DE485128C - Saatgutreinigungsmaschine mit einem in der Achse eines Sortierraumes angeordneten Sauggeblaese - Google Patents

Saatgutreinigungsmaschine mit einem in der Achse eines Sortierraumes angeordneten Sauggeblaese

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DE485128C
DE485128C DET34352D DET0034352D DE485128C DE 485128 C DE485128 C DE 485128C DE T34352 D DET34352 D DE T34352D DE T0034352 D DET0034352 D DE T0034352D DE 485128 C DE485128 C DE 485128C
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Germany
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suction fan
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cleaning machine
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DET34352D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B1/00Preparing grain for milling or like processes
    • B02B1/02Dry treatment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B11/00Arrangement of accessories in apparatus for separating solids from solids using gas currents

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Saatgutreinigungsmaschine mit einem in der Achse eines Sortierraumes angeordneten Sauggebläse Die Erfindung betrifft die besondere Ausbildung vorn Saatgutreinigungsmaschine n. Bei derartigen Maschinen, insbesondere solchen, die mit Saugluft und in der Mitte liegandem Sauggebläse arbeiten, wird eine den ordnungsgemäßen Betrieb der Maschine gewährleistende Luftführung nicht erzielt. Die Luft streicht nicht über den ganzen Querschnitt d#er Maschine mit gleichmäßiger Ges,chwindigkeit hindurch und kann, daher auch das Getreide nicht, wie es erforderlich ist, über die ganze Breite der Maschine hin gleichmäßig tragen. Da die Strömungsgeschwindigkeit der Luft, und zwar mit größer werdender Entfeniung, ziemlich stark in der Mitte abnimmt, so erfährt das Korn hier eine stärker gekrümmte Flugbahn, so daß Korn von der gleichen Beschaffenheit, wie es an den Maschinenseiten von dem dort herrsehendenstärkeren Wind über die Trennklappe hinweggetragen wird, in der Mitte bereits vorzeitig ha die Abteilung für schwereres Korn gehingt.
  • Diese übelstände sollen durch die Erfindung beseitigt werden-. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß eine gleichmäßige Luftgeschwindigkeit über die ganze MaschInenbreite mindestens bis zur Trennklappe durch besondere Fonngebung für die Einsaugeöffnung, durch eine Ablenkvorrichtung für die sonst gegen das Gehäuse des Saug--ebläses stoßende Luft und durch Anbringen n von Führungskurven an den Windkastenseiten herbeigeführt wird. Dadurch soll die Geschwindigkeit der MitttIluft erhöht und die Geschwindigkeit der an den Seiten entlang streichenden Luft verringert werden, so daß der Luftstrom über seine Breite die gleiche Geschwindigkeit hat.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Windkastens der Maschine unter Fortlassung der übrigen Teile veranschaulicht. Es zeigt Abb. i einen senkrechten und Abb. 2 einen wagerechten Schnitt durch den Windkasten.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Abb. --.
  • Auf der Zeichnung nicht dargestellt ist der Obertei#l der Maschinie mit dem Förderer, der in an sich, bekannter Weise das Getreide in die Maschine hebt, in der es nach der Entstaubung auf den Siebkastmi gelangt, auf dem alle groben Beimengungen und das kleine Korn abgeschieden werden. Vom Siebkasten aus tritt- das Getreide, wie aus der Abbildung ersichtlich, bei a in den darunterliegenden Wiridkasten, die sogenannte Windsortierung. Die Einführung erfolgt über die Rutscheb gleichmäßig über die ganze Breite der Maschine. Mittels der am anderen Maschinenende eingebauten Saugvorrichtung (,eines Turboflügelsauglüfters u.dgl.) c wird durcli die über die ganze 'Mascliin,-,nbreite reichende Saugögnunit ein kräftiger Luftstrom gesaugt. Dieser Luftstrom nimmt die Teile des Getreides entsprechend ihrem verschiedenen spezifischen Gewicht verschieden weit mit. Eine verstellbare Klappem dient dazu, wie üblich, das leichte Korn von dem schwereren abzutrennen. Letzteres gelangt in den Raumn, das leichtere hingegen in den Raumo. Um die Fallkurve den jew#ilige#ii Verhältnissen entsprechend einstellen zu können, muß eine Regelung der Stärke des Luftstromes möglich sein. Diese Möglichkeit gibt, wie bekannt, eine Dross#lklapp!ek, die den Wind bei e ins Freie treten läßt.
  • Wie bereits oben erwähnt, muß, der Wind (Luftstrom) möglichst geradlinig parallel zu den Seitenwänden des Windkastens geführt werden, wenn eine gleichmäßige Strömungsgeschwindigkeit übler die ganze Breite des Luftstromes vorhanden sein soll. Diese Geradlinigkeit der Stromlinie muß mindestens bis zur Trennklappem sichergestellt sein, da bis dahin das gute Korn restlos ausgefallen ist und die zuverlässige praktische Arbeit der Maschine da= nicht mehr beeinflußt wird.
  • Um dieses zu erzielen, ist erfindungsgemäß die Einsaugeöffhungl mit Drosselflächen/ an den Seiten, also. an den Stellen der höchsten Windgeschwindigkeit, ausgestattet, während. die Luft in der Mitte ungehindert eintreten kann. Die Drosselflächen/ dürfen aber nur verhältnismäßig klein sein, da bei, sehr starker Verengung eine unzulässige Wirbelbildung der Einsaugeluft auftreten würde. Die kleinen Drosselflächen ge- nügen jedoch im allgemeinen für sich.alleixi noch nicht, um das beabsichtigte Richten der Luft völlig herbeizuführen. Hierfür ist auch nötig, die diesem Richten entgegenwirkenden Kräfte auszuschalten. Diese Kräfte werden im wesentlichen durch Aufprall der Luft auf die volle Fläche des in der Mitte dngeba-ute-rn Sauggebläses erzeugt. Um diese Kräfte auszuschalten, ist vor dem Gebläse in bekannter Weise eine zweckmäßig keilförmig ausgebildete PraUwand d- angebracht, durch welche die Luft stoßfrei über die Brückelt geführt wird.
  • Ein weiteres wesientliches Hilfsmittel zum Richten der Einsaugeluft ist die Anbringung von Führungsflächeng an den Wänden des Windkastens, die so kurvenförmig gestaltet sind, daß sie die Luft nach der Mitte leiten und hier die Geschwindiü#eit der Luft erhöhen, während als Gegenwirkung eine Verringerung der Geschwindig)keit der an den Seiten biefindlichen Luftström2 eintritt.
  • Durch die drei angc,-"eb:enlen Mittel gelingt es, den Luftstrom so zu `beeinflussen, daß er auf seiner ganzen Breite eine pra#<-tisch gleichmäßige Geschwindigkeit hat und daher überall gle:ichmäßig auf das von ihm fortbewegte Sortiergut einwirkt.
  • Die Form und Abmessung der richtunggebenden Wände wird den jeweiligen Betriebsverhältnissen w#ggepaßt,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Saatgutreinigungsmaschine mit einem in der Achse eines Sortierraumes angeordneten Sauggebläse, dadurch gekennzeichnet, daß in der Lufteinströmöffnung des Sortierraumes seitlich Drosselwände zur Verengerung der öffnung in der Höhenrichtung eingebaut sind, während am Auslaß zum Gebläse hin an den Seitenwänden des Sortierraumes kurvenförmige Leitfläch-en (g) und vor dem Sauggebläse in bekannter Weise keilförmig oder ähinlich gestaltete Prall:-v#ände (d) angeordnet sind.
DET34352D 1927-12-11 1927-12-11 Saatgutreinigungsmaschine mit einem in der Achse eines Sortierraumes angeordneten Sauggeblaese Expired DE485128C (de)

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DE (1) DE485128C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE865836C (de) * 1950-03-10 1953-02-05 Rudolf Neuhaus Saatgut-Reinigungsmaschine mit Steigsichter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE865836C (de) * 1950-03-10 1953-02-05 Rudolf Neuhaus Saatgut-Reinigungsmaschine mit Steigsichter

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