DE1403503C3 - Radialgebläse - Google Patents

Radialgebläse

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DE1403503C3
DE1403503C3 DE19601403503 DE1403503A DE1403503C3 DE 1403503 C3 DE1403503 C3 DE 1403503C3 DE 19601403503 DE19601403503 DE 19601403503 DE 1403503 A DE1403503 A DE 1403503A DE 1403503 C3 DE1403503 C3 DE 1403503C3
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radial fan
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DE19601403503
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DE1403503B2 (de
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Bruno Dr.-Ing. 5000 Koeln Eck
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/26Rotors specially for elastic fluids
    • F04D29/28Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/281Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps for fans or blowers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Radialgebläse mit rückwärts gekrümmten Schaufeln, die mit einer Dockscheine verbunden sind, und mit im Einlauf axial vorgekrümmten Schaufellappen.
Bei diesem Gebläse wurden, um bei hoher Schluckfähigkeit hohe Wirkungsgrade zu erreichen, bisher doppelt gekrümmte, weit in den Saugraum, hineingezogene Schaufeln verwendet, wie sie auch bei Wasserturbinen und bei Kreiselpumpen bekanntgeworden sind. Derartige Beschaufelungen sind aber — was im Ventilatorenbau besonders schwerwiegend ist — weitgehend empfindlich gegen verschiedene Ansaugbedingtingen, /.. B. Krümmer, Armaturen usw. Das bedeutet, daß sich die Kennlinie je nach angeordneten Vor-Einbauten ändert und deshalb in besonderen Modelhersuchen ermittelt werden muß.
Außerdem sind diese bekannten Schaufeln so teuer, daß sie nur im Sonderfall Verwendung finden können, denn die Herstellung ist nur mittels Matrizen möglich.
Die Erfindung hat die Aufgabe, ein Gebläse zu schäften, das unempfindlich gegen Störungen im Einlauf und von einfacher Bauart ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Deckscheibe zylindrisch' ausläuft und die Lappen überdeckt und mit einer an sich bekannten Abrundung in einen radialen Teil übergeht.
Durch die erlindungsgemäßen Merkmale, nämliche, die besondere Schaufelform, -Tcusammen mit der darüber angebrachten neuen Abdeckung, entsteht eine neue Art von Gebläse, die, wie durch Versuche in der Praxis festgestellt werden konnte, sehr svenig Empfindlichkeit gegenüber Vor-Einbauten besitzt.
Außerdem wurden, bei dem Gebläse Wirkungsgrade von 87 bis 88"< > festgestellt und die Fördermenge verdoppelt. Dabei wurde eine Lieferziffer von i/ ■■-■ 0.2 erreicht, also ein sehr hoher Wert, der bei Gebläsen gemäß dem Gattungsbegrift bisher nicht erreicht werden konnte. Dabei ist die Schluckfähigkeit sehr hoch, wodurch eine sehr kleine Bauart ermöglicht wird.
Bei dem erlindungsgemäßen Gebläse ist zu beachten, daß der Verschleiß an den umgebogenen Scliaul'clcndcn größer ist als über den übrigen Bereich der Schaufeln, da die Luft — insbesondere in Fabrikhallen — staubhaltig ist und deshalb Staub in die Gebläse hineingetragen wird. Die Gefahr ist besonders bei schleißenden Stäuben sehr hoch.
Um diese Gefahr und den damit verbundenen Verschleiß auszuschließen, werden .Schaufelwinkel ">° gemäß dem Patent I 204 774 des Anmelders von .TS bis 58 angewendet. Da dieser Winkel etwas größer als die Reibungswinkel der bekannten Stäube sind, rutschen die Stäube, die in der Praxis auftreten, von den Schaufeln ab. Dadurch kann das Gebläse ■>$ auch für slaubhaltige Gase und für staubhaltige Luft verwendet werden, ohne daß ein durch Hängenbleiben von Staub hervorgerufener ungleichmäßiger Verschleiß eintritt, der ein öfteres Wechseln der Laiifräder erforderlich machen würde.
Durch die USA.-Patentschrift 2 Ii)O 666 und die fianzösiche Patentschrift 371 182 sind zwar Radialgebläse bekanntgeworden, die mit im Einlauf axial vorgekriimintcii Schaufellappen verschen sind. Jedoch hai das Gebläse gemäß der USA.-Palentschrift keine (K> rückwärts gekrümmten, sondern doppelt gekrümmte Schaufeln, die sich /u radial endenden Schaufeln ändern.
