DE692499C - Reinigungsvorrichtung fuer Getreide - Google Patents

Reinigungsvorrichtung fuer Getreide

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DE692499C
DE692499C DE1938S0130269 DES0130269D DE692499C DE 692499 C DE692499 C DE 692499C DE 1938S0130269 DE1938S0130269 DE 1938S0130269 DE S0130269 D DES0130269 D DE S0130269D DE 692499 C DE692499 C DE 692499C
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DE
Germany
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sieve
cleaning device
grain
box
housing
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Expired
Application number
DE1938S0130269
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English (en)
Inventor
Karl Semel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL SEMEL
Original Assignee
KARL SEMEL
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/0052Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours with filtering elements moving during filtering operation
    • B01D46/0056Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours with filtering elements moving during filtering operation with rotational movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/0052Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours with filtering elements moving during filtering operation
    • B01D46/0053Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours with filtering elements moving during filtering operation with vibrating filtering elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/10Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter plates, sheets or pads having plane surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/66Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
    • B01D46/68Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by means acting on the cake side involving movement with regard to the filter elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B1/00Preparing grain for milling or like processes
    • B02B1/02Dry treatment

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Reinigungsvorrichtung für Getreide Die Erfindung betrifft:-@eine Vorrichtung zum Reinigen von Getreide und Sämereien, bei der ein hängend angeordneter Siebkasten Pendelkreisschwingungen ausführt und so das Handsieben möglichst nachgeahmt werden soll.
  • Bei den bisher bekannten Sieben dieser Art ist man davon ausgegangen, daß sich die leichten Teile des zu behandelnden Gutes in der Mitte des Siebes ansammeln und hat versucht, diese nach unten durch den Boden des Siebes abzuführen. Dieser Versuch hat zu keinem Erfolg geführt. Man hat nämlich einmal den Auslauf nahezu am Siebboden angeordnet. Das hatte zur Folge, daß ein großer Anteil an schweren Bestandteilen durch die Abführöffnung ebenfalls das Sieb verließ. Sodann hat man, in der Erkenntnis, daß sich die leichten Bestandteile. oberhalb der schweren sammeln, Lein nach unten ge@, richtetes Abführrohr in der Siebmitte angebracht, welches ein Stück weit über den Siebboden hinausragt. Aber-auch hierdurch wurde eine einwandfreie Trennung der Bestandteile nicht erreicht, weil nämlich das über den Siebboden herausragende Abführrohr der gleichmäßigen Trennung der Teile entgegenwirkt, da es diese durcheinander wirft. , Es ist nun erkannt worden; daß `man eine möglichst glatte Fläche des Siebes schaffen muß, weil die. Wirkungsweise eines derartigen Schwingungssiebes so zu verstehen ist, daß gleichsam das -:Sieb unter der Schicht der Körner hin und her .gleitet und diese sich nahezu schwebend über der Sieboberfläche befindet, wobei sich dann die leichten Teile in der Mitte auf der Oberfläche des Gutes ansammeln.
  • Dem Bekannten gegenüber besteht nun die Erfindung darin, daß ein von oben her etwa auf die Mitte des Siebes gerichtetes Saugrohr vorgesehen ist, mit dem die leichten, auf dem Gut sich ansammelnden Teile nach oben angezogen werden. Um dieses Saugrohr ohne Schwierigkeiten in die Mitte des Siebes führen zu können, hängt man den Siebkasten an einem Stab auf, der in der Mitte eines den Siebkasten überspannenden Bügels eingreift. Erleichtert wird der Siebvorgang insbesondere bei einer geringen Füllung des Siebes dadurch, daß dieses nach der Mitte zu eine kleiner werdende oder gar keine Lochung aufweist. Es ist natürlich auch möglich, zum Entnehmen der in der Mitte des Siebes sich sammelnden leichten Teile ein anderes Transportmittel, wie z. B. ein Becherwerk o. dgl., zu verwenden. Ob man nun das Gut, bevor es zu dem Sieb kommt, einer gewissen Vorabsaugung durch einen Luftstrom unterwirft, oder aber, ob man mehrere untereinanderliegende Siebe verwendet, ist eine Angelegenheit baulicher Ausführung.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung zeichnet sich durch ihre besonders große Leistungsfähigkeit aus. Sie ist sowohl als Grobsortiermaschine sowie als Aspirator für sämtliche Getreidearten verwendbar. Trotz des kleinen Raumes, auf den die verschiedenen Mittel zusammengedrängt sind, wird eine überraschend gründliche Reinigung und Sertierung des Gutes erzielt. Außerdem wird die überraschende Wirkung erzielt, daß sich das Sieb nicht verstopft und die bisher übliche selbsttätige Siebreinigung in Fortfall kommen kann.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt. Ab:b. i zeigt eine teilweise geschnittene Vorderansicht der Einrichtung, während Abb. z eine Seitenansicht darstellt.
  • In dem Gehäuse a befindet sich der Ventilator b zur Erzeugung der Ansaugluft. Weiterhin befindet sich am Gehäuse der Einlauf c für das zu reinigende Gut. Der Ablauf d für die Spitzen und andere leichten Teile ist durch eine Schleuse e abgeschlossen. Der Einlauf c setzt sich in einer Hose oder einem Saugschlauch i fort und endet über dem Vor-oder Zuteilsiebg, welches das Gut dein Siebgehäuse h zuführt. Die Saugluft in der Hose f kann durch die Klappe/' nach Bedarf -abgedrosselt werden. Es vergrößert- sich dadurch die Saugwirkung in der anderen Hose, dem Saugrohr r. Grobe Teile- gelangen über dem Überstoß g1 unmittelbar in den Ablauf d. Das Siebgehäuse h ist unter Vermittlung eines Bügels s an der pendelnd aufgehängten Stütze oder Welle h, die aus Stahlrohr oder Holz sein kann, befestigt. Das Pendellager besteht aus einer Kugelt, an der die Pendelwelle sitzt, und einer Schalem, deren Boden eine Öffnung aufweist, die groß genug ist, um der Pendelwelle h noch freie Bewegung zu gestatten. Um eine Umdrehung des Pendels um die eigene Achse zu vermeiden, ist ein Bolzen n vorgesehen, der durch das Lager bis , in die Mitte der Kugel geht, so daß die Pendelbewegung als solche ungestört vonstatten gehen kann. Der Siebkasten ist zweckmäßig abnehmbar und in mehrere Teile zerlegbar. Er enthält mehrere Siebe o und p aus gelochtem Blech' o. dgl. Das erstere von ihnen hat im Zentrum seiner Fläche keine oder nur sehr feine Durchbrechungen, so daß sich in der Mitte des Siebes die Spitzen und leichten Teile sammeln können. Sie werden durch das Saugrohr r oder eine andere Transportvorrichtung entfernt. Zwischen den Sieben befindet sich ein geneigter Blindboden g.
  • Unter dem äußeren Boden des Siebgehäuses befindet scheine Scheibe s, welche als Schwingscheibe dient und durch eine Wette t auf beliebige Weise in Drehung versetzt wird. Auf ihr ist der Zapfen in radialer Richtung verschiebbar, jedoch .feststellbar angeordnet, so daß man den Hub, d. h. den Ausschlag der Kreisschwingungen verändern kann. Er greift m eine entsprechende Kulisse o. dgl. im Siebkastenboden ein und erteilt dem Siebkasten die schwingende Bewegung.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist etwa folgende Das zu reinigende Gut wird durch den Einlauftrichter c aufgegeben und fällt durch die Hose f in das Vor- oder Zuteilsi.eb (r . Während dieses Weges wird ein Teil der leichten Bestandteile des Gutes durch den Luftstrom, der vom Ventilator b erzeugt und durch die Öffnung v eingesäugt wird, erfal.')t und in den Entspannungsraum des Gehäuses a geführt. Da hier eine Erweiterung der Durchflußquerschnitte eintritt, läßt der Luftstrom die leichten Bestandteile fallen, und diese gleiten längs der schrägen Fläche dem Auslauf d zu. Mit Hilfe des verstellbaren Luftschiebers z läßt sich ein Gegenluftstrom erzeugen: Staub und Spreu werden durch die Öffnung b1 ausgeblasen.
  • Das so vorgereinigbe Gut wird nun, nachdem etwa noch vorhandene Unreinigkeiten durch den Überstoß r 1 in den Ablauf d gestoßen sind, durch das Zuteilsieb g auf den Schwingsiebkasten lt befördert. Hier sammeln sich infolge der Pendelkreisschwingungen die leichten Bestandteile in der Mitte des Siebes o und werden durch das Saugrohr r abgeführt. . Dieses letztere steht .ebe71-falls mit dem Gehäuseinnenraum, dem Entspannungsraum, in Verbindung und wird von einem ebenfalls durch den Ventilator erzeugten Luftstrom durchströmt. Auch hier wer- . den die leichten Bestandteile in das Gehäuseinnere getragen, fallen auf die schrägen Flächen w und gleiten ebenfalls dem Auslauf d zu. .Von diesem aus können sie zur Weitervermahlung in den Mahlgang oder aber zu beliebigen anderen Verwendungen abgeführt werden. Das nun in dem Siebbehälter befindliche, weitgehend gereinigte Gut kann nun noch durch verschiedene Siebe klassiert werden und wird durch die Ausläufe x und y abgeführt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reinigungsvorrichtung für Getreide und Sämereien, bei der ein hängend angeordneter Siebkasten Pendelkreisschwingungen ausführt, gekennzeichnet durch .ein. von oben her etwa auf die Mitte des Siebes (o) gerichtetes Saugrohr (Y) für die leichten.Teile.
  2. 2.. Reinigungsvorrichtung nach . Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebkasten an einem Stab aufgehängt ist, der in der Mitte eines den Siebkasten überspannenden Bügels angreift.
  3. 3. Reinigungsvorrichtung nach dexl Ansprüchen. i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das -Sieb (o) nach der Mitte zu .eine kleiner werdende oder gar keine Lochung aufweist.
DE1938S0130269 1938-01-06 1938-01-06 Reinigungsvorrichtung fuer Getreide Expired DE692499C (de)

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DE (1) DE692499C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1019146B (de) * 1955-10-20 1957-11-07 Baumgarten Muehlen Speicherbau Reinigungsmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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