DE676527C - Fliehkraftgeblaese - Google Patents

Fliehkraftgeblaese

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Publication number
DE676527C
DE676527C DEG94336D DEG0094336D DE676527C DE 676527 C DE676527 C DE 676527C DE G94336 D DEG94336 D DE G94336D DE G0094336 D DEG0094336 D DE G0094336D DE 676527 C DE676527 C DE 676527C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
impeller
wall
openings
blades
impurities
Prior art date
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Expired
Application number
DEG94336D
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Klose
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VENTILATORZUG M B H GES
Original Assignee
VENTILATORZUG M B H GES
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE676527C publication Critical patent/DE676527C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/26Rotors specially for elastic fluids
    • F04D29/28Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/289Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps having provision against erosion or for dust-separation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Flrehkraftgebläse Gegenstand der Erfindung ist ein Fliehkraftgebläse reit axialem Eintritt und radialem Austritt für das Fördermittel. Wenn solche Gebläse zur Förderung von Gasen dienen, die Verunreinigungen, wie Flugasche, Flugkoks, Zementstaub, Sand usw., enthalten, so findet infolge des Entlanggleitens dieser Verunreinigungen an den Laufradschaufeln ein starker Verschleiß -statt. Insbesondere werden die Schaufeln in der Nähe der Läufradwand beschädigt, weil dieschwererenTeile der Verunreinigungen infolge der Massenträgheit nach dem Eintritt in das Laufrad ihre geradlinige axiale Bewegung möglichst lange fortsetzen und -erst nach dem Auftreffen auf die die Schaufeln tragende Laufradwand umgelenkt werden, worauf sie alsdann auf der Innenseite der Laufradwand entlang gleiten.
  • Man hat schon verschiedene Vorschläge gemacht, um diesen Nachteil zu beseitigen. So verwendet man statt einer vollen Laufradwand einen Ring, der durch Abstandsstücke, derart mit einer Vollscheibe verbunden ist, daß die Verunreinigungen durch- die Öffnungen zwischen den Abstandsstücken hindurch austreten können. Die Verunreinigungen bleiben aber bei dieser Ausführung trotzdem zum großen Teile innerhalb des Laufrades und verschleißen dieses. Auch Beschädigungen des Gebläsegehäuses lassen sich bei dieser Ausführung nicht vermeiden.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, an der die Laufrädschaufeln tragenden hinteren Laufradwänd einen Ringspalt zum Ausscheiden der Verunreinigungen vorzusehen, durch den diese aus dem Laufrad austreten können. Dieser Spalt hat aber bei dieser bekannten Ausführung einen Durchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser der Schaufeleintrittskanten, so daß nur die gröbsten Verunreinigungen austreten, die übrigen aber abgelenkt werden und an den Schaufeln und der Laufradwand entlang gleiten.
  • Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil und schafft eine Einrichtung; bei der die Verunreinigungen auf schnellstem Wege durch Löcher in der Laufra.dwand ausgeschieden .werden. Zu diesem Zweck sind gemäß der Erfindung die Öffnungen an der Vorderseite der Laufradschaufeln an der Stelle angeordnet, au der die Laufradschaufeln -aus der Laufradwand hervortreten, und sie erstrecken
    sich schlitzförmig längs des Fußes der Lauf=:.;'
    radschaufeln. Vorzugsweise nimmt die VGTefie
    der schlitzförmigen (Öffnungen von innen näm ;
    außen zu. "T
    Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar ist Fig. i ein Schnitt durch das Gebläse, Fig. 2 ein Schnitt durch Fig. i in Richtung der Linie 2-2, Fig. 3 ein Schnitt wie Fig. 2 in vergrößertem Maßstab und Fig. .a. ein Schnitt durch Fng. 3 in Richtung der Linie 4-d..
  • In dem Gebläsegehäuse a ist die Welle b gelagert, die die Nabe c der Laufradwandd trägt. An letzterer sitzen die Laufradschaufeln e. Die Gase werden in der Richtung des Pfeiles f in Fig. 3 in axialer Richtung,in das Gebläse eingesaugt und in radialer Richtung in die Rohrleitung oder Esse ausgeblasen. Gemäß der Erfindung sind nun in der Laufradwand, und zwar längs des Fußes der Laufradschaufeln e Öffnungen g vorgesehen, die sich in der Form den Schaufeln derart anpassen, daß die längs der Schaufeln nach der Laufradwand d zu strömenden Achsenteile unmittelbar durch die Öffnungen hindurchgleiten können.
  • Hinter der Laufradwand d ist im Gebläsegehäuse ein Raum h vorgesehen, der durch eine ringsherum gehende kegelige Wand!, die sich der Laufradwand d bis auf einen geringen Abstand nähert, von dem übrigen Teil des Gehäuses abgeschlossen ist. Nach außen hin ist dieser Raum durch die Stirnwand k des Gebläsegehäuses abgeschlossen. In dem Raum h sind an der Wand k senkrechte Stege m vorgesehen. Er endet unten in einen Trichter zi., der entweder in das Gebläsegehäuse a hineinmündet oder, wie in Fig. i und 2 in gestrichelten Linien angedeutet, mit einem Abzugsstutzen o versehen ist.
  • Die Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende: Die eingesaugten Gase strömen in der Richtung des Pfeiles f durch das Gebläse hindurch und werden unmittelbar in die Rohrleitung oder Esse geschleudert. Die Staub- und Aschenteile bewegen sich infolge ihres größeren Beharrungsvermögens in axialer Richtung um ein größeres Stück als der übrige Teil der Gase.. Sie gleiten durch die Öffnungeng hindurch in denRaumh. IndiesemRaum fallen. sie nieder und gelangen nun durch den Trichter» entweder in das Gehäuse des Gebläses, wo sie dann durch den Gasstrom mitgerissen und in die Rohrleitung oder Esse geschleudert werden, oder sie werden durch den
    :-bzugsstutzen o in einen Aschenfang abge-
    -J.extet. Die umlaufende Bewegung, die die
    `henteile während des Hindurchgehens
    rch das Laufrad angenommen haben, wird
    durch die in dem Raum k vorgesehenen Stege m aufgehoben bzw. abgebremst.
  • Um -zu verhindern, daß an der Durchgangsstelle der Welle b durch die Stirnwand 1 ,- Flugasche ausgeblasen wird, ist dort auf der Welle ein kleiner, mit Flügeln versehener Schleuderring p vorgesehen, der durch den Schlitz zwischen der Wand k und der Welle b Luft ansaugt und auf diese Weise ein Austreten von Flugasche aus dem Innern verhindert.
  • Die Öffnungen g sind der Schaufelform angepaßt. Sie liegen auf der Vorderseite der Schaufel, unabhängig davon, ob die Schaufel vorwärts gekrümmt, rein radial gerichtet oder rückwärts gekrümmt ist. Die Weite der Durchtrittsöffnungen nimmt zweckmäßig nach außen hin zu, weil auch die Menge der austretenden Unr einigkeiten nach dem äußeren Umfang des Rades zu größer wird.
  • Das Gebläse gemäß der Erfindung kann auch zur Abscheidung von: Staub aus den geförderten Gasen dienen. Es hängt nur von der Drehzahl und der Ausbildung der Flügel ab, welcher Teil der in den Gasen enthaltenen Verunreinigungen durch die Öffnungen g abgeht, d. h. ob nur gröbere Aschenteile oder der ganze in den Gasen enthaltene Staub entfernt wird.

