Einrichtungen, allein nicht den nötigen Unfallschutz für das Bedienungspersonal, weil man verhältnismäßig leicht durch den geöffneten Entleerungsstutzen mit der Itand in der Arbeitsbereich der Rührwerkzeuge gelangen kann.
  • Den ersterwähnten Nachteil (toter Raum im Bereich der Entleerungsöffnung) vermeidet die Erfindung dadurch, daß das eigentliche Verschlußstück der Entleerungsöffnung mittels eines ge:-krümmten Hebelarmes an einer obenliegenden tragachse schwenkbar geeelagert ist, so daß es auf diese Weise mit einem Handhebel und einem Gestänge bequem aus der Schließlage durch Schwenken entferut werden kann. In der ausgeschwenkten Lage gibt es dann erstens die Entleerungsöffnung völlig frei, und zweitens bleibt lediglich sezinel sowieso mit Schokolade benetzte, sonst dem Behälterinnern zugekehrte Fläche dem ausfließenden Schokoladen- strom ausgesetzt, wobei es alle darüberliegenden Teile gleichzeitig vor Schokoladenspritzern schützt.
  • Die bereits erwähnte Krümmung des Hebelarmes hat den Zweck, erfindungsgemäß an dem oberen Ausflußstutzen eine der Bewegungsbahn der Verschlußstückoberkante angepaßte Abdeckleiste in Form einer Lippe in Verlägerung des oberen Stutzenrandes anzubringen, die dann die oberen Teile ganz besonders wirksam gegen das Beschmutzen mit Schokoladenmasse schützt.
  • Als Betätigungsvorrichtung wird zweckmäßigerweise ein sogennantes Kniehebelgestänge benutzt, zu dem eine im Maschinengestell gelagerte Drehachse eines Handhebels gehört. In diese Drehachse sind als Hebelarme Bolzen eingeschraubt, auf denen wiedereum Hülsen verschiebbar sind. Diese Hülsen besitzen Zapfen, an denen Laschen angreifen, deren andere Enden mit Ohren des Verschlußstückes verbolzt sind.
  • Zwischen Drehachse und Hülsen werden erfindungsgemäß auf den Bolzen Federn angebracht, die wiedereum zur Verbinderung des Herunterschiebens der Hülsen ven den Bolzen an den letzteren Begrenzungsanschläge erforderlich machen. Um die Drehachse durch das Einschrauben der erwähnten Bolzen nicht zu schwächen, sind besondere Ringnaben auf der Drehachse starr befestigt, in denen Gewindelöcher zum Einschruaben der genannten Bolzen vorgesehen sind.
  • Die Verschiebbarkeit der HüLsen auf den Bolzen macht es nötig, den Hebelarm des Verschlußstückes an seiner Tragachse mit Spiel aufzuhängen, damit die erwähnte Feder ihre Andrückaufgabe in der Verschlußstellung erfüllen kann.
  • In der Zeichnung ist ein. Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. I einen Schnitt nach Linie C-D (vgl. Fig. 2) und Fig. 2 einen Schnitt nach Linie M-B (vgl. Fig. 1).
  • Aus der ohne weiteres verständLichen Zeichnung ist ersichtlich, daß das Verschlußstück a der Inn.enflächenkrümmung des Kessels b völlig angepaßt ist. so daß es durch das Rührwerk wie' die übrigen Flächenteile ständig abgestreift wird. An Ohren e dieses Verschlußdeckels greift die Betätigungsvorrichtung an. Das Verschlußstück a selbst ist an einer obenliegenden Tragachse d mit Spiel (vgl. r) aufgehängt. Der obere Entleerungsstutzenrand setzt sich in einer lippenförmigen Abdeckkeiste s fort, aus der sich die Krümmung des Hebelarmes c erklärt, der starr mit dem Verschluß stück a verbunden ist. Der Betätigungshebel u ist in einer Drehachse k des Maschinenegestells gelagert. Auf ihr sitzen Nabenringe m, die starr befestigt sind.
  • In Gewindelöchern dieser RInge m sind Schraubbolzen i eingeschraubt, auf denen Hülsen h unter Zwischenschaltung von je einer Feder o verschiebbar sind. Begrenzungsanschlöge p in Form von Bunden sorgen dafür, daß die Hülsen h durch die Federn o in der Ausschwenklage des Verschlußstückes (vgl. die strichpunktierte Darstellung) nicht von den Bolzen i heruntergeschoben werden können.
  • Seitliche Zapfen g an den Hülsen H übertragen die vom Handhebel n ausgeübten Kräfte mittels Laschen f auf in den erwähnten Ohren e gelagerte BoLzen und damit auch auf das Verschlußstück a.
  • Das letzeren besitzt einen Dichtungsflansch t.
  • Aus der zeichnerischen Darstellung ist ui entnehmen, daß zwecks Öffnens des Verschlusses das durch die Zapfen g gebildete Gelenk eingeknickt wird, während es beim Schließen (vgl. die Lage nach Fig. I) nahezu gestreckt ist, so d:aß die volle Drcukraft der Federn o für das Anpressen des Dichtungasflanaches t an die am Kessel b sitzende Gegenfläche zur Verfügung steht.

Claims (6)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: I. Verschluß für Kesselabfüllöffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß das die Kesselöffnung ausfüLlende, mittels eines gerkrümmten Hebelarmes (c) um eine Trachachse (d) schwenkbar gelagerte Verschlußstück (a) mittels eines Hanhebels (n) und eines an das Verschlußstück (a) angelenkten Gestänges ein- und ausschwenkbar ist.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen Ausflußstutzen eine der Bewegungsbahn der Verschlußstückoberkante angepaßte Abdeckleiste (s) vom oberen Stutzenrand ausgehend angeordnet ist.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge aus Laschen (f) besteht, die an Ohren (e) des Verschlußstückes (a) einerseits und an den Zapfen (g) einer auf dem an der Drehachse (k) des Handhebels (n) befestigten Bolzen (i) verschiebbar angeordneten Hülse (h) andererseits angelenkt sind;.
  4. 4. Verschluß nach Anspruch I und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (h) federbelastet ist und die Bolzen (i) mit einem Begrenzungsanschlag (p) versehen sind.
  5. 5. Verschluß nach Anspruch I und 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Drehachse (k) Ringe (m) angebracht sind, die mit je einem Gewindeloch zum Einschruaben der Bolzen (i) versehen sind.
  6. 6. VerschLuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (c) an der Tragachse (d) mit Spiel aufgehängt ist.
DEM10010A 1951-06-26 1951-06-26 Verschluss fuer Kesselabfuelloeffnungen, insbesondere fuer Conchen der Schokoladenindustrie Expired DE905336C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1266732B (de) * 1962-07-20 1968-04-25 Farrel Corp Verschliesseinrichtung fuer die Entleerungsoeffnung einer Misch- und Knetvorrichtung
DE4335346A1 (de) * 1993-04-30 1994-11-03 Peha Beetz Maschinenbau Gmbh Vorrichtung zum Mischen, Verflüssigen, Veredeln und Aromatisieren, insbesondere von Schokoladenmasse
DE29621448U1 (de) * 1996-12-10 1997-02-06 Liebherr-Mischtechnik Gmbh, 88427 Bad Schussenried Verschluß

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1266732B (de) * 1962-07-20 1968-04-25 Farrel Corp Verschliesseinrichtung fuer die Entleerungsoeffnung einer Misch- und Knetvorrichtung
DE4335346A1 (de) * 1993-04-30 1994-11-03 Peha Beetz Maschinenbau Gmbh Vorrichtung zum Mischen, Verflüssigen, Veredeln und Aromatisieren, insbesondere von Schokoladenmasse
DE29621448U1 (de) * 1996-12-10 1997-02-06 Liebherr-Mischtechnik Gmbh, 88427 Bad Schussenried Verschluß

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