DE951033C - Reibungspumpe - Google Patents

Reibungspumpe

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Publication number
DE951033C
DE951033C DESCH9473A DESC009473A DE951033C DE 951033 C DE951033 C DE 951033C DE SCH9473 A DESCH9473 A DE SCH9473A DE SC009473 A DESC009473 A DE SC009473A DE 951033 C DE951033 C DE 951033C
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DE
Germany
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disks
discs
friction pump
pump
friction
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Expired
Application number
DESCH9473A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Peter Schlumbohm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PETER SCHLUMBOHM DR
Original Assignee
PETER SCHLUMBOHM DR
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE951033C publication Critical patent/DE951033C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D17/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
    • F04D17/08Centrifugal pumps
    • F04D17/16Centrifugal pumps for displacing without appreciable compression
    • F04D17/161Shear force pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reibungspumpe für Gase, bei der der Kreisel entweder aus einer rotierenden Scheibe besteht, die mit Abstand, von .einer festen Wand angeordnet ist, oder aus mehreren rotierenden Scheiben, die mit Abstand angeordnet ist bzw. sind, wobei das Neue darin liegt, dxß die Scheibe bzw. die Scheiben aus porösem Stoff besteht bzw. bestehen. Eine Pumpe gemäß der Erfindung isst beispielsweise in d'en Z-oichnungen dargestellt. Hierbei gibt die Fig. i ,einen teilweisen Längsschnitt durch die Kreiselnabe, während Fig. 2 eine Draufsicht auf eine mit einem Gehäuse umgebene Pumpe dieser Art darstellt, worin dieses zum Teil aufgeschnitten gezeigt ist.
  • In diesen Zeichnungen ist 15 das Pumpengehäuse und 4 das Gehäuse eines nicht dargestellten kleinen Elektromotors. 3 ist die Welle des Motors, 5 der Teil der Kreiselnabe, der durch die Schnaube 2 be- festigt werden kann. Im Pumpengehäuse sind zwei Scheiben aus porösem Stoff io ünd 14 zwischen den Backen i der Nabe 5 und dile Endscheibe 9 gespannt, wobei Korkscheiben i i und 13 diese porösen Scheiben von der Mittelscheibe 12 distanzieren. Zur Auswechslung der Scheiben kann die Endscheibe 9 vermittels des Gewindes 8 auf- und abgeschraubt werden.
  • Die Wirkungsweise der Reibungspumpe gemäß der Erfindung beruht darauf, daß die porösen Scheiben, wenn sie in Umdrehung versetzt sind, in dem von ihnen eingeschlossenen Pumpenraum einen Unterdruckhervorrufen, weil die dort befindliche Luft oder das Gas infolge der Reibung der Grenzschicht mit der Oberfläche der Scheiben im Wirbel versetzt und nach außen gefördert wird. Infolge des Unterdruckes verengt sieh der über die Scheiben 9 und i i hinausreichende Teil der porösen und elastischen Scheiben in Form einer Düse und dringt das die Pumpe umgebende Gas, in der Regel atmosphärische Luft, quer idurch die porösen Seheiben hindurch in den Pumpenraum ein, wobei gleichzeitig eine Filterwirkung eintritt Die zwischen den beiden Scheiben angeordnete Mittelscheibe .dient dabei als Stabilisator, der eine zu starke unerwünschte Wirbelbildung verhindert. Darüber hinaus erhöht eine solche dritte Scheibe durch Vergrößerung der Warndungsoberfiäche des Pumpenraumes die Förderlai;stung.
  • Gerade im der Filterleistung liegt ,der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Reibungspumpe. Bei der Benutzung als Schreibtischventilator hat sich beispielsweise ergeben, daß die Scheiben in i .bis 2 Tagen schwarz- von dem aus der Luft herausfvltrieTten Staub sind. So tritt zusätzlich zu der durch einen solchen Ventilator angestrebten Kühlwirkung noch eine Reinigung der Luft ein. Die Scheiben selbst sind einfach, billig und: können licht ersetzt wenden. Sie haben den weiteren Vorteil, daß man sich an den drehenden Flügeln nicht die Hand verletzen kann. Für die Reinigungswirkung haben sich besondere Papiere aus plastischer Masse als geeignet erwiesen.
  • Falls der Luftaustritt in radialer Richtung nicht erwünscht ist, kann man, wie .in Fig. z dargestellt, ein äbliches Gehäuse anbringen, wülches die Luft durch ein Rohr gerichtet ableitet.
  • In der beschriebenen Art ist die erfindungsgemäße Pumpe neu und vorteilhaft. Es ist schon vorgeschlagen worden, die Reibungswirkung sich drehender Scheiben zur. Förderung von Flüssigkeiten auszunutzen, wobei jedoch die -sich dre'he'nden Scheiben aus undurchlässigem Material bestanden und das Fördergut durch Öffnungen in diesen Scheiben nachströmte. Bei einer solchen Vorrichtung fehlt aber die- Filterwirkung, die wie beschrieben, besonders vorteilhaft z. B. bei Verwendungder Pumpe als Zimmerventilator ist.
  • In einer anderen bekannten Vorrichtung wird mit Hilfe besonderer Ventilatorflügel ein Luftstrom in axialer Richtung durch Blechscheiben hindurchgesaugt, die mit öffnungen versehen und zwischen denen Blechringe eingeschüttet sind, die zwecks Staubentfernung aus der Luft ständig befeuchtet werden. Eine derartige Vorrichtung beruht auf einem anderen Lösungsprinzip, dem gegenüber die erfindungsgemäße Vorrichtung erheblich einfacher und wirksamer ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reibungspumpe für Gase, deren Kreisel entweder aus einer rotierenden Scheibe besteht, die mit Abstand von einer festen Wand, oder aus mehreren rotierenden Scheiben, die mit Abstand voneinander angeordnet .ist bzw. sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe bzw. Scheiben aus porösem Stoff besteht bzw. bestehen.
  2. 2. Reibungspumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, rlaß die Seheibe bzw. Scheiben biegsam ist bzw. sind.
  3. 3. Reibungspumpe nach Anspruch 2 mit zwei Scheiben, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den biegsamen Scheiben und mit Abstand von ihnen eine starre Scheibe angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 349 035; französische Patentschrift Nr. 866 7o6.
DESCH9473A 1951-05-10 1952-05-07 Reibungspumpe Expired DE951033C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US951033XA 1951-05-10 1951-05-10

Publications (1)

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DE951033C true DE951033C (de) 1956-10-18

Family

ID=22249656

Family Applications (1)

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DESCH9473A Expired DE951033C (de) 1951-05-10 1952-05-07 Reibungspumpe

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DE (1) DE951033C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1225808B (de) * 1960-06-02 1966-09-29 Junker & Ruh Ges Mit Beschraen Laeufer fuer Zentrifugalgeblaese, der aus einem in Foerderrichtung von engen Kanaelen durchzogenen Koerper besteht
DE1259007B (de) * 1959-08-04 1968-01-18 Siemens Ag Reibungsgeblaese zur Kuehlung umlaufender Maschinen, insbesondere Elektromotoren und Generatoren

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE349035C (de) * 1922-02-22 Ernst Nagy Ventilator mit Schleuderluftzellen zum Reinigen von Schmutzluft mit selbsttaetigem Befeuchter
FR866706A (fr) * 1940-04-30 1941-08-30 Perfectionnement aux turbo-machines

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