Claims (2)

  1. PATrNTANSPRÜCHE i. Fliehkraftgebläse mit axialem Eintritt und radialem Austritt für das Fördermittel, bei dem an der die Laufradschaufeln tragenden hinteren Laufradwand Öffnungen zum Ausscheiden von Verunreinigungen, wie Asche, Staub o. dgl., vorgesehen sind, durch welche diese Verunreinigungen aus dem Laufrad austreten können, dadurch gekennzeichnet, daß diese Öffnungen (g) an der Vorderseite der Laufradschaufeln an der Stelle, an der die Laufradschaufeln (e) aus der Laufradwand (d) hervortreten, angeordnet sind und sich schlitzförmig längs des Fußes der Laufradschaufeln erstrecken.
  2. 2. Gebläse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite der schlitzförmigen Öffnungen (g) von innen nach außen zunimmt.
DEG94336D 1936-12-11 1936-12-11 Fliehkraftgeblaese Expired DE676527C (de)

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DEG94336D DE676527C (de) 1936-12-11 1936-12-11 Fliehkraftgeblaese

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DEG94336D DE676527C (de) 1936-12-11 1936-12-11 Fliehkraftgeblaese

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941932C (de) * 1942-03-14 1956-04-19 Buettner Werke Ag Geblaeselaufrad fuer staubhaltige Gase
US3951567A (en) * 1971-12-18 1976-04-20 Ulrich Rohs Side channel compressor
WO1995021330A1 (de) * 1994-02-03 1995-08-10 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Radialgebläserad

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CN1076447C (zh) * 1994-02-03 2001-12-19 沃维克股份有限公司 离心风机叶轮转子

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