Diese Ausbildung macht eine völlige Verwindung der Schaufeln notwendig. Vor allen Dingen aber fehlt bei dem Gebläse die zylindrische Abdeckung der Lappen, d. h., es fehlt die für das erfindungsgcmäße Gebläse so wichtige äußere zylindrische Begrenzung des umgebogenen Lappens und dadurch die Bildung der neuen Form des Gebläses. Die Lappen bei dem bekannten Gebläse haben eine andere Funktion als bei der Erfindung.
Die Laufrad-Deckscheibe bei dem Gebläse der französischen Patentschrift hat keine innere Abrundung. Deshalb würde die Strömung ausweichen und der umgebogene Lappen, wie ihn die Erfindung vorsieht, könnte nicht zur Wirkung kommen. Die Schaufeln sind hier ebenfalls doppelt gekrümmt. Schließlich sind die Lappen nur an wenigen einzelnen Schaufeln angebracht.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen niedergelegt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
F i g. 1 zeigt einen Schnitt durch die Schaufel;
F i g. 2 zeigt schematisch die Entstehung der Umbiegung des Lappens.
In Fig. 1 ist die Schaufel 1 zu erkennen, wobei ein Abdeckblech 5 angebracht ist, das mit einer guten Abrundung in die Deckscheibe übergeht.
^.Mit 4 ist eine feststehende Einlaufdüse bezeichnet. Die Schaufel ist so geformt, daß in Richtung C/D ein flacher Kreisbogen entsteht.
F i g. 2 zeigt, daß die Umbiegekante des Lappens eine gerade Linie ist, so daß eine einfache abwickelbare Umbiegung möglich ist (s. Bezugszilfer 2).
Hierbei ergibt sich im Einlauf eine quasi-axiale Umlenkung, dadurch, daß eine axiale Umlenkung nicht um eine radiale Kante, sondern um eine gegen den Umfang schräge Kante erfolgt. Die Abwickelbarkeit der Schaufel garantiert eine besonders einfache und billige Herstellung.
In Fig. 2 sind die Schaufeln mit Verstärkungsrippen 3 bzw. einet Zehe versehen, um ihnen die notwendige Festigkeit zu geben.
Die in Fig. I eingebaute feststehende Einlaufdiise 4, die mit einem stumpfen Winkel auf die axial < auslaufende Laufrad-Deckscheibe ausläuft, ergänzt noch die besondere Form des Gebläses. Hierbei bildet die Tangente der auslaufenden Düse mit dem axial vorgezogenen Deckblech zweckmäßig einen stumpfen Winkel. Dabei ist der Durchmesser der engsten Düsenstelle kleiner als der Innendurchmesser des Abdeckringes 5.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Radialgebläse mit rückwärts gekrümmten Schaufeln, die mit einer Deckscheibe verbunden sind, und mit im Einlauf axial vorgekriimmten Schaufellappen, ti ad ure Ii gekennzeichnet, daß die Deckscheibe (5) zylindrisch ausläuft und die Lappen (I) überdeckt und mit einer an sich bekannten Abruiulung in einen radialen Teil übergeht.
2. Radialgebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (I) abwickelbar ist.
3. Radialgebläse nach Anspruch I, dadurch ge-
kennzeichnet, daß der Lappen (1) in Stromlinienrichtung Verstärkungsrippen (3) aufweist.
4. Radialgebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Laufrad in bekannter Weise eine Einlaufdüse (4) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19601403503 1960-07-16 1960-07-16 Radialgebläse Expired DE1403503C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE0019616 1960-07-16

Publications (3)

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DE1403503A1 DE1403503A1 (de) 1969-03-27
DE1403503B2 DE1403503B2 (de) 1971-12-09
DE1403503C3 true DE1403503C3 (de) 1974-02-14

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DE19601403503 Expired DE1403503C3 (de) 1960-07-16 1960-07-16 Radialgebläse

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Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4025662C1 (en) * 1990-08-14 1991-11-07 Bayerische Motoren Werke Ag, 8000 Muenchen, De Impeller for blower - has radially backwardly curved channel blades and hub disc with curved contour

Also Published As

Publication number Publication date
DE1403503B2 (de) 1971-12-09
DE1403503A1 (de) 1969-03-27

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Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977