DE236322C - - Google Patents
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- DE236322C DE236322C DENDAT236322D DE236322DA DE236322C DE 236322 C DE236322 C DE 236322C DE NDAT236322 D DENDAT236322 D DE NDAT236322D DE 236322D A DE236322D A DE 236322DA DE 236322 C DE236322 C DE 236322C
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- 238000004140 cleaning Methods 0.000 claims description 19
- 239000000428 dust Substances 0.000 claims description 9
- 238000005488 sandblasting Methods 0.000 claims description 2
- 239000004576 sand Substances 0.000 description 2
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24C—ABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
- B24C9/00—Appurtenances of abrasive blasting machines or devices, e.g. working chambers, arrangements for handling used abrasive material
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zur Staiibbeseitigung beim Putzen mittels
Sandstrahles. Das neue Merkmal des Erfindungsgegenstandes gegenüber den bisherigen
Einrichtungen dieser Art besteht darin, daß in das Putzhaus, welches in bekannter Weise an
eine Saugluftleitung angeschlossen ist, noch ein Druckluftstrom hineingeleitet wird, durch
den der sich an der jeweils zu putzenden Stelle
ίο entwickelte Staub in einer bestimmten Richtung in den Saugluftstrom getrieben wird.
Dadurch, daß der Druckluftstrom zur Saugstromrichtung schräg eingeblasen wird, kann
der Vorteil erzielt werden, daß der die Kammer durchziehende Luftstrom nicht in einem geraden,
sondern in einem bogenförmigen Wege über das zu putzende Werkstück hinweg an
dem im Putzhause stehenden Arbeiter vorbeigeführt wird, also derart, daß er die aus Rücksieht
auf die bequeme und wirksame Bearbeitung nahe am Arbeiter liegende Staubquelle in seine Mitte nimmt und doch den Kopf oder
Körper des Arbeiters außerhalb liegen läßt, d. h. eine wesentliche Belästigung des Arbeiters
durch Zugluft vermieden wird.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung im Vertikalschnitt dargestellt.
α ist das Putzhaus mit den Wänden b, in
welchem beispielsweise auf einem auf Schienen c laufenden Wagen d das Werkstück f untergebracht
ist. Das Putzhaus ist unten von dem Gitterboden g abgegrenzt, auf welchem der
Standplatz h für den Arbeiter angeordnet ist.
Unterhalb des Gitterbodens g befindet sich die bekannte Schnecke i zur Entfernung des
Sandes aus dem unterhalb des Gitters befindlichen Raum. Das Putzhaus hat oben eine
Öffnung m, durch welche dem Licht der Zutritt in das Putzhaus gestattet wird, so daß
Fenster, welche in kurzer Zeit durch die herumspritzenden Sandkörner abgeschliffen werden
und sich mit Staub beziehen, entbehrlich werden. Das Putzhaus α steht durch eine an ihrer
Ausgangsstelle sich über die ganze Breite des Putzhauses erstreckende Leitung η von verhältnismäßig
großem Durchmesser mit dem Exhaustor 0 in Verbindung, dessen auf der Welle p befestigtes Flügelrad in bekannter
Weise durch einen über die Riemscheibe q laufenden Riemen in Umdrehung versetzt wird.
Der Exhaustor hat die Aufgabe, die Luft aus dem Putzhaus α herauszusaugen. In der Decke r
des Putzhauses ist ein mit der Achse s rotierender Luftpropeller t angebracht, durch welchen
die Luft in Richtung des auf die Staubquelle führenden Pfeiles ν also schräg zur Saugstromrichtung
in das Putzhaus hineingeschleudert wird.
Die mittels des Propellers erzeugte Druckluft nimmt den nach oben hin sich ausbreitenden
Staub mit, und sobald sie in den die Putzstelle umspielenden Saugstrom, der in einem
mehr oder weniger großen Winkel zum Druckluftstrom verläuft, gelangt ist, wird sie von
diesem erfaßt und auf diese Weise gleichsam auf einer Bogenlinie ein Luftstrom durch die
Kammer getrieben, der den sich an der Putzstelle entwickelnden Staub mit sich fortreißt
und den außerhalb ihres Bewegungsraumes stehenden Arbeiter vor Staub schützt, ohne
ihn zu belästigen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Einrichtung zur Staubbeseitigung beim Putzen mittels Sandstrahles, dadurch gekennzeichnet, daß in das Putzhaus, welches in bekannter Weise an eine Saugluftleitung angeschlossen ist, ein Druckluftstrom einmündet, durch den der sich an der jeweilig zu putzenden Stelle des Werkstückes entwickelnde Staub in einer bestimmten Richtung in den Saugluftstrom getrieben wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE236322C true DE236322C (de) |
Family
ID=496014
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT236322D Active DE236322C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE236322C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2696910A (en) * | 1948-06-09 | 1954-12-14 | Svenska Flaektfabriken Ab | Method and apparatus for separating waste particles from media used in sandblasting |
EP0291707A2 (de) * | 1987-05-16 | 1988-11-23 | FRIEDRICH GOLDMANN GMBH & CO. | Sandstrahlkabine |
EP0631849A1 (de) * | 1993-07-01 | 1995-01-04 | Brändle Metallbau AG | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Oberflächen |
-
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2696910A (en) * | 1948-06-09 | 1954-12-14 | Svenska Flaektfabriken Ab | Method and apparatus for separating waste particles from media used in sandblasting |
EP0291707A2 (de) * | 1987-05-16 | 1988-11-23 | FRIEDRICH GOLDMANN GMBH & CO. | Sandstrahlkabine |
EP0291707A3 (en) * | 1987-05-16 | 1990-03-14 | Goldmann Friedrich Gmbh & Co | Sandblast cabinet |
EP0631849A1 (de) * | 1993-07-01 | 1995-01-04 | Brändle Metallbau AG | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Oberflächen |